2.Korinther 6,2

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Gottes ewiges Wort




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2.Korinther      Neues Testament - Lehrbuch

Version 1

Schlachter, Franz Eugen, 1859-1911, Erweckungsprediger - Deutsche Übersetzung der Bibel in den Jahren 1890-1905 in Biel, Schweiz, Ausgabe 1951 der Genfer Bibelgesellschaft .

Version 2

Luther, Martin, 1483-1546, Reformator der Kirche - Deutsche Übersetzung der Bibel in den Jahren 1521-1534 auf der Wartburg und später in Wittenberg, Ausgabe von 1912 .

Version 3

Elberfelder Bibel, deutsche Übersetzung der Bibel, 1855 (NT) bzw. 1871 (AT). Revision von 1905. Urtextnahe Übersetzung der Bibel auf Initiative von Julius Anton von Poseck, Carl Brockhaus und John Nelson Darby. .

Version 4

Textus Receptus; - Griechisches Neues Testament ohne Akzente, 1550/1894. Mit Änderungen von Scrivener. VAR1: Originaltext Stephens 1550, VAR2: Änderung durch Scrivener 1894. .

Version 5

Die Vulgata stellt eine lateinische Übersetzung der Bibel aus dem Griechischen dar, die von Hieronymus ca 382 bis ca 395 erstellt wurde. Die Version NOVA entstand im Auftrag des Vaticanums II .

Inhaltsverzeichnis

2.Korinther - Kapitel

1
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2.Korinther 6,2



2.Korinther - Kapitel 1


1.1  Paulus, Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Timotheus, der Bruder, an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, samt allen Heiligen, die in ganz Achaja sind: 1.2  Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unsrem Vater und dem Herrn Jesus Christus! 1.3  Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, 1.4  der uns tröstet in all unsrer Trübsal, auf daß wir die trösten können, welche in allerlei Trübsal sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden. 1.5  Denn gleichwie die Leiden Christi sich reichlich über uns ergießen, so fließt auch durch Christus reichlich unser Trost. 1.6  Haben wir Trübsal, so geschieht es zu eurem Trost und Heil; werden wir getröstet, so geschieht es zu eurem Trost, der sich kräftig erweist in standhafter Erduldung derselben Leiden, welche auch wir leiden, und unsre Hoffnung für euch ist fest; 1.7  denn wir wissen, daß, gleichwie ihr der Leiden teilhaftig seid, so auch des Trostes. 1.8  Denn wir wollen euch, Brüder, nicht in Unkenntnis lassen über die Trübsal, die uns in Asien widerfahren ist, daß wir übermäßig schwer zu tragen hatten, über Vermögen, so daß wir selbst am Leben verzweifelten; 1.9  ja wir hatten bei uns selbst schon das Todesurteil über uns gefällt, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt. 1.10  Er hat uns denn auch von solchem Tod errettet und rettet uns noch, und wir hoffen auf ihn, daß er uns auch ferner erretten wird, 1.11  vorausgesetzt, daß auch ihr uns behilflich seid durch eure Fürbitte, damit für die von vielen Personen für uns erbetene Gnadengabe auch von vielen gedankt werde für uns. 1.12  Denn unser Ruhm ist der: das Zeugnis unsres Gewissens, daß wir in Einfalt und göttlicher Lauterkeit, nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in göttlicher Gnade gewandelt sind in der Welt, allermeist aber bei euch. 1.13  Denn wir schreiben euch nichts anderes, als was ihr leset oder auch erkennet; 1.14  ich hoffe aber, daß ihr uns bis ans Ende so erkennen werdet, wie ihr uns zum Teil schon kennen gelernt habt, nämlich daß wir euch zum Ruhm gereichen, gleichwie auch ihr uns, am Tage unsres Herrn Jesus. 1.15  In dieser Zuversicht beabsichtigte ich, zuerst zu euch zu kommen, damit ihr eine doppelte Gunst empfinget; 1.16  und über eure Stadt wollte ich dann nach Mazedonien ziehen und von Mazedonien wieder zu euch kommen, um von euch nach Judäa geleitet zu werden. 1.17  Habe ich nun mit Leichtfertigkeit gehandelt, als ich diesen Reiseplan entwarf? Oder mache ich überhaupt meine Pläne nach dem Fleisch, so daß bei mir das Ja Ja auch Nein Nein wäre? 1.18  Gott aber ist treu, daß unser Wort an euch nicht Ja und Nein ist! 1.19  Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, der war nicht Ja und Nein, sondern in ihm ist das Ja geworden; 1.20  denn soviele Gottesverheißungen es gibt, in ihm ist das Ja, und deshalb durch ihn auch das Amen, Gott zum Lobe durch uns! 1.21  Der Gott aber, der uns samt euch für Christus befestigt und uns gesalbt hat, 1.22  der hat uns auch versiegelt und in unsre Herzen das Pfand des Geistes gegeben. 1.23  Ich berufe mich aber auf Gott als Zeugen für meine Seele, daß ich, um euch zu schonen, noch nicht nach Korinth gekommen bin. 1.24  Denn wir wollen nicht Herren sein über euren Glauben, sondern Gehilfen eurer Freude; denn ihr stehet im Glauben.
1.1  Paulus, ein Apostel Jesu Christi durch den Willen Gottes, und Bruder Timotheus der Gemeinde Gottes zu Korinth samt allen Heiligen in ganz Achaja: 1.2  Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem HERRN Jesus Christus! 1.3  Gelobet sei Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, 1.4  der uns tröstet in aller unsrer Trübsal, daß auch wir trösten können, die da sind in allerlei Trübsal, mit dem Trost, damit wir getröstet werden von Gott. 1.5  Denn gleichwie wir des Leidens Christi viel haben, also werden wir auch reichlich getröstet durch Christum. 1.6  Wir haben aber Trübsal oder Trost, so geschieht es euch zugute. Ist's Trübsal, so geschieht es euch zu Trost und Heil; welches Heil sich beweist, so ihr leidet mit Geduld, dermaßen, wie wir leiden. Ist's Trost, so geschieht auch das euch zu Trost und Heil; 1.7  und unsre Hoffnung steht fest für euch, dieweil wir wissen, daß, wie ihr des Leidens teilhaftig seid, so werdet ihr auch des Trostes teilhaftig sein. 1.8  Denn wir wollen euch nicht verhalten, liebe Brüder, unsre Trübsal, die uns in Asien widerfahren ist, da wir über die Maßen beschwert waren und über Macht, also daß wir auch am Leben verzagten 1.9  und bei uns beschlossen hatten, wir müßten sterben. Das geschah aber darum, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst sollen stellen, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt, 1.10  welcher uns von solchem Tode erlöst hat und noch täglich erlöst; und wir hoffen auf ihn, er werde uns auch hinfort erlösen, 1.11  durch Hilfe auch eurer Fürbitte für uns, auf daß über uns für die Gabe, die uns gegeben ist, durch viel Personen viel Dank geschehe. 1.12  Denn unser Ruhm ist dieser: das Zeugnis unsers Gewissens, daß wir in Einfalt und göttlicher Lauterkeit, nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in der Gnade Gottes auf der Welt gewandelt haben, allermeist aber bei euch. 1.13  Denn wir schreiben euch nichts anderes, als was ihr leset und auch befindet. Ich hoffe aber, ihr werdet uns auch bis ans Ende also befinden, gleichwie ihr uns zum Teil befunden habt. 1.14  Denn wir sind euer Ruhm, gleichwie auch ihr unser Ruhm seid auf des HERRN Jesu Tag. 1.15  Und auf solch Vertrauen gedachte ich jenes Mal zu euch zu kommen, auf daß ihr abermals eine Wohltat empfinget, 1.16  und ich durch euch nach Mazedonien reiste und wiederum aus Mazedonien zu euch käme und von euch geleitet würde nach Judäa. 1.17  Bin ich aber leichtfertig gewesen, da ich solches dachte? Oder sind meine Anschläge fleischlich? Nicht also; sondern bei mir ist Ja Ja, und Nein ist Nein. 1.18  Aber, o ein treuer Gott, daß unser Wort an euch nicht Ja und Nein gewesen ist. 1.19  Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, der war nicht Ja und Nein, sondern es war Ja in ihm. 1.20  Denn alle Gottesverheißungen sind Ja in ihm und sind Amen in ihm, Gott zu Lobe durch uns. 1.21  Gott ist's aber, der uns befestigt samt euch in Christum und uns gesalbt 1.22  und versiegelt und in unsre Herzen das Pfand, den Geist, gegeben hat. 1.23  Ich rufe aber Gott an zum Zeugen auf meine Seele, daß ich euch verschont habe in dem, daß ich nicht wieder gen Korinth gekommen bin. 1.24  Nicht daß wir Herren seien über euren Glauben, sondern wir sind Gehilfen eurer Freude; denn ihr stehet im Glauben.
1.1  Paulus, Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Timotheus, der Bruder, der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, samt allen Heiligen, die in ganz Achaja sind: 1.2  Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 1.3  Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott alles Trostes, 1.4  der uns tröstet in all unserer Drangsal, auf daß wir die trösten können, die in allerlei Drangsal sind, durch den Trost, mit welchem wir selbst von Gott getröstet werden; 1.5  weil, gleichwie die Leiden des Christus gegen uns überschwenglich sind, also auch durch den Christus unser Trost überschwenglich ist. 1.6  Es sei aber, wir werden bedrängt, so ist es um eures Trostes und Heiles willen, das bewirkt wird im Ausharren in denselben Leiden, die auch wir leiden 1.7  (und unsere Hoffnung für euch ist fest); es sei wir werden getröstet, so ist es um eures Trostes und Heiles willen, indem wir wissen, daß, gleichwie ihr der Leiden teilhaftig seid, also auch des Trostes. 1.8  Denn wir wollen nicht, daß ihr unkundig seid, Brüder, was unsere Drangsal betrifft, die uns in Asien widerfahren ist, daß wir übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so daß wir selbst am Leben verzweifelten. 1.9  Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, auf daß unser Vertrauen nicht auf uns selbst wäre, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt, 1.10  welcher uns von so großem Tode errettet hat und errettet, auf welchen wir unsere Hoffnung gesetzt haben, daß er uns auch ferner erretten werde; 1.11  indem auch ihr durch das Flehen für uns mitwirket, auf daß für die mittelst vieler Personen uns verliehene Gnadengabe durch viele für uns Danksagung dargebracht werde. 1.12  Denn unser Rühmen ist dieses: das Zeugnis unseres Gewissens, daß wir in Einfalt und Lauterkeit Gottes, nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in der Gnade Gottes unseren Verkehr gehabt haben in der Welt, am meisten aber bei euch. 1.13  Denn wir schreiben euch nichts anderes, als was ihr kennet oder auch anerkennet; ich hoffe aber, daß ihr es bis ans Ende anerkennen werdet, 1.14  gleichwie ihr auch uns zum Teil anerkannt habt, daß wir euer Ruhm sind, so wie auch ihr der unsrige seid an dem Tage des Herrn Jesus. 1.15  Und in diesem Vertrauen wollte ich vorher zu euch kommen, auf daß ihr eine zweite Gnade hättet, 1.16  und bei euch hindurch nach Macedonien reisen, und wiederum von Macedonien zu euch kommen und von euch nach Judäa geleitet werden. 1.17  Habe ich nun, indem ich mir dieses vornahm, mich etwa der Leichtfertigkeit bedient? Oder was ich mir vornehme, nehme ich mir das nach dem Fleische vor, auf daß bei mir das Ja ja und das Nein nein wäre? 1.18  Gott aber ist treu, daß unser Wort an euch nicht ja und nein ist. 1.19  Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, wurde nicht ja und nein, sondern es ist ja in ihm. 1.20  Denn so viele der Verheißungen Gottes sind, in ihm ist das Ja und in ihm das Amen, Gott zur Herrlichkeit durch uns. 1.21  Der uns aber mit euch befestigt in Christum und uns gesalbt hat, ist Gott, 1.22  der uns auch versiegelt hat und hat das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben. 1.23  Ich aber rufe Gott zum Zeugen an auf meine Seele, daß ich, um euer zu schonen, noch nicht nach Korinth gekommen bin. 1.24  Nicht daß wir über euren Glauben herrschen, sondern wir sind Mitarbeiter an eurer Freude; denn ihr stehet durch den Glauben.
1.1  παυλος αποστολος ιησου χριστου δια θεληματος θεου και τιμοθεος ο αδελφος τη εκκλησια του θεου τη ουση εν κορινθω συν τοις αγιοις πασιν τοις ουσιν εν ολη τη αχαια 1.2  χαρις υμιν και ειρηνη απο θεου πατρος ημων και κυριου ιησου χριστου 1.3  ευλογητος ο θεος και πατηρ του κυριου ημων ιησου χριστου ο πατηρ των οικτιρμων και θεος πασης παρακλησεως 1.4  ο παρακαλων ημας επι παση τη θλιψει ημων εις το δυνασθαι ημας παρακαλειν τους εν παση θλιψει δια της παρακλησεως ης παρακαλουμεθα αυτοι υπο του θεου 1.5  οτι καθως περισσευει τα παθηματα του χριστου εις ημας ουτως δια χριστου περισσευει και η παρακλησις ημων 1.6  ειτε δε θλιβομεθα υπερ της υμων παρακλησεως και σωτηριας της ενεργουμενης εν υπομονη των αυτων παθηματων ων και ημεις πασχομεν ειτε παρακαλουμεθα υπερ της υμων παρακλησεως και σωτηριας και η ελπις ημων βεβαια υπερ υμων 1.7  ειδοτες οτι ωσπερ κοινωνοι εστε των παθηματων ουτως και της παρακλησεως 1.8  ου γαρ θελομεν υμας αγνοειν αδελφοι υπερ της θλιψεως ημων της γενομενης ημιν εν τη ασια οτι καθ υπερβολην εβαρηθημεν υπερ δυναμιν ωστε εξαπορηθηναι ημας και του ζην 1.9  αλλα αυτοι εν εαυτοις το αποκριμα του θανατου εσχηκαμεν ινα μη πεποιθοτες ωμεν εφ εαυτοις αλλ επι τω θεω τω εγειροντι τους νεκρους 1.10  ος εκ τηλικουτου θανατου ερρυσατο ημας και ρυεται εις ον ηλπικαμεν οτι και ετι ρυσεται 1.11  συνυπουργουντων και υμων υπερ ημων τη δεησει ινα εκ πολλων προσωπων το εις ημας χαρισμα δια πολλων ευχαριστηθη υπερ ημων 1.12  η γαρ καυχησις ημων αυτη εστιν το μαρτυριον της συνειδησεως ημων οτι εν απλοτητι και ειλικρινεια θεου ουκ εν σοφια σαρκικη αλλ εν χαριτι θεου ανεστραφημεν εν τω κοσμω περισσοτερως δε προς υμας 1.13  ου γαρ αλλα γραφομεν υμιν αλλ η α αναγινωσκετε η και επιγινωσκετε ελπιζω δε οτι και εως τελους επιγνωσεσθε 1.14  καθως και επεγνωτε ημας απο μερους οτι καυχημα υμων εσμεν καθαπερ και υμεις ημων εν τη ημερα του κυριου ιησου 1.15  και ταυτη τη πεποιθησει εβουλομην προς υμας ελθειν προτερον ινα δευτεραν χαριν εχητε 1.16  και δι υμων διελθειν εις μακεδονιαν και παλιν απο μακεδονιας ελθειν προς υμας και υφ υμων προπεμφθηναι εις την ιουδαιαν 1.17  τουτο ουν βουλευομενος μη τι αρα τη ελαφρια εχρησαμην η α βουλευομαι κατα σαρκα βουλευομαι ινα η παρ εμοι το ναι ναι και το ου ου 1.18  πιστος δε ο θεος οτι ο λογος ημων ο προς υμας ουκ εγενετο ναι και ου 1.19  ο γαρ του θεου υιος ιησους χριστος ο εν υμιν δι ημων κηρυχθεις δι εμου και σιλουανου και τιμοθεου ουκ εγενετο ναι και ου αλλα ναι εν αυτω γεγονεν 1.20  οσαι γαρ επαγγελιαι θεου εν αυτω το ναι και εν αυτω το αμην τω θεω προς δοξαν δι ημων 1.21  ο δε βεβαιων ημας συν υμιν εις χριστον και χρισας ημας θεος 1.22  ο και σφραγισαμενος ημας και δους τον αρραβωνα του πνευματος εν ταις καρδιαις ημων 1.23  εγω δε μαρτυρα τον θεον επικαλουμαι επι την εμην ψυχην οτι φειδομενος υμων ουκετι ηλθον εις κορινθον 1.24  ουχ οτι κυριευομεν υμων της πιστεως αλλα συνεργοι εσμεν της χαρας υμων τη γαρ πιστει εστηκατε
1.1  paylos apostolos iehsoy christoy dia thelehmatos theoy kai timotheos o adelphos teh ekklehsia toy theoy teh oyseh en korinthoh syn tois agiois pasin tois oysin en oleh teh achaia 1.2  charis ymin kai eirehneh apo theoy patros ehmohn kai kyrioy iehsoy christoy 1.3  eylogehtos o theos kai patehr toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy o patehr tohn oiktirmohn kai theos pasehs paraklehseohs 1.4  o parakalohn ehmas epi paseh teh thlipsei ehmohn eis to dynasthai ehmas parakalein toys en paseh thlipsei dia tehs paraklehseohs ehs parakaloymetha aytoi ypo toy theoy 1.5  oti kathohs perisseyei ta pathehmata toy christoy eis ehmas oytohs dia christoy perisseyei kai eh paraklehsis ehmohn 1.6  eite de thlibometha yper tehs ymohn paraklehseohs kai sohtehrias tehs energoymenehs en ypomoneh tohn aytohn pathehmatohn ohn kai ehmeis paschomen eite parakaloymetha yper tehs ymohn paraklehseohs kai sohtehrias kai eh elpis ehmohn bebaia yper ymohn 1.7  eidotes oti ohsper koinohnoi este tohn pathehmatohn oytohs kai tehs paraklehseohs 1.8  oy gar thelomen ymas agnoein adelphoi yper tehs thlipseohs ehmohn tehs genomenehs ehmin en teh asia oti kath yperbolehn ebarehthehmen yper dynamin ohste exaporehthehnai ehmas kai toy zehn 1.9  alla aytoi en eaytois to apokrima toy thanatoy eschehkamen ina meh pepoithotes ohmen eph eaytois all epi toh theoh toh egeironti toys nekroys 1.10  os ek tehlikoytoy thanatoy errysato ehmas kai ryetai eis on ehlpikamen oti kai eti rysetai 1.11  synypoyrgoyntohn kai ymohn yper ehmohn teh deehsei ina ek pollohn prosohpohn to eis ehmas charisma dia pollohn eycharistehtheh yper ehmohn 1.12  eh gar kaychehsis ehmohn ayteh estin to martyrion tehs syneidehseohs ehmohn oti en aplotehti kai eilikrineia theoy oyk en sophia sarkikeh all en chariti theoy anestraphehmen en toh kosmoh perissoterohs de pros ymas 1.13  oy gar alla graphomen ymin all eh a anaginohskete eh kai epiginohskete elpizoh de oti kai eohs teloys epignohsesthe 1.14  kathohs kai epegnohte ehmas apo meroys oti kaychehma ymohn esmen kathaper kai ymeis ehmohn en teh ehmera toy kyrioy iehsoy 1.15  kai tayteh teh pepoithehsei eboylomehn pros ymas elthein proteron ina deyteran charin echehte 1.16  kai di ymohn dielthein eis makedonian kai palin apo makedonias elthein pros ymas kai yph ymohn propemphthehnai eis tehn ioydaian 1.17  toyto oyn boyleyomenos meh ti ara teh elaphria echrehsamehn eh a boyleyomai kata sarka boyleyomai ina eh par emoi to nai nai kai to oy oy 1.18  pistos de o theos oti o logos ehmohn o pros ymas oyk egeneto nai kai oy 1.19  o gar toy theoy yios iehsoys christos o en ymin di ehmohn kehrychtheis di emoy kai siloyanoy kai timotheoy oyk egeneto nai kai oy alla nai en aytoh gegonen 1.20  osai gar epaggeliai theoy en aytoh to nai kai en aytoh to amehn toh theoh pros doxan di ehmohn 1.21  o de bebaiohn ehmas syn ymin eis christon kai chrisas ehmas theos 1.22  o kai sphragisamenos ehmas kai doys ton arrabohna toy pneymatos en tais kardiais ehmohn 1.23  egoh de martyra ton theon epikaloymai epi tehn emehn psychehn oti pheidomenos ymohn oyketi ehlthon eis korinthon 1.24  oych oti kyrieyomen ymohn tehs pisteohs alla synergoi esmen tehs charas ymohn teh gar pistei estehkate
1.1  Paulus, apostolus Christi Iesu per voluntatem Dei, et Timo theus frater ecclesiae Dei, quae est Corinthi, cum sanctis omnibus, qui sunt in universa Achaia: 1.2  gratia vobis et pax a Deo Patre nostro et Domino Iesu Christo. 1.3  Benedictus Deus et Pater Domini nostri Iesu Christi, Pater misericordiarum et Deus totius consolationis, 1.4  qui consolatur nos in omni tribulatione nostra, ut possimus et ipsi consolari eos, qui in omni pressura sunt, per exhortationem, qua exhortamur et ipsi a Deo; 1.5  quoniam, sicut abundant passiones Christi in nobis, ita per Christum abundat et consolatio nostra. 1.6  Sive autem tribulamur, pro vestra exhortatione et salute; sive exhortamur, pro vestra exhortatione, quae operatur in tolerantia earundem passionum, quas et nos patimur. 1.7  Et spes nostra firma pro vobis, scientes quoniam, sicut socii passionum estis, sic eritis et consolationis. 1.8  Non enim volumus ignorare vos, fratres, de tribulatione nostra, quae facta est in Asia, quoniam supra modum gravati sumus supra virtutem, ita ut taederet nos etiam vivere; 1.9  sed ipsi in nobis ipsis responsum mortis habuimus, ut non simus fidentes in nobis sed in Deo, qui suscitat mortuos: 1.10  qui de tanta morte eripuit nos et eruet, in quem speramus, et adhuc eripiet; 1.11  adiuvantibus et vobis in oratione pro nobis, ut propter eam, quae ex multis personis in nos est, donationem, per multos gratiae agantur pro nobis. 1.12  Nam gloria nostra haec est, testimonium conscientiae nostrae, quod in simplicitate et sinceritate Dei et non in sapientia carnali, sed in gratia Dei conversati sumus in mundo, abundantius autem ad vos. 1.13  Non enim alia scribimus vobis quam quae legitis aut etiam cognoscitis; spero autem quod usque in finem cognoscetis, 1.14  sicut et cognovistis nos ex parte, quia gloria vestra sumus, sicut et vos nostra in die Domini nostri Iesu. 1.15  Et hac confidentia volui prius venire ad vos, ut secundam gratiam haberetis, 1.16  et per vos transire in Macedoniam et iterum a Macedonia venire ad vos et a vobis deduci in Iudaeam. 1.17  Cum hoc ergo voluissem, numquid levitate usus sum? Aut, quae cogito, secundum carnem cogito, ut sit apud me “ Est, est ” et “ Non, non ”? 1.18  Fidelis autem Deus, quia sermo noster, qui fit apud vos, non est “ Est ” et “ Non ”! 1.19  Dei enim Filius Iesus Christus, qui in vobis per nos praedicatus est, per me et Silvanum et Timotheum, non fuit “ Est ” et “ Non ”, sed “ Est ” in illo fuit. 1.20  Quotquot enim promissiones Dei sunt, in illo “ Est ”; ideo et per ipsum “ Amen ” Deo ad gloriam per nos. 1.21  Qui autem confirmat nos vobiscum in Christum et qui unxit nos, Deus, 1.22  et qui signavit nos et dedit arrabonem Spiritus in cordibus nostris. 1.23  Ego autem testem Deum invoco in animam meam, quod parcens vobis non veni ultra Corinthum. 1.24  Non quia dominamur fidei vestrae, sed adiutores sumus gaudii vestri, nam fide stetistis.


2.Korinther - Kapitel 2


2.1  Ich habe mir aber vorgenommen, nicht wieder in Traurigkeit zu euch zu kommen. 2.2  Denn wenn ich euch betrübe, wer erfreut mich denn, wenn nicht der, welcher von mir betrübt wird? 2.3  Darum habe ich auch solches brieflich erledigt, damit ich nicht, wenn ich komme, von denen Betrübnis habe, über die ich mich freuen sollte; da ich doch zu euch allen das Vertrauen habe, daß meine Freude euer aller Freude ist. 2.4  Denn ich habe euch aus viel Trübsal und Herzeleid heraus geschrieben, unter vielen Tränen, nicht damit ihr betrübt werdet, sondern damit ihr die Liebe erkennet, die ich in besonderer Weise zu euch habe. 2.5  Hat aber jemand Traurigkeit verursacht, so hat er nicht mich betrübt, sondern zum Teil (damit ich nicht zu viel sage) euch alle. 2.6  Für den Betreffenden sei die Bestrafung genug, die ihm von der Mehrheit widerfahren ist, 2.7  so daß ihr nun im Gegenteil besser tut, ihm Vergebung und Trost zu spenden, damit ein solcher nicht in übermäßiger Traurigkeit versinke. 2.8  Darum ermahne ich euch, Liebe gegen ihn walten zu lassen. 2.9  Denn zu dem Zweck habe ich euch geschrieben, um eure Zuverlässigkeit zu erproben, ob ihr zu allem willig seid. 2.10  Wem ihr aber etwas vergebet, dem vergebe ich auch; denn wenn ich etwas vergebe, so vergebe ich es um euretwillen, im Blick auf Christus, 2.11  damit wir nicht vom Satan übervorteilt werden; denn seine Anschläge sind uns nicht unbekannt. 2.12  Als ich aber nach Troas kam für das Evangelium Christi und mir eine Tür offenstand im Herrn, hatte ich gleichwohl keine Ruhe in meinem Geist, weil ich meinen Bruder Titus nicht fand; 2.13  sondern ich nahm Abschied von ihnen und reiste nach Mazedonien. 2.14  Gott aber sei Dank, der uns allezeit in Christus triumphieren läßt und den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an jedem Orte offenbart! 2.15  Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die verloren gehen; 2.16  diesen ein Geruch des Todes zum Tode, jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Und wer ist hierzu tüchtig? 2.17  Denn wir sind nicht wie so viele, die das Wort Gottes verfälschen, sondern als aus Lauterkeit, als aus Gott, vor Gott, in Christus reden wir.
2.1  Ich dachte aber solches bei mir, daß ich nicht abermals in Traurigkeit zu euch käme. 2.2  Denn, so ich euch traurig mache, wer ist, der mich fröhlich mache, wenn nicht, der da von mir betrübt wird? 2.3  Und dasselbe habe ich euch geschrieben, daß ich nicht, wenn ich käme, über die traurig sein müßte, über welche ich mich billig soll freuen; sintemal ich mich des zu euch allen versehe, daß meine Freude euer aller Freude sei. 2.4  Denn ich schrieb euch in großer Trübsal und Angst des Herzens mit viel Tränen; nicht, daß ihr solltet betrübt werden, sondern auf daß ihr die Liebe erkennet, welche ich habe sonderlich zu euch. 2.5  So aber jemand eine Betrübnis hat angerichtet, der hat nicht mich betrübt, sondern zum Teil, auf daß ich nicht zu viel sage, euch alle. 2.6  Es ist aber genug, daß derselbe von vielen also gestraft ist, 2.7  daß ihr nun hinfort ihm desto mehr vergebet und ihn tröstet, auf daß er nicht in allzu große Traurigkeit versinke. 2.8  Darum ermahne ich euch, daß ihr die Liebe an ihm beweiset. 2.9  Denn darum habe ich euch auch geschrieben, daß ich erkennte, ob ihr rechtschaffen seid, gehorsam zu sein in allen Stücken. 2.10  Welchem aber ihr etwas vergebet, dem vergebe ich auch. Denn auch ich, so ich etwas vergebe jemand, das vergebe ich um euretwillen an Christi Statt, 2.11  auf daß wir nicht übervorteilt werden vom Satan; denn uns ist nicht unbewußt, was er im Sinn hat. 2.12  Da ich aber gen Troas kam, zu predigen das Evangelium Christi, und mir eine Tür aufgetan war in dem HERRN, 2.13  hatte ich keine Ruhe in meinem Geist, da ich Titus, meinen Bruder, nicht fand; sondern ich machte meinen Abschied mit ihnen und fuhr aus nach Mazedonien. 2.14  Aber Gott sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christo und offenbart den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten! 2.15  Denn wir sind Gott ein guter Geruch Christi unter denen, die selig werden, und unter denen, die verloren werden: 2.16  diesen ein Geruch des Todes zum Tode, jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Und wer ist hierzu tüchtig? 2.17  Denn wir sind nicht, wie die vielen, die das Wort Gottes verfälschen; sondern als aus Lauterkeit und als aus Gott reden wir vor Gott in Christo.
2.1  Ich habe aber bei mir selbst dieses beschlossen, nicht wieder in Traurigkeit zu euch zu kommen. 2.2  Denn wenn ich euch traurig mache, wer ist es auch, der mich fröhlich mache, wenn nicht der, welcher durch mich traurig gemacht wird? 2.3  Und eben dieses habe ich euch geschrieben, auf daß ich nicht, wenn ich komme, von denen Traurigkeit habe, deren ich mich freuen sollte; indem ich euch allen vertraue, daß meine Freude die euer aller ist. 2.4  Denn aus vieler Drangsal und Herzensangst schrieb ich euch mit vielen Tränen, nicht auf daß ihr traurig gemacht werden solltet, sondern auf daß ihr die Liebe erkennen möchtet, die ich überschwenglicher zu euch habe. 2.5  Wenn aber jemand traurig gemacht hat, so hat er nicht mich traurig gemacht, sondern in gewissem Maße (auf daß ich nicht beschwere) euch alle. 2.6  Genügend ist einem solchen diese Strafe, 2.7  die von den vielen ist, so daß ihr im Gegenteil vielmehr vergeben und ermuntern solltet, damit nicht etwa ein solcher durch übermäßige Traurigkeit verschlungen werde. 2.8  Darum ermahne ich euch, Liebe gegen ihn zu betätigen. 2.9  Denn dazu habe ich auch geschrieben, auf daß ich eure Bewährung kennen lerne, ob ihr in allem gehorsam seid. 2.10  Wem ihr aber etwas vergebet, dem vergebe auch ich; denn auch ich, was ich vergeben, wenn ich etwas vergeben habe, habe ich um euretwillen vergeben in der Person Christi, 2.11  auf daß wir nicht vom Satan übervorteilt werden; denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt. 2.12  Als ich aber nach Troas kam für das Evangelium des Christus und mir eine Tür aufgetan wurde im Herrn, 2.13  hatte ich keine Ruhe in meinem Geiste, weil ich Titus, meinen Bruder, nicht fand, sondern ich nahm Abschied von ihnen und zog fort nach Macedonien. 2.14  Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzuge umherführt in Christo und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Orte durch uns offenbart! 2.15  Denn wir sind Gott ein Wohlgeruch Christi in denen, die errettet werden, und in denen, die verloren gehen; 2.16  den einen ein Geruch vom Tode zum Tode, den anderen aber ein Geruch vom Leben zum Leben. Und wer ist dazu tüchtig? 2.17  Denn wir verfälschen nicht, wie die vielen, das Wort Gottes, sondern als aus Lauterkeit, sondern als aus Gott, vor Gott, reden wir in Christo.
2.1  εκρινα δε εμαυτω τουτο το μη παλιν ελθειν εν λυπη προς υμας 2.2  ει γαρ εγω λυπω υμας και τις εστιν ο ευφραινων με ει μη ο λυπουμενος εξ εμου 2.3  και εγραψα υμιν τουτο αυτο ινα μη ελθων λυπην εχω αφ ων εδει με χαιρειν πεποιθως επι παντας υμας οτι η εμη χαρα παντων υμων εστιν 2.4  εκ γαρ πολλης θλιψεως και συνοχης καρδιας εγραψα υμιν δια πολλων δακρυων ουχ ινα λυπηθητε αλλα την αγαπην ινα γνωτε ην εχω περισσοτερως εις υμας 2.5  ει δε τις λελυπηκεν ουκ εμε λελυπηκεν αλλ απο μερους ινα μη επιβαρω παντας υμας 2.6  ικανον τω τοιουτω η επιτιμια αυτη η υπο των πλειονων 2.7  ωστε τουναντιον μαλλον υμας χαρισασθαι και παρακαλεσαι μηπως τη περισσοτερα λυπη καταποθη ο τοιουτος 2.8  διο παρακαλω υμας κυρωσαι εις αυτον αγαπην 2.9  εις τουτο γαρ και εγραψα ινα γνω την δοκιμην υμων ει εις παντα υπηκοοι εστε 2.10  ω δε τι χαριζεσθε και εγω και γαρ εγω ει τι κεχαρισμαι ω κεχαρισμαι δι υμας εν προσωπω χριστου 2.11  ινα μη πλεονεκτηθωμεν υπο του σατανα ου γαρ αυτου τα νοηματα αγνοουμεν 2.12  ελθων δε εις την τρωαδα εις το ευαγγελιον του χριστου και θυρας μοι ανεωγμενης εν κυριω 2.13  ουκ εσχηκα ανεσιν τω πνευματι μου τω μη ευρειν με τιτον τον αδελφον μου αλλα αποταξαμενος αυτοις εξηλθον εις μακεδονιαν 2.14  τω δε θεω χαρις τω παντοτε θριαμβευοντι ημας εν τω χριστω και την οσμην της γνωσεως αυτου φανερουντι δι ημων εν παντι τοπω 2.15  οτι χριστου ευωδια εσμεν τω θεω εν τοις σωζομενοις και εν τοις απολλυμενοις 2.16  οις μεν οσμη θανατου εις θανατον οις δε οσμη ζωης εις ζωην και προς ταυτα τις ικανος 2.17  ου γαρ εσμεν ως οι πολλοι καπηλευοντες τον λογον του θεου αλλ ως εξ ειλικρινειας αλλ ως εκ θεου κατενωπιον του θεου εν χριστω λαλουμεν
2.1  ekrina de emaytoh toyto to meh palin elthein en lypeh pros ymas 2.2  ei gar egoh lypoh ymas kai tis estin o eyphrainohn me ei meh o lypoymenos ex emoy 2.3  kai egrapsa ymin toyto ayto ina meh elthohn lypehn echoh aph ohn edei me chairein pepoithohs epi pantas ymas oti eh emeh chara pantohn ymohn estin 2.4  ek gar pollehs thlipseohs kai synochehs kardias egrapsa ymin dia pollohn dakryohn oych ina lypehthehte alla tehn agapehn ina gnohte ehn echoh perissoterohs eis ymas 2.5  ei de tis lelypehken oyk eme lelypehken all apo meroys ina meh epibaroh pantas ymas 2.6  ikanon toh toioytoh eh epitimia ayteh eh ypo tohn pleionohn 2.7  ohste toynantion mallon ymas charisasthai kai parakalesai mehpohs teh perissotera lypeh katapotheh o toioytos 2.8  dio parakaloh ymas kyrohsai eis ayton agapehn 2.9  eis toyto gar kai egrapsa ina gnoh tehn dokimehn ymohn ei eis panta ypehkooi este 2.10  oh de ti charizesthe kai egoh kai gar egoh ei ti kecharismai oh kecharismai di ymas en prosohpoh christoy 2.11  ina meh pleonektehthohmen ypo toy satana oy gar aytoy ta noehmata agnooymen 2.12  elthohn de eis tehn trohada eis to eyaggelion toy christoy kai thyras moi aneohgmenehs en kyrioh 2.13  oyk eschehka anesin toh pneymati moy toh meh eyrein me titon ton adelphon moy alla apotaxamenos aytois exehlthon eis makedonian 2.14  toh de theoh charis toh pantote thriambeyonti ehmas en toh christoh kai tehn osmehn tehs gnohseohs aytoy phaneroynti di ehmohn en panti topoh 2.15  oti christoy eyohdia esmen toh theoh en tois sohzomenois kai en tois apollymenois 2.16  ois men osmeh thanatoy eis thanaton ois de osmeh zohehs eis zohehn kai pros tayta tis ikanos 2.17  oy gar esmen ohs oi polloi kapehleyontes ton logon toy theoy all ohs ex eilikrineias all ohs ek theoy katenohpion toy theoy en christoh laloymen
2.1  Statui autem hoc ipse apud me, ne iterum in tristitia venirem ad vos; 2.2  si enim ego contristo vos, et quis est qui me laetificet, nisi qui contristatur ex me? 2.3  Et hoc ipsum scripsi, ut non, cum venero, tristitiam habeam de quibus oportebat me gaudere, confidens in omnibus vobis, quia meum gaudium omnium vestrum est. 2.4  Nam ex multa tribulatione et angustia cordis scripsi vobis per multas lacrimas, non ut contristemini, sed ut sciatis quam carita tem habeo abundantius in vos. 2.5  Si quis autem contristavit, non me contristavit, sed ex parte, ut non onerem, omnes vos. 2.6  Sufficit illi, qui eiusmodi est, obiurgatio haec, quae fit a pluribus, 2.7  ita ut e contra magis donetis et consolemini, ne forte abundantiore tristitia absorbeatur, qui eiusmodi est. 2.8  Propter quod obsecro vos, ut confirmetis in illum caritatem; 2.9  ideo enim et scripsi, ut cognoscam probationem vestram, an in omnibus oboedientes sitis. 2.10  Cui autem aliquid donatis, et ego; nam et ego, quod donavi, si quid donavi, propter vos in persona Christi, 2.11  ut non circumveniamur a Satana; non enim ignoramus cogitationes eius. 2.12  Cum venissem autem Troadem ob evangelium Christi, et ostium mihi apertum esset in Domino, 2.13  non habui requiem spiritui meo, eo quod non invenerim Titum fratrem meum, sed valefaciens eis profectus sum in Macedoniam. 2.14  Deo autem gratias, qui semper triumphat nos in Christo et odorem notitiae suae manifestat per nos in omni loco. 2.15  Quia Christi bonus odor sumus Deo in his, qui salvi fiunt, et in his, qui pereunt: 2.16  aliis quidem odor ex morte in mortem, aliis autem odor ex vita in vitam. Et ad haec quis idoneus? 2.17  Non enim sumus sicut plurimi adulterantes verbum Dei, sed sicut ex sinceritate, sed sicut ex Deo coram Deo in Christo loquimur.


2.Korinther - Kapitel 3


3.1  Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder bedürfen wir etwa, wie gewisse Leute, der Empfehlungsbriefe an euch oder von euch? 3.2  Unser Brief seid ihr selbst, in unser Herz geschrieben, erkannt und gelesen von jedermann. 3.3  Es ist offenbar, daß ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst geworden, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geiste des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens. 3.4  Solche Zuversicht haben wir durch Christus zu Gott; 3.5  denn wir sind nicht aus uns selber tüchtig, so daß wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott, 3.6  der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. 3.7  Wenn aber der Dienst des Todes durch in Stein gegrabene Buchstaben von solcher Herrlichkeit war, daß die Kinder Israel nicht in das Angesicht Moses zu schauen vermochten wegen der Herrlichkeit seines Antlitzes, die doch vergänglich war, 3.8  wie sollte denn nicht der Dienst des Geistes von weit größerer Herrlichkeit sein? 3.9  Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit hatte, wieviel mehr wird der Dienst der Gerechtigkeit von Herrlichkeit überfließen! 3.10  Ja jenes, das herrlich war, ist überhaupt nicht herrlich im Vergleich zu diesem, das eine so überschwengliche Herrlichkeit hat. 3.11  Denn wenn das, was aufhören sollte, mit Herrlichkeit kam, wieviel mehr wird das, was bleibt, in Herrlichkeit bestehen! 3.12  Da wir nun solche Hoffnung haben, so gebrauchen wir große Freimütigkeit 3.13  und tun nicht wie Mose, der eine Decke auf sein Angesicht legte, damit die Kinder Israel nicht auf das Ende dessen, was aufhören sollte, schauen möchten. 3.14  Aber ihre Sinne wurden verhärtet; denn bis zum heutigen Tage bleibt dieselbe Decke beim Lesen des Alten Testamentes, so daß sie nicht entdecken, daß es in Christus aufhört; 3.15  sondern bis zum heutigen Tage, so oft Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. 3.16  Sobald es sich aber zum Herrn bekehrt, wird die Decke weggenommen. 3.17  Denn der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 3.18  Wir alle aber spiegeln mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden umgewandelt in dasselbe Bild, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich von des Herrn Geist.
3.1  Heben wir denn abermals an, uns selbst zu preisen? Oder bedürfen wir, wie etliche, der Lobebriefe an euch oder Lobebriefe von euch? 3.2  Ihr seid unser Brief, in unser Herz geschrieben, der erkannt und gelesen wird von allen Menschen; 3.3  die ihr offenbar geworden seid, daß ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, und geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht in steinerne Tafeln, sondern in fleischerne Tafeln des Herzens. 3.4  Ein solch Vertrauen aber haben wir durch Christum zu Gott. 3.5  Nicht, daß wir tüchtig sind von uns selber, etwas zu denken als von uns selber; sondern daß wir tüchtig sind, ist von Gott, 3.6  welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des Neuen Testaments, nicht des Buchstaben, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. 3.7  So aber das Amt, das durch die Buchstaben tötet und in die Steine gebildet war, Klarheit hatte, also daß die Kinder Israel nicht konnten ansehen das Angesicht Mose's um der Klarheit willen seines Angesichtes, die doch aufhört, 3.8  wie sollte nicht viel mehr das Amt, das den Geist gibt, Klarheit haben! 3.9  Denn so das Amt, das die Verdammnis predigt, Klarheit hat, wie viel mehr hat das Amt, das die Gerechtigkeit predigt, überschwengliche Klarheit. 3.10  Denn auch jenes Teil, das verklärt war, ist nicht für Klarheit zu achten gegen die überschwengliche Klarheit. 3.11  Denn so das Klarheit hatte, das da aufhört, wie viel mehr wird das Klarheit haben, das da bleibt. 3.12  Dieweil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll großer Freudigkeit 3.13  und tun nicht wie Mose, der die Decke vor sein Angesicht hing, daß die Kinder Israel nicht ansehen konnten das Ende des, das aufhört; 3.14  sondern ihre Sinne sind verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke unaufgedeckt über dem alten Testament, wenn sie es lesen, welche in Christo aufhört; 3.15  aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, hängt die Decke vor ihrem Herzen. 3.16  Wenn es aber sich bekehrte zu dem HERRN, so würde die Decke abgetan. 3.17  Denn der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit. 3.18  Nun aber spiegelt sich in uns allen des HERRN Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom HERRN, der der Geist ist.
3.1  Fangen wir wiederum an, uns selbst zu empfehlen? Oder bedürfen wir etwa, wie etliche, Empfehlungsbriefe an euch oder Empfehlungsbriefe von euch? 3.2  Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und gelesen von allen Menschen; 3.3  die ihr offenbar geworden, daß ihr ein Brief Christi seid, angefertigt durch uns im Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geiste des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens. 3.4  Solches Vertrauen aber haben wir durch Christum zu Gott: 3.5  nicht daß wir von uns selbst aus tüchtig sind, etwas zu denken, als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott, 3.6  der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. 3.7  (Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann, so daß die Söhne Israels das Angesicht Moses' nicht unverwandt anschauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die hinweggetan werden sollte, 3.8  wie wird nicht vielmehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen? 3.9  Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit ist, so ist vielmehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in Herrlichkeit. 3.10  Denn auch das Verherrlichte ist nicht in dieser Beziehung verherrlicht worden, wegen der überschwenglichen Herrlichkeit. 3.11  Denn wenn das, was hinweggetan werden sollte, mit Herrlichkeit eingeführt wurde, wieviel mehr wird das Bleibende in Herrlichkeit bestehen! 3.12  Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so gebrauchen wir große Freimütigkeit, 3.13  und tun nicht gleichwie Moses, der eine Decke über sein Angesicht legte, auf daß die Söhne Israels nicht anschauen möchten das Ende dessen, was hinweggetan werden sollte. 3.14  Aber ihr Sinn ist verstockt worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die in Christo weggetan wird. 3.15  Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Moses gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. 3.16  Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.) 3.17  Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit. 3.18  Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist.
3.1  αρχομεθα παλιν εαυτους συνιστανειν {VAR1: ει } {VAR2: η } μη χρηζομεν ως τινες συστατικων επιστολων προς υμας η εξ υμων συστατικων 3.2  η επιστολη ημων υμεις εστε εγγεγραμμενη εν ταις καρδιαις ημων γινωσκομενη και αναγινωσκομενη υπο παντων ανθρωπων 3.3  φανερουμενοι οτι εστε επιστολη χριστου διακονηθεισα υφ ημων εγγεγραμμενη ου μελανι αλλα πνευματι θεου ζωντος ουκ εν πλαξιν λιθιναις αλλ εν πλαξιν καρδιας σαρκιναις 3.4  πεποιθησιν δε τοιαυτην εχομεν δια του χριστου προς τον θεον 3.5  ουχ οτι ικανοι εσμεν αφ εαυτων λογισασθαι τι ως εξ εαυτων αλλ η ικανοτης ημων εκ του θεου 3.6  ος και ικανωσεν ημας διακονους καινης διαθηκης ου γραμματος αλλα πνευματος το γαρ γραμμα αποκτεινει το δε πνευμα ζωοποιει 3.7  ει δε η διακονια του θανατου εν γραμμασιν εντετυπωμενη εν λιθοις εγενηθη εν δοξη ωστε μη δυνασθαι ατενισαι τους υιους ισραηλ εις το προσωπον μωσεως δια την δοξαν του προσωπου αυτου την καταργουμενην 3.8  πως ουχι μαλλον η διακονια του πνευματος εσται εν δοξη 3.9  ει γαρ η διακονια της κατακρισεως δοξα πολλω μαλλον περισσευει η διακονια της δικαιοσυνης εν δοξη 3.10  και γαρ ουδε δεδοξασται το δεδοξασμενον εν τουτω τω μερει ενεκεν της υπερβαλλουσης δοξης 3.11  ει γαρ το καταργουμενον δια δοξης πολλω μαλλον το μενον εν δοξη 3.12  εχοντες ουν τοιαυτην ελπιδα πολλη παρρησια χρωμεθα 3.13  και ου καθαπερ μωσης ετιθει καλυμμα επι το προσωπον εαυτου προς το μη ατενισαι τους υιους ισραηλ εις το τελος του καταργουμενου 3.14  αλλ επωρωθη τα νοηματα αυτων αχρι γαρ της σημερον το αυτο καλυμμα επι τη αναγνωσει της παλαιας διαθηκης μενει μη ανακαλυπτομενον ο τι εν χριστω καταργειται 3.15  αλλ εως σημερον ηνικα αναγινωσκεται μωσης καλυμμα επι την καρδιαν αυτων κειται 3.16  ηνικα δ αν επιστρεψη προς κυριον περιαιρειται το καλυμμα 3.17  ο δε κυριος το πνευμα εστιν ου δε το πνευμα κυριου εκει ελευθερια 3.18  ημεις δε παντες ανακεκαλυμμενω προσωπω την δοξαν κυριου κατοπτριζομενοι την αυτην εικονα μεταμορφουμεθα απο δοξης εις δοξαν καθαπερ απο κυριου πνευματος
3.1  archometha palin eaytoys synistanein {var1: ei } {var2: eh } meh chrehzomen ohs tines systatikohn epistolohn pros ymas eh ex ymohn systatikohn 3.2  eh epistoleh ehmohn ymeis este eggegrammeneh en tais kardiais ehmohn ginohskomeneh kai anaginohskomeneh ypo pantohn anthrohpohn 3.3  phaneroymenoi oti este epistoleh christoy diakonehtheisa yph ehmohn eggegrammeneh oy melani alla pneymati theoy zohntos oyk en plaxin lithinais all en plaxin kardias sarkinais 3.4  pepoithehsin de toiaytehn echomen dia toy christoy pros ton theon 3.5  oych oti ikanoi esmen aph eaytohn logisasthai ti ohs ex eaytohn all eh ikanotehs ehmohn ek toy theoy 3.6  os kai ikanohsen ehmas diakonoys kainehs diathehkehs oy grammatos alla pneymatos to gar gramma apokteinei to de pneyma zohopoiei 3.7  ei de eh diakonia toy thanatoy en grammasin entetypohmeneh en lithois egenehtheh en doxeh ohste meh dynasthai atenisai toys yioys israehl eis to prosohpon mohseohs dia tehn doxan toy prosohpoy aytoy tehn katargoymenehn 3.8  pohs oychi mallon eh diakonia toy pneymatos estai en doxeh 3.9  ei gar eh diakonia tehs katakriseohs doxa polloh mallon perisseyei eh diakonia tehs dikaiosynehs en doxeh 3.10  kai gar oyde dedoxastai to dedoxasmenon en toytoh toh merei eneken tehs yperballoysehs doxehs 3.11  ei gar to katargoymenon dia doxehs polloh mallon to menon en doxeh 3.12  echontes oyn toiaytehn elpida polleh parrehsia chrohmetha 3.13  kai oy kathaper mohsehs etithei kalymma epi to prosohpon eaytoy pros to meh atenisai toys yioys israehl eis to telos toy katargoymenoy 3.14  all epohrohtheh ta noehmata aytohn achri gar tehs sehmeron to ayto kalymma epi teh anagnohsei tehs palaias diathehkehs menei meh anakalyptomenon o ti en christoh katargeitai 3.15  all eohs sehmeron ehnika anaginohsketai mohsehs kalymma epi tehn kardian aytohn keitai 3.16  ehnika d an epistrepseh pros kyrion periaireitai to kalymma 3.17  o de kyrios to pneyma estin oy de to pneyma kyrioy ekei eleytheria 3.18  ehmeis de pantes anakekalymmenoh prosohpoh tehn doxan kyrioy katoptrizomenoi tehn aytehn eikona metamorphoymetha apo doxehs eis doxan kathaper apo kyrioy pneymatos
3.1  Incipimus iterum nosmetipsos commendare? Aut numquid egemus, sicut quidam, commendaticiis epistulis ad vos aut ex vobis? 3.2  Epistula nostra vos estis, scripta in cordibus nostris, quae scitur et legitur ab omnibus hominibus; 3.3  manifestati quoniam epistula estis Christi ministrata a nobis, scripta non atramento sed Spiritu Dei vivi, non in tabulis lapideis sed in tabulis cordis carnalibus. 3.4  Fiduciam autem talem habemus per Christum ad Deum. 3.5  Non quod sufficientes simus cogitare aliquid a nobis quasi ex nobis, sed sufficientia nostra ex Deo est, 3.6  qui et idoneos nos fecit ministros Novi Testamenti, non litterae sed Spiritus: littera enim occidit, Spiritus autem vivificat. 3.7  Quod si ministratio mortis, litteris deformata in lapidibus, fuit in gloria, ita ut non possent intendere filii Israel in faciem Moysis propter gloriam vultus eius, quae evacuatur, 3.8  quomodo non magis ministratio Spiritus erit in gloria? 3.9  Nam si ministerium damnationis gloria est, multo magis abundat ministerium iustitiae in gloria. 3.10  Nam nec glorificatum est, quod claruit in hac parte, propter excellentem gloriam; 3.11  si enim, quod evacuatur, per gloriam est, multo magis, quod manet, in gloria est. 3.12  Habentes igitur talem spem multa fiducia utimur, 3.13  et non sicut Moyses: ponebat velamen super faciem suam, ut non intenderent filii Israel in finem illius quod evacuatur. 3.14  Sed obtusi sunt sensus eorum. Usque in hodiernum enim diem idipsum velamen in lectione Veteris Testamenti manet non revelatum, quoniam in Christo evacuatur; 3.15  sed usque in hodiernum diem, cum legitur Moyses, velamen est positum super cor eorum. 3.16  Quando autem conversus fuerit ad Dominum, aufertur velamen. 3.17  Dominus autem Spiritus est; ubi autem Spiritus Domini, ibi libertas. 3.18  Nos vero omnes revelata facie gloriam Domini speculantes, in eandem imaginem transformamur a claritate in clarita tem tamquam a Domini Spiritu.


2.Korinther - Kapitel 4


4.1  Darum, weil wir diesen Dienst haben, gemäß der uns widerfahrenen Barmherzigkeit, so lassen wir uns nicht entmutigen, 4.2  sondern haben abgesagt der Verheimlichung aus Scham und gehen nicht mit Ränken um, fälschen auch nicht Gottes Wort; sondern durch Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns jedem menschlichen Gewissen vor Gott. 4.3  Ist aber unser Evangelium verhüllt, so ist es bei denen verhüllt, die verloren gehen; 4.4  in welchen der Gott dieser Welt die Sinne der Ungläubigen verblendet hat, daß ihnen nicht aufleuchte das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher Gottes Ebenbild ist. 4.5  Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, daß er der Herr sei, wir aber eure Knechte um Jesu willen. 4.6  Denn der Gott, welcher aus der Finsternis Licht hervorleuchten hieß, der hat es auch in unsern Herzen licht werden lassen zur Erleuchtung mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. 4.7  Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, auf daß die überschwengliche Kraft von Gott sei und nicht von uns. 4.8  Wir werden allenthalben bedrängt, aber nicht erdrückt; wir kommen in Verlegenheit, aber nicht in Verzweiflung; 4.9  wir werden verfolgt, aber nicht verlassen; wir werden niedergeworfen, aber wir kommen nicht um; 4.10  wir tragen allezeit das Sterben Jesu am Leibe herum, damit auch das Leben Jesu an unsrem Leibe offenbar werde. 4.11  Denn immerdar werden wir, die wir leben, dem Tode preisgegeben um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu offenbar werde an unsrem sterblichen Fleische. 4.12  So ist also der Tod wirksam in uns, das Leben aber in euch. 4.13  Weil wir aber denselben Geist des Glaubens haben, gemäß dem, was geschrieben steht: «Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet», so glauben auch wir, darum reden wir auch, 4.14  da wir wissen, daß der, welcher den Herrn Jesus von den Toten auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und samt euch darstellen wird. 4.15  Denn es geschieht alles um euretwillen, damit die zunehmende Gnade durch die Vielen den Dank überfließen lasse zur Ehre Gottes. 4.16  Darum werden wir nicht entmutigt; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrunde geht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. 4.17  Denn unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, verschafft uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, 4.18  uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
4.1  Darum, dieweil wir ein solch Amt haben, wie uns denn Barmherzigkeit widerfahren ist, so werden wir nicht müde, 4.2  sondern meiden auch heimliche Schande und gehen nicht mit Schalkheit um, fälschen auch nicht Gottes Wort; sondern mit Offenbarung der Wahrheit beweisen wir uns wohl an aller Menschen Gewissen vor Gott. 4.3  Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist's in denen, die verloren werden, verdeckt; 4.4  bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat, daß sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Klarheit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes. 4.5  Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesum Christum, daß er sei der HERR, wir aber eure Knechte um Jesu willen. 4.6  Denn Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung von der Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi. 4.7  Wir haben aber solchen Schatz in irdischen Gefäßen, auf daß die überschwengliche Kraft sei Gottes und nicht von uns. 4.8  Wir haben allenthalben Trübsal, aber wir ängsten uns nicht; uns ist bange, aber wir verzagen nicht; 4.9  wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen; wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um; 4.10  und tragen allezeit das Sterben des HERRN Jesu an unserm Leibe, auf daß auch das Leben des HERRN Jesu an unserm Leibe offenbar werde. 4.11  Denn wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, auf das auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleische. 4.12  Darum ist nun der Tod mächtig in uns, aber das Leben in euch. 4.13  Dieweil wir aber denselbigen Geist des Glaubens haben, nach dem, das geschrieben steht: "Ich glaube, darum rede ich", so glauben wir auch, darum so reden wir auch 4.14  und wissen, daß der, so den HERRN Jesus hat auferweckt, wird uns auch auferwecken durch Jesum und wird uns darstellen samt euch. 4.15  Denn das geschieht alles um euretwillen, auf daß die überschwengliche Gnade durch vieler Danksagen Gott reichlich preise. 4.16  Darum werden wir nicht müde; sondern, ob unser äußerlicher Mensch verdirbt, so wird doch der innerliche von Tag zu Tag erneuert. 4.17  Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit 4.18  uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
4.1  Darum, da wir diesen Dienst haben, wie wir begnadigt worden sind, ermatten wir nicht; 4.2  sondern wir haben den geheimen Dingen der Scham entsagt, indem wir nicht Arglist wandeln, noch das Wort Gottes verfälschen, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit uns selbst jedem Gewissen der Menschen empfehlen vor Gott. 4.3  Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, so ist es in denen verdeckt, die verloren gehen, 4.4  in welchen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, welcher das Bild Gottes ist. 4.5  Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Christum Jesum als Herrn, uns selbst aber als eure Knechte um Jesu willen. 4.6  Denn der Gott, der aus Finsternis Licht leuchten hieß, ist es, der in unsere Herzen geleuchtet hat zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi. 4.7  Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, auf daß die Überschwenglichkeit der Kraft sei Gottes und nicht aus uns. 4.8  Allenthalben bedrängt, aber nicht eingeengt; keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg; 4.9  verfolgt, aber nicht verlassen; niedergeworfen, aber nicht umkommend; 4.10  allezeit das Sterben Jesu am Leibe umhertragend, auf daß auch das Leben Jesu an unserem Leibe offenbar werde. 4.11  Denn wir, die wir leben, werden allezeit dem Tode überliefert um Jesu willen, auf daß auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleische offenbar werde. 4.12  So denn wirkt der Tod in uns, das Leben aber in euch. 4.13  Da wir aber denselben Geist des Glaubens haben (nach dem, was geschrieben steht: "Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet"), so glauben auch wir, darum reden wir auch, 4.14  indem wir wissen, daß der, welcher den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesu auferwecken und mit euch darstellen wird; 4.15  denn alles ist um euretwillen, auf daß die Gnade, überreich geworden durch die Vielen, die Danksagung zur Herrlichkeit Gottes überströmen lasse. 4.16  Deshalb ermatten wir nicht, sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. 4.17  Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Drangsal bewirkt uns ein über die Maßen überschwengliches, ewiges Gewicht von Herrlichkeit, 4.18  indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.
4.1  δια τουτο εχοντες την διακονιαν ταυτην καθως ηλεηθημεν ουκ εκκακουμεν 4.2  αλλ απειπαμεθα τα κρυπτα της αισχυνης μη περιπατουντες εν πανουργια μηδε δολουντες τον λογον του θεου αλλα τη φανερωσει της αληθειας συνιστωντες εαυτους προς πασαν συνειδησιν ανθρωπων ενωπιον του θεου 4.3  ει δε και εστιν κεκαλυμμενον το ευαγγελιον ημων εν τοις απολλυμενοις εστιν κεκαλυμμενον 4.4  εν οις ο θεος του αιωνος τουτου ετυφλωσεν τα νοηματα των απιστων εις το μη αυγασαι αυτοις τον φωτισμον του ευαγγελιου της δοξης του χριστου ος εστιν εικων του θεου 4.5  ου γαρ εαυτους κηρυσσομεν αλλα χριστον ιησουν κυριον εαυτους δε δουλους υμων δια ιησουν 4.6  οτι ο θεος ο ειπων εκ σκοτους φως λαμψαι ος ελαμψεν εν ταις καρδιαις ημων προς φωτισμον της γνωσεως της δοξης του θεου εν προσωπω ιησου χριστου 4.7  εχομεν δε τον θησαυρον τουτον εν οστρακινοις σκευεσιν ινα η υπερβολη της δυναμεως η του θεου και μη εξ ημων 4.8  εν παντι θλιβομενοι αλλ ου στενοχωρουμενοι απορουμενοι αλλ ουκ εξαπορουμενοι 4.9  διωκομενοι αλλ ουκ εγκαταλειπομενοι καταβαλλομενοι αλλ ουκ απολλυμενοι 4.10  παντοτε την νεκρωσιν του κυριου ιησου εν τω σωματι περιφεροντες ινα και η ζωη του ιησου εν τω σωματι ημων φανερωθη 4.11  αει γαρ ημεις οι ζωντες εις θανατον παραδιδομεθα δια ιησουν ινα και η ζωη του ιησου φανερωθη εν τη θνητη σαρκι ημων 4.12  ωστε ο μεν θανατος εν ημιν ενεργειται η δε ζωη εν υμιν 4.13  εχοντες δε το αυτο πνευμα της πιστεως κατα το γεγραμμενον επιστευσα διο ελαλησα και ημεις πιστευομεν διο και λαλουμεν 4.14  ειδοτες οτι ο εγειρας τον κυριον ιησουν και ημας δια ιησου εγερει και παραστησει συν υμιν 4.15  τα γαρ παντα δι υμας ινα η χαρις πλεονασασα δια των πλειονων την ευχαριστιαν περισσευση εις την δοξαν του θεου 4.16  διο ουκ εκκακουμεν αλλ ει και ο εξω ημων ανθρωπος διαφθειρεται αλλ ο εσωθεν ανακαινουται ημερα και ημερα 4.17  το γαρ παραυτικα ελαφρον της θλιψεως ημων καθ υπερβολην εις υπερβολην αιωνιον βαρος δοξης κατεργαζεται ημιν 4.18  μη σκοπουντων ημων τα βλεπομενα αλλα τα μη βλεπομενα τα γαρ βλεπομενα προσκαιρα τα δε μη βλεπομενα αιωνια
4.1  dia toyto echontes tehn diakonian taytehn kathohs ehleehthehmen oyk ekkakoymen 4.2  all apeipametha ta krypta tehs aischynehs meh peripatoyntes en panoyrgia mehde doloyntes ton logon toy theoy alla teh phanerohsei tehs alehtheias synistohntes eaytoys pros pasan syneidehsin anthrohpohn enohpion toy theoy 4.3  ei de kai estin kekalymmenon to eyaggelion ehmohn en tois apollymenois estin kekalymmenon 4.4  en ois o theos toy aiohnos toytoy etyphlohsen ta noehmata tohn apistohn eis to meh aygasai aytois ton phohtismon toy eyaggelioy tehs doxehs toy christoy os estin eikohn toy theoy 4.5  oy gar eaytoys kehryssomen alla christon iehsoyn kyrion eaytoys de doyloys ymohn dia iehsoyn 4.6  oti o theos o eipohn ek skotoys phohs lampsai os elampsen en tais kardiais ehmohn pros phohtismon tehs gnohseohs tehs doxehs toy theoy en prosohpoh iehsoy christoy 4.7  echomen de ton thehsayron toyton en ostrakinois skeyesin ina eh yperboleh tehs dynameohs eh toy theoy kai meh ex ehmohn 4.8  en panti thlibomenoi all oy stenochohroymenoi aporoymenoi all oyk exaporoymenoi 4.9  diohkomenoi all oyk egkataleipomenoi kataballomenoi all oyk apollymenoi 4.10  pantote tehn nekrohsin toy kyrioy iehsoy en toh sohmati peripherontes ina kai eh zoheh toy iehsoy en toh sohmati ehmohn phanerohtheh 4.11  aei gar ehmeis oi zohntes eis thanaton paradidometha dia iehsoyn ina kai eh zoheh toy iehsoy phanerohtheh en teh thnehteh sarki ehmohn 4.12  ohste o men thanatos en ehmin energeitai eh de zoheh en ymin 4.13  echontes de to ayto pneyma tehs pisteohs kata to gegrammenon episteysa dio elalehsa kai ehmeis pisteyomen dio kai laloymen 4.14  eidotes oti o egeiras ton kyrion iehsoyn kai ehmas dia iehsoy egerei kai parastehsei syn ymin 4.15  ta gar panta di ymas ina eh charis pleonasasa dia tohn pleionohn tehn eycharistian perisseyseh eis tehn doxan toy theoy 4.16  dio oyk ekkakoymen all ei kai o exoh ehmohn anthrohpos diaphtheiretai all o esohthen anakainoytai ehmera kai ehmera 4.17  to gar paraytika elaphron tehs thlipseohs ehmohn kath yperbolehn eis yperbolehn aiohnion baros doxehs katergazetai ehmin 4.18  meh skopoyntohn ehmohn ta blepomena alla ta meh blepomena ta gar blepomena proskaira ta de meh blepomena aiohnia
4.1  Ideo habentes hanc ministra tionem, iuxta quod misericor diam consecuti sumus, non deficimus, 4.2  sed abdicavimus occulta dedecoris non ambulantes in astutia neque adulterantes verbum Dei, sed in manifestatione veritatis commendantes nosmetipsos ad omnem conscientiam hominum coram Deo. 4.3  Quod si etiam velatum est evangelium nostrum, in his, qui pereunt, est velatum; 4.4  in quibus deus huius saeculi excaecavit mentes infidelium, ut non fulgeat illuminatio evangelii gloriae Christi, qui est imago Dei. 4.5  Non enim nosmetipsos praedicamus sed Iesum Christum Dominum; nos autem servos vestros per Iesum. 4.6  Quoniam Deus, qui dixit: “ De tenebris lux splendescat ”, ipse illuxit in cordibus nostris ad illuminationem scientiae claritatis Dei in facie Iesu Christi. 4.7  Habemus autem thesaurum istum in vasis fictilibus, ut sublimitas sit virtutis Dei et non ex nobis. 4.8  In omnibus tribulationem patimur, sed non angustiamur; aporiamur, sed non destituimur; 4.9  persecutionem patimur, sed non derelinquimur; deicimur, sed non perimus; 4.10  semper mortificationem Iesu in corpore circumferentes, ut et vita Iesu in corpore nostro manifestetur. 4.11  Semper enim nos, qui vivimus, in mortem tradimur propter Iesum, ut et vita Iesu manifestetur in carne nostra mortali. 4.12  Ergo mors in nobis operatur, vita autem in vobis. 4.13  Habentes autem eundem spiritum fidei, sicut scriptum est: “ Credidi, propter quod locutus sum ”, et nos credimus, propter quod et loquimur, 4.14  scientes quoniam, qui suscitavit Dominum Iesum, et nos cum Iesu suscitabit et constituet vobiscum. 4.15  Omnia enim propter vos, ut gratia abundans per multos gratiarum actionem abundare faciat in gloriam Dei. 4.16  Propter quod non deficimus, sed licet is, qui foris est, noster homo corrumpitur, tamen is, qui intus est, noster renovatur de die in diem. 4.17  Id enim, quod in praesenti est, leve tribulationis nostrae supra modum in sublimitatem aeternum gloriae pondus operatur nobis, 4.18  non contemplantibus nobis, quae videntur, sed quae non videntur; quae enim videntur, temporalia sunt, quae autem non videntur, aeterna sunt.


2.Korinther - Kapitel 5


5.1  Denn wir wissen, daß, wenn unsere irdische Zeltwohnung abgebrochen wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel. 5.2  Denn in diesem Zelt seufzen wir vor Sehnsucht darnach, mit unsrer Behausung, die vom Himmel ist, überkleidet zu werden, 5.3  sofern wir bekleidet und nicht nackt erfunden werden. 5.4  Denn wir, die wir in der Leibeshütte sind, seufzen und sind beschwert, weil wir lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde vom Leben. 5.5  Der uns aber hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns das Unterpfand des Geistes gegeben hat. 5.6  Darum sind wir allezeit getrost und wissen, daß, solange wir im Leibe wohnen, wir nicht daheim sind bei dem Herrn. 5.7  Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen. 5.8  Wir sind aber guten Mutes und wünschen vielmehr, aus dem Leibe auszuwandern und heimzukehren zu dem Herrn. 5.9  Darum setzen wir auch unsere Ehre darein, wir seien daheim oder wallen, daß wir ihm wohlgefallen. 5.10  Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit ein jeglicher empfange, was er vermittels des Leibes gewirkt hat, es sei gut oder böse. 5.11  In diesem Bewußtsein nun, daß der Herr zu fürchten sei, suchen wir die Menschen zu überzeugen, Gott aber sind wir offenbar; ich hoffe aber auch in eurem Gewissen offenbar zu sein. 5.12  Wir empfehlen uns nicht abermals selbst, sondern wir geben euch Gelegenheit, von uns zu rühmen, damit ihr es denen entgegenhalten könnt, die sich des Äußern rühmen, aber nicht des Herzens. 5.13  Denn waren wir je von Sinnen, so waren wir es für Gott; sind wir bei Sinnen, so sind wir es für euch. 5.14  Denn die Liebe Christi hält uns zusammen, die wir dafür halten, daß, wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; 5.15  und er ist darum für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist. 5.16  So kennen wir denn von nun an niemand mehr nach dem Fleisch; und wenn wir auch Christus nach dem Fleisch gekannt haben, so kennen wir ihn doch nicht mehr so. 5.17  Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 5.18  Das alles aber von Gott, der uns durch Christus mit sich selbst versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; 5.19  weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht zurechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. 5.20  So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott! 5.21  Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.
5.1  Wir wissen aber, so unser irdisch Haus dieser Hütte zerbrochen wird, daß wir einen Bau haben, von Gott erbauet, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel. 5.2  Und darüber sehnen wir uns auch nach unsrer Behausung, die vom Himmel ist, und uns verlangt, daß wir damit überkleidet werden; 5.3  so doch, wo wir bekleidet und nicht bloß erfunden werden. 5.4  Denn dieweil wir in der Hütte sind, sehnen wir uns und sind beschwert; sintemal wir wollten lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden, auf daß das Sterbliche würde verschlungen von dem Leben. 5.5  Der uns aber dazu bereitet, das ist Gott, der uns das Pfand, den Geist, gegeben hat. 5.6  So sind wir denn getrost allezeit und wissen, daß, dieweil wir im Leibe wohnen, so wallen wir ferne vom HERRN; 5.7  denn wir wandeln im Glauben, und nicht im Schauen. 5.8  Wir sind aber getrost und haben vielmehr Lust, außer dem Leibe zu wallen und daheim zu sein bei dem HERRN. 5.9  Darum fleißigen wir uns auch, wir sind daheim oder wallen, daß wir ihm wohl gefallen. 5.10  Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richtstuhl Christi, auf daß ein jeglicher empfange, nach dem er gehandelt hat bei Leibesleben, es sei gut oder böse. 5.11  Dieweil wir denn wissen, daß der HERR zu fürchten ist, fahren wir schön mit den Leuten; aber Gott sind wir offenbar. Ich hoffe aber, daß wir auch in eurem Gewissen offenbar sind. 5.12  Wir loben uns nicht abermals bei euch, sondern geben euch eine Ursache, zu rühmen von uns, auf daß ihr habt zu rühmen wider die, so sich nach dem Ansehen rühmen, und nicht nach dem Herzen. 5.13  Denn tun wir zu viel, so tun wir's Gott; sind wir mäßig, so sind wir euch mäßig. 5.14  Denn die Liebe Christi dringt in uns also, sintemal wir halten, daß, so einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; 5.15  und er ist darum für alle gestorben, auf daß die, so da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist. 5.16  Darum kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; und ob wir auch Christum gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr. 5.17  Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 5.18  Aber das alles von Gott, der uns mit ihm selber versöhnt hat durch Jesum Christum und das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. 5.19  Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 5.20  So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott vermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott. 5.21  Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.
5.1  Denn wir wissen, daß, wenn unser irdisches Haus, die Hütte, zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges, in den Himmeln. 5.2  Denn in diesem freilich seufzen wir, uns sehnend, mit unserer Behausung, die aus dem Himmel ist, überkleidet zu werden; 5.3  so wir anders, wenn wir auch bekleidet sind, nicht nackt erfunden werden. 5.4  Denn wir freilich, die in der Hütte sind, seufzen beschwert, wiewohl wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. 5.5  Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns auch das Unterpfand des Geistes gegeben hat. 5.6  So sind wir nun allezeit gutes Mutes und wissen, daß, während einheimisch in dem Leibe, wir von dem Herrn ausheimisch sind 5.7  (denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen); 5.8  wir sind aber gutes Mutes und möchten lieber ausheimisch von dem Leibe und einheimisch bei dem Herrn sein. 5.9  Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein. 5.10  Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, auf daß ein jeder empfange, was er in dem Leibe getan, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses. 5.11  Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber, auch in euren Gewissen offenbar geworden zu sein. 5.12  Denn wir empfehlen uns selbst euch nicht wiederum, sondern geben euch Anlaß zum Ruhm unserethalben, auf daß ihr ihn habet bei denen, die sich nach dem Ansehen rühmen und nicht nach dem Herzen. 5.13  Denn sei es, daß wir außer uns sind, so sind wir es Gott; sei es daß wir vernünftig sind euch. 5.14  Denn die Liebe des Christus drängt uns, indem wir also geurteilt haben, daß einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind. 5.15  Und er ist für alle gestorben, auf daß die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und ist auferweckt worden. 5.16  Daher kennen wir von nun an niemand nach dem Fleische; wenn wir aber auch Christum nach dem Fleische gekannt haben, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr also. 5.17  Daher, wenn jemand in Christo ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden. 5.18  Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesum Christum und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben: 5.19  nämlich daß Gott in Christo war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. 5.20  So sind wir nun Gesandte für Christum, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi Statt: Laßt euch versöhnen mit Gott! 5.21  Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
5.1  οιδαμεν γαρ οτι εαν η επιγειος ημων οικια του σκηνους καταλυθη οικοδομην εκ θεου εχομεν οικιαν αχειροποιητον αιωνιον εν τοις ουρανοις 5.2  και γαρ εν τουτω στεναζομεν το οικητηριον ημων το εξ ουρανου επενδυσασθαι επιποθουντες 5.3  ειγε και ενδυσαμενοι ου γυμνοι ευρεθησομεθα 5.4  και γαρ οι οντες εν τω σκηνει στεναζομεν βαρουμενοι {VAR1: επειδη } {VAR2: εφ ω } ου θελομεν εκδυσασθαι αλλ επενδυσασθαι ινα καταποθη το θνητον υπο της ζωης 5.5  ο δε κατεργασαμενος ημας εις αυτο τουτο θεος ο και δους ημιν τον αρραβωνα του πνευματος 5.6  θαρρουντες ουν παντοτε και ειδοτες οτι ενδημουντες εν τω σωματι εκδημουμεν απο του κυριου 5.7  δια πιστεως γαρ περιπατουμεν ου δια ειδους 5.8  θαρρουμεν δε και ευδοκουμεν μαλλον εκδημησαι εκ του σωματος και ενδημησαι προς τον κυριον 5.9  διο και φιλοτιμουμεθα ειτε ενδημουντες ειτε εκδημουντες ευαρεστοι αυτω ειναι 5.10  τους γαρ παντας ημας φανερωθηναι δει εμπροσθεν του βηματος του χριστου ινα κομισηται εκαστος τα δια του σωματος προς α επραξεν ειτε αγαθον ειτε κακον 5.11  ειδοτες ουν τον φοβον του κυριου ανθρωπους πειθομεν θεω δε πεφανερωμεθα ελπιζω δε και εν ταις συνειδησεσιν υμων πεφανερωσθαι 5.12  ου γαρ παλιν εαυτους συνιστανομεν υμιν αλλα αφορμην διδοντες υμιν καυχηματος υπερ ημων ινα εχητε προς τους εν προσωπω καυχωμενους και ου καρδια 5.13  ειτε γαρ εξεστημεν θεω ειτε σωφρονουμεν υμιν 5.14  η γαρ αγαπη του χριστου συνεχει ημας κριναντας τουτο οτι ει εις υπερ παντων απεθανεν αρα οι παντες απεθανον 5.15  και υπερ παντων απεθανεν ινα οι ζωντες μηκετι εαυτοις ζωσιν αλλα τω υπερ αυτων αποθανοντι και εγερθεντι 5.16  ωστε ημεις απο του νυν ουδενα οιδαμεν κατα σαρκα ει δε και εγνωκαμεν κατα σαρκα χριστον αλλα νυν ουκετι γινωσκομεν 5.17  ωστε ει τις εν χριστω καινη κτισις τα αρχαια παρηλθεν ιδου γεγονεν καινα τα παντα 5.18  τα δε παντα εκ του θεου του καταλλαξαντος ημας εαυτω δια ιησου χριστου και δοντος ημιν την διακονιαν της καταλλαγης 5.19  ως οτι θεος ην εν χριστω κοσμον καταλλασσων εαυτω μη λογιζομενος αυτοις τα παραπτωματα αυτων και θεμενος εν ημιν τον λογον της καταλλαγης 5.20  υπερ χριστου ουν πρεσβευομεν ως του θεου παρακαλουντος δι ημων δεομεθα υπερ χριστου καταλλαγητε τω θεω 5.21  τον γαρ μη γνοντα αμαρτιαν υπερ ημων αμαρτιαν εποιησεν ινα ημεις γινωμεθα δικαιοσυνη θεου εν αυτω
5.1  oidamen gar oti ean eh epigeios ehmohn oikia toy skehnoys katalytheh oikodomehn ek theoy echomen oikian acheiropoiehton aiohnion en tois oyranois 5.2  kai gar en toytoh stenazomen to oikehtehrion ehmohn to ex oyranoy ependysasthai epipothoyntes 5.3  eige kai endysamenoi oy gymnoi eyrethehsometha 5.4  kai gar oi ontes en toh skehnei stenazomen baroymenoi {var1: epeideh } {var2: eph oh } oy thelomen ekdysasthai all ependysasthai ina katapotheh to thnehton ypo tehs zohehs 5.5  o de katergasamenos ehmas eis ayto toyto theos o kai doys ehmin ton arrabohna toy pneymatos 5.6  tharroyntes oyn pantote kai eidotes oti endehmoyntes en toh sohmati ekdehmoymen apo toy kyrioy 5.7  dia pisteohs gar peripatoymen oy dia eidoys 5.8  tharroymen de kai eydokoymen mallon ekdehmehsai ek toy sohmatos kai endehmehsai pros ton kyrion 5.9  dio kai philotimoymetha eite endehmoyntes eite ekdehmoyntes eyarestoi aytoh einai 5.10  toys gar pantas ehmas phanerohthehnai dei emprosthen toy behmatos toy christoy ina komisehtai ekastos ta dia toy sohmatos pros a epraxen eite agathon eite kakon 5.11  eidotes oyn ton phobon toy kyrioy anthrohpoys peithomen theoh de pephanerohmetha elpizoh de kai en tais syneidehsesin ymohn pephanerohsthai 5.12  oy gar palin eaytoys synistanomen ymin alla aphormehn didontes ymin kaychehmatos yper ehmohn ina echehte pros toys en prosohpoh kaychohmenoys kai oy kardia 5.13  eite gar exestehmen theoh eite sohphronoymen ymin 5.14  eh gar agapeh toy christoy synechei ehmas krinantas toyto oti ei eis yper pantohn apethanen ara oi pantes apethanon 5.15  kai yper pantohn apethanen ina oi zohntes mehketi eaytois zohsin alla toh yper aytohn apothanonti kai egerthenti 5.16  ohste ehmeis apo toy nyn oydena oidamen kata sarka ei de kai egnohkamen kata sarka christon alla nyn oyketi ginohskomen 5.17  ohste ei tis en christoh kaineh ktisis ta archaia parehlthen idoy gegonen kaina ta panta 5.18  ta de panta ek toy theoy toy katallaxantos ehmas eaytoh dia iehsoy christoy kai dontos ehmin tehn diakonian tehs katallagehs 5.19  ohs oti theos ehn en christoh kosmon katallassohn eaytoh meh logizomenos aytois ta paraptohmata aytohn kai themenos en ehmin ton logon tehs katallagehs 5.20  yper christoy oyn presbeyomen ohs toy theoy parakaloyntos di ehmohn deometha yper christoy katallagehte toh theoh 5.21  ton gar meh gnonta amartian yper ehmohn amartian epoiehsen ina ehmeis ginohmetha dikaiosyneh theoy en aytoh
5.1  Scimus enim quoniam, si terre stris domus nostra huius taber naculi dissolvatur, aedificationem ex Deo habemus domum non manufactam, aeternam in caelis. 5.2  Nam et in hoc ingemiscimus, habitationem nostram, quae de caelo est, superindui cupientes, 5.3  si tamen et exspoliati, non nudi inveniamur. 5.4  Nam et, qui sumus in tabernaculo, ingemiscimus gravati, eo quod nolumus exspoliari, sed supervestiri, ut absorbeatur, quod mortale est, a vita. 5.5  Qui autem effecit nos in hoc ipsum, Deus, qui dedit nobis arrabonem Spiritus. 5.6  Audentes igitur semper et scientes quoniam, dum praesentes sumus in corpore, peregrinamur a Domino; 5.7  per fidem enim ambulamus et non per speciem. 5.8  Audemus autem et bonam voluntatem habemus magis peregrinari a corpore et praesentes esse ad Dominum. 5.9  Et ideo contendimus sive praesentes sive absentes placere illi. 5.10  Omnes enim nos manifestari oportet ante tribunal Christi, ut referat unusquisque pro eis, quae per corpus gessit, sive bonum sive malum. 5.11  Scientes ergo timorem Domini hominibus suademus, Deo autem manifesti sumus; spero autem et in conscientiis vestris manifestos nos esse. 5.12  Non iterum nos commendamus vobis, sed occasionem damus vobis gloriandi pro nobis, ut habeatis ad eos, qui in facie gloriantur et non in corde. 5.13  Sive enim mente excedimus, Deo; sive sobrii sumus, vobis. 5.14  Caritas enim Christi urget nos, aestimantes, hoc, quoniam, si unus pro omnibus mortuus est, ergo omnes mortui sunt; 5.15  et pro omnibus mortuus est, ut et, qui vivunt, iam non sibi vivant, sed ei, qui pro ipsis mortuus est et resurrexit. 5.16  Itaque nos ex hoc neminem novimus secundum carnem; et si cognovimus secundum carnem Christum, sed nunc iam non novimus. 5.17  Si quis ergo in Christo, nova creatura; vetera transierunt, ecce, facta sunt nova. 5.18  Omnia autem ex Deo, qui reconciliavit nos sibi per Christum et dedit nobis ministerium reconciliationis, 5.19  quoniam quidem Deus erat in Christo mundum reconcilians sibi, non reputans illis delicta ipsorum; et posuit in nobis verbum reconciliationis. 5.20  Pro Christo ergo legatione fungimur, tamquam Deo exhortante per nos. Obsecramus pro Christo, reconciliamini Deo. 5.21  Eum, qui non noverat peccatum, pro nobis peccatum fecit, ut nos efficeremur iustitia Dei in ipso.


2.Korinther - Kapitel 6


6.1  Da wir denn Mitarbeiter sind, so ermahnen wir euch auch, die Gnade Gottes nicht vergeblich zu empfangen! 6.2  Denn er spricht: «Ich habe dich zur angenehmen Zeit erhört und dir am Tage des Heils geholfen.» Seht, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils! 6.3  Wir geben niemandem irgend einen Anstoß, damit der Dienst nicht verlästert werde; 6.4  sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, 6.5  unter Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhr, in Mühen, im Wachen, im Fasten; 6.6  in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im heiligen Geist, in ungeheuchelter Liebe; 6.7  im Worte der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch die Waffen der Gerechtigkeit in der Rechten und Linken; 6.8  unter Ehre und Schande, bei böser und guter Nachrede; als Verführer und doch wahrhaftig, 6.9  als Unbekannte und doch erkannt, als Sterbende, und siehe, wir leben, als Gezüchtigte und doch nicht getötet; 6.10  als Betrübte, aber immer fröhlich, als Arme, die doch viele reich machen, als die nichts haben und doch alles besitzen. 6.11  Unser Mund hat sich gegen euch aufgetan, ihr Korinther, unser Herz ist weit geworden! 6.12  Ihr habt nicht engen Raum in uns; aber eng ist es in euren Herzen! 6.13  Vergeltet uns nun Gleiches (ich rede zu euch wie zu Kindern), und laßt es auch in euch weit werden! 6.14  Ziehet nicht am gleichen Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 6.15  Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? 6.16  Wie reimt sich der Tempel Gottes mit Götzenbildern zusammen? Ihr aber seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott spricht: «Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.» 6.17  Darum «gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch aufnehmen», 6.18  und «ich will euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein», spricht der allmächtige Herr.
6.1  Wir ermahnen aber euch als Mithelfer, daß ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget. 6.2  Denn er spricht: "Ich habe dich in der angenehmen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen." Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils! 6.3  Und wir geben niemand irgend ein Ärgernis, auf daß unser Amt nicht verlästert werde; 6.4  sondern in allen Dingen beweisen wir uns als die Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, 6.5  in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, 6.6  in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, 6.7  in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, 6.8  durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig; 6.9  als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht ertötet; 6.10  als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben. 6.11  O ihr Korinther! unser Mund hat sich zu euch aufgetan, unser Herz ist weit. 6.12  Ihr habt nicht engen Raum in uns; aber eng ist's in euren Herzen. 6.13  Ich rede mit euch als mit meinen Kindern, daß ihr euch auch also gegen mich stellet und werdet auch weit. 6.14  Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 6.15  Wie stimmt Christus mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? 6.16  Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 6.17  Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen 6.18  und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HERR."
6.1  Mitarbeitend aber ermahnen wir auch, daß ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfanget 6.2  (denn er spricht: "Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen". Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils); 6.3  indem wir in keiner Sache irgend einen Anstoß geben, auf daß der Dienst nicht verlästert werde, 6.4  sondern in allem uns erweisen als Gottes Diener, in vielem Ausharren, in Drangsalen, in Nöten, in Ängsten, 6.5  in Streichen, in Gefängnissen, in Aufständen, in Mühen, in Wachen, in Fasten; 6.6  in Reinheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Gütigkeit, im Heiligen Geiste, in ungeheuchelter Liebe; 6.7  im Worte der Wahrheit, in der Kraft Gottes; durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken; 6.8  durch Ehre und Unehre, durch böses Gerücht und gutes Gerücht, als Verführer und Wahrhaftige; 6.9  als Unbekannte und Wohlbekannte; als Sterbende, und siehe, wir leben; als Gezüchtigte und nicht getötet; 6.10  als Traurige, aber allezeit uns freuend; als Arme, aber viele reich machend; als nichts habend und alles besitzend. 6.11  Unser Mund ist zu euch aufgetan, ihr Korinther; unser Herz ist weit geworden. 6.12  Ihr seid nicht verengt in uns, sondern ihr seid verengt in eurem Innern. 6.13  Zur gleichen Vergeltung aber (ich rede als zu Kindern) werdet auch ihr weit. 6.14  Seid nicht in einem ungleichen Joche mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? 6.15  und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 6.16  Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: "Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein". 6.17  Darum gehet aus ihrer Mitte aus und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen; 6.18  und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht der Herr, der Allmächtige.
6.1  συνεργουντες δε και παρακαλουμεν μη εις κενον την χαριν του θεου δεξασθαι υμας 6.2  λεγει γαρ καιρω δεκτω επηκουσα σου και εν ημερα σωτηριας εβοηθησα σοι ιδου νυν καιρος ευπροσδεκτος ιδου νυν ημερα σωτηριας 6.3  μηδεμιαν εν μηδενι διδοντες προσκοπην ινα μη μωμηθη η διακονια 6.4  αλλ εν παντι συνιστωντες εαυτους ως θεου διακονοι εν υπομονη πολλη εν θλιψεσιν εν αναγκαις εν στενοχωριαις 6.5  εν πληγαις εν φυλακαις εν ακαταστασιαις εν κοποις εν αγρυπνιαις εν νηστειαις 6.6  εν αγνοτητι εν γνωσει εν μακροθυμια εν χρηστοτητι εν πνευματι αγιω εν αγαπη ανυποκριτω 6.7  εν λογω αληθειας εν δυναμει θεου δια των οπλων της δικαιοσυνης των δεξιων και αριστερων 6.8  δια δοξης και ατιμιας δια δυσφημιας και ευφημιας ως πλανοι και αληθεις 6.9  ως αγνοουμενοι και επιγινωσκομενοι ως αποθνησκοντες και ιδου ζωμεν ως παιδευομενοι και μη θανατουμενοι 6.10  ως λυπουμενοι αει δε χαιροντες ως πτωχοι πολλους δε πλουτιζοντες ως μηδεν εχοντες και παντα κατεχοντες 6.11  το στομα ημων ανεωγεν προς υμας κορινθιοι η καρδια ημων πεπλατυνται 6.12  ου στενοχωρεισθε εν ημιν στενοχωρεισθε δε εν τοις σπλαγχνοις υμων 6.13  την δε αυτην αντιμισθιαν ως τεκνοις λεγω πλατυνθητε και υμεις 6.14  μη γινεσθε ετεροζυγουντες απιστοις τις γαρ μετοχη δικαιοσυνη και ανομια τις δε κοινωνια φωτι προς σκοτος 6.15  τις δε συμφωνησις χριστω προς {VAR1: βελιαρ } {VAR2: βελιαλ } η τις μερις πιστω μετα απιστου 6.16  τις δε συγκαταθεσις ναω θεου μετα ειδωλων υμεις γαρ ναος θεου εστε ζωντος καθως ειπεν ο θεος οτι ενοικησω εν αυτοις και εμπεριπατησω και εσομαι αυτων θεος και αυτοι εσονται μοι λαος 6.17  διο εξελθετε εκ μεσου αυτων και αφορισθητε λεγει κυριος και ακαθαρτου μη απτεσθε καγω εισδεξομαι υμας 6.18  και εσομαι υμιν εις πατερα και υμεις εσεσθε μοι εις υιους και θυγατερας λεγει κυριος παντοκρατωρ
6.1  synergoyntes de kai parakaloymen meh eis kenon tehn charin toy theoy dexasthai ymas 6.2  legei gar kairoh dektoh epehkoysa soy kai en ehmera sohtehrias eboehthehsa soi idoy nyn kairos eyprosdektos idoy nyn ehmera sohtehrias 6.3  mehdemian en mehdeni didontes proskopehn ina meh mohmehtheh eh diakonia 6.4  all en panti synistohntes eaytoys ohs theoy diakonoi en ypomoneh polleh en thlipsesin en anagkais en stenochohriais 6.5  en plehgais en phylakais en akatastasiais en kopois en agrypniais en nehsteiais 6.6  en agnotehti en gnohsei en makrothymia en chrehstotehti en pneymati agioh en agapeh anypokritoh 6.7  en logoh alehtheias en dynamei theoy dia tohn oplohn tehs dikaiosynehs tohn dexiohn kai aristerohn 6.8  dia doxehs kai atimias dia dysphehmias kai eyphehmias ohs planoi kai alehtheis 6.9  ohs agnooymenoi kai epiginohskomenoi ohs apothnehskontes kai idoy zohmen ohs paideyomenoi kai meh thanatoymenoi 6.10  ohs lypoymenoi aei de chairontes ohs ptohchoi polloys de ploytizontes ohs mehden echontes kai panta katechontes 6.11  to stoma ehmohn aneohgen pros ymas korinthioi eh kardia ehmohn peplatyntai 6.12  oy stenochohreisthe en ehmin stenochohreisthe de en tois splagchnois ymohn 6.13  tehn de aytehn antimisthian ohs teknois legoh platynthehte kai ymeis 6.14  meh ginesthe eterozygoyntes apistois tis gar metocheh dikaiosyneh kai anomia tis de koinohnia phohti pros skotos 6.15  tis de symphohnehsis christoh pros {var1: beliar } {var2: belial } eh tis meris pistoh meta apistoy 6.16  tis de sygkatathesis naoh theoy meta eidohlohn ymeis gar naos theoy este zohntos kathohs eipen o theos oti enoikehsoh en aytois kai emperipatehsoh kai esomai aytohn theos kai aytoi esontai moi laos 6.17  dio exelthete ek mesoy aytohn kai aphoristhehte legei kyrios kai akathartoy meh aptesthe kagoh eisdexomai ymas 6.18  kai esomai ymin eis patera kai ymeis esesthe moi eis yioys kai thygateras legei kyrios pantokratohr
6.1  Adiuvantes autem et exhor tamur, ne in vacuum gratiam Dei recipiatis 6.2  — ait enim: “ Tempore accepto exaudivi te et in die salutis adiuvi te ”; ecce nunc tempus acceptabile, ecce nunc dies salutis — 6.3  nemini dantes ullam offensionem, ut non vituperetur ministerium, 6.4  sed in omnibus exhibentes nosmetipsos sicut Dei ministros in multa patientia, in tribulationibus, in necessitatibus, in angustiis, 6.5  in plagis, in carceribus, in seditionibus, in laboribus, in vigiliis, in ieiuniis, 6.6  in castitate, in scientia, in longanimitate, in suavitate, in Spiritu Sancto, in caritate non ficta, 6.7  in verbo veritatis, in virtute Dei; per arma iustitiae a dextris et sinistris, 6.8  per gloriam et ignobilitatem, per infamiam et bonam famam; ut seductores, et veraces; 6.9  sicut qui ignoti, et cogniti; quasi morientes, et ecce vivimus; ut castigati, et non mortificati; 6.10  quasi tristes, semper autem gaudentes; sicut egentes, multos autem locupletantes; tamquam nihil habentes, et omnia possidentes. 6.11  Os nostrum patet ad vos, o Corinthii, cor nostrum dilatatum est. 6.12  Non angustiamini in nobis, sed angustiamini in visceribus vestris; 6.13  eandem autem habentes remunerationem, tamquam filiis dico, dilatamini et vos. 6.14  Nolite iugum ducere cum infidelibus! Quae enim participatio iustitiae cum iniquitate? Aut quae societas luci ad tenebras? 6.15  Quae autem conventio Christi cum Beliar, aut quae pars fideli cum infideli? 6.16  Qui autem consensus templo Dei cum idolis? Vos enim estis templum Dei vivi; sicut dicit Deus: “ Inhabitabo in illis et inambulabo et ero illorum Deus, et ipsi erunt mihi populus. 6.17  Propter quod exite de medio eorum et separamini, dicit Dominus, et immundum ne tetigeritis; et ego recipiam vos 6.18  et ero vobis in Patrem, et vos eritis mihi in filios et filias, dicit Dominus omnipotens ”.


2.Korinther - Kapitel 7


7.1  Weil wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes, zur Vollendung der Heiligung in Gottesfurcht. 7.2  Das müßt ihr uns zugeben: Wir haben niemandem Unrecht getan, niemand geschädigt, niemand übervorteilt. 7.3  Ich erwähne das nicht, um zu verdammen; denn ich habe vorhin gesagt, daß ihr in unsren Herzen seid, mitzusterben und mitzuleben. 7.4  Ich bin sehr freimütig euch gegenüber und rühme viel von euch. Ich bin mit Trost erfüllt, ich fließe über von Freude bei all unsrer Trübsal. 7.5  Denn als wir nach Mazedonien kamen, hatte unser Fleisch keine Ruhe, sondern wir wurden auf alle Art bedrängt, draußen Kämpfe, drinnen Furcht. 7.6  Aber Gott, der die Geringen tröstet, der tröstete uns durch die Ankunft des Titus; 7.7  und nicht bloß durch seine Ankunft, sondern auch durch den Trost, welchen er bei euch empfangen hatte. Als er uns von eurer Sehnsucht, eurer Klage, eurem Eifer für mich berichtete, da freute ich mich noch mehr. 7.8  Denn wenn ich euch auch durch den Brief traurig gemacht habe, so bereue ich es nicht; und wenn ich es bereut habe (denn ich sehe, daß euch jener Brief, wenn auch nur für eine Stunde, traurig gemacht hat), 7.9  so freue ich mich jetzt nicht darüber, daß ihr betrübt, wohl aber, daß ihr zur Buße betrübt worden seid; denn Gott gemäß seid ihr betrübt worden, so daß ihr in keiner Weise von uns Schaden genommen habt. 7.10  Denn das Gott gemäße Trauern bewirkt eine Buße zum Heil, die man nie zu bereuen hat, das Trauern der Welt aber bewirkt den Tod. 7.11  Denn siehe, eben jenes Gott gemäße Trauern, welchen Fleiß hat es bei euch bewirkt, dazu Verantwortung, Entrüstung, Furcht, Verlangen, Eifer, Bestrafung! Ihr habt in jeder Hinsicht bewiesen, daß ihr rein seid in der Sache. 7.12  Wenn ich euch also geschrieben habe, so geschah es nicht wegen des Beleidigers, auch nicht wegen des Beleidigten, sondern damit euer Eifer offenbar würde, den ihr für uns vor Gott bewiesen habt. 7.13  Deswegen sind wir getröstet worden. Zu unsrem Trost hinzu freuten wir uns aber noch viel mehr über die Freude des Titus; denn sein Geist war von euch allen erquickt worden. 7.14  Denn wenn ich euch ihm gegenüber gerühmt hatte, bin ich damit nicht zuschanden geworden, sondern wie wir euch gegenüber stets die Wahrheit gesprochen haben, so ist auch unser Rühmen dem Titus gegenüber wahr geworden; 7.15  und er ist jetzt noch viel mehr für euch eingenommen, da er an euer aller Gehorsam gedenkt, wie ihr ihn mit Furcht und Zittern aufgenommen habt. 7.16  Ich bin froh, daß ich mich in allem auf euch verlassen kann.
7.1  Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes. 7.2  Fasset uns: Wir haben niemand Leid getan, wir haben niemand verletzt, wir haben niemand übervorteilt. 7.3  Nicht sage ich solches, euch zu verdammen; denn ich habe droben zuvor gesagt, daß ihr in unsern Herzen seid, mitzusterben und mitzuleben. 7.4  Ich rede mit großer Freudigkeit zu euch; ich rühme viel von euch; ich bin erfüllt mit Trost; ich bin überschwenglich in Freuden und in aller unsrer Trübsal. 7.5  Denn da wir nach Mazedonien kamen, hatte unser Fleisch keine Ruhe; sondern allenthalben waren wir in Trübsal: auswendig Streit, inwendig Furcht. 7.6  Aber Gott, der die Geringen tröstet, der tröstete auch uns durch die Ankunft des Titus; 7.7  nicht allein aber durch seine Ankunft, sondern auch durch den Trost, mit dem er getröstet war an euch, da er uns verkündigte euer Verlangen, euer Weinen, euren Eifer um mich, also daß ich mich noch mehr freute. 7.8  Denn daß ich euch durch den Brief habe traurig gemacht, reut mich nicht. Und ob's mich reute, dieweil ich sehe, daß der Brief vielleicht eine Weile euch betrübt hat, 7.9  so freue ich mich doch nun, nicht darüber, daß ihr seid betrübt worden, sondern daß ihr betrübt seid worden zur Reue. Denn ihr seid göttlich betrübt worden, daß ihr von uns ja keinen Schaden irgendworin nehmet. 7.10  Denn göttliche Traurigkeit wirkt zur Seligkeit einen Reue, die niemand gereut; die Traurigkeit aber der Welt wirkt den Tod. 7.11  Siehe, daß ihr göttlich seid betrübt worden, welchen Fleiß hat das in euch gewirkt, dazu Verantwortung, Zorn, Furcht, Verlangen, Eifer, Rache! Ihr habt euch bewiesen in allen Stücken, daß ihr rein seid in der Sache. 7.12  Darum, ob ich euch geschrieben habe, so ist's doch nicht geschehen um des willen, der beleidigt hat, auch nicht um des willen, der beleidigt ist, sondern um deswillen, daß euer Fleiß gegen uns offenbar sein würde bei euch vor Gott. 7.13  Derhalben sind wir getröstet worden, daß ihr getröstet seid. Überschwenglicher aber haben wir uns noch gefreut über die Freude des Titus; denn sein Geist ist erquickt an euch allen. 7.14  Denn was ich vor ihm von euch gerühmt habe, darin bin ich nicht zu Schanden geworden; sondern, gleichwie alles wahr ist, was ich von euch geredet habe, also ist auch unser Rühmen vor Titus wahr geworden. 7.15  Und er ist überaus herzlich wohl gegen euch gesinnt, wenn er gedenkt an euer aller Gehorsam, wie ihr ihn mit Furcht und Zittern habt aufgenommen. 7.16  Ich freue mich, daß ich mich zu euch alles Guten versehen darf.
7.1  Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes, indem wir die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes. 7.2  Nehmet uns auf; wir haben niemand unrecht getan, wir haben niemand verderbt, wir haben niemand übervorteilt. 7.3  Nicht zur Verurteilung rede ich; denn ich habe vorhin gesagt, daß ihr in unseren Herzen seid, um mit zu sterben und mit zu leben. 7.4  Groß ist meine Freimütigkeit gegen euch, groß mein Rühmen eurethalben; ich bin mit Trost erfüllt, ich bin ganz überströmend in der Freude bei all unserer Drangsal. 7.5  Denn auch als wir nach Macedonien kamen, hatte unser Fleisch keine Ruhe, sondern allenthalben waren wir bedrängt; von außen Kämpfe, von innen Befürchtungen. 7.6  Der aber die Niedrigen tröstet, Gott, tröstete uns durch die Ankunft des Titus. 7.7  Nicht allein aber durch seine Ankunft, sondern auch durch den Trost, womit er eurethalben getröstet wurde, als er uns kundtat eure Sehnsucht, euer Wehklagen, euren Eifer für mich, so daß ich mich um so mehr freute. 7.8  Denn wenn ich euch auch durch den Brief betrübt habe, so reut es mich nicht, wenn es mich auch gereut hat; denn ich sehe, daß jener Brief, wenn auch nur für eine Zeit, euch betrübt hat. 7.9  Jetzt freue ich mich, nicht daß ihr betrübt worden, sondern daß ihr zur Buße betrübt worden seid; denn ihr seid Gott gemäß betrübt worden, auf daß ihr in nichts von uns Schaden erlittet. 7.10  Denn die Betrübnis Gott gemäß bewirkt eine nie zu bereuende Buße zum Heil; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod. 7.11  Denn siehe, eben dieses, daß ihr Gott gemäß betrübt worden seid, wieviel Fleiß hat es bei euch bewirkt! Sogar Verantwortung, sogar Unwillen, sogar Furcht, sogar Sehnsucht, sogar Eifer, sogar Vergeltung. Ihr habt euch in allem erwiesen, daß ihr an der Sache rein seid. 7.12  So denn, wenn ich euch auch geschrieben habe, so geschah es nicht um des Beleidigers, noch um des Beleidigten willen, sondern um deswillen, damit unser Fleiß für euch bei euch offenbar werde vor Gott. 7.13  Deswegen sind wir getröstet worden; vielmehr aber freuten wir uns bei unserem Troste noch überschwenglicher über die Freude des Titus, weil sein Geist durch euch alle erquickt worden ist. 7.14  Denn wenn ich ihm etwas über euch gerühmt habe, so bin ich nicht zu Schanden geworden; sondern wie wir alles in Wahrheit zu euch geredet haben, also ist auch unser Rühmen gegen Titus Wahrheit geworden; 7.15  und seine innerlichen Gefühle sind überströmender gegen euch, indem er an euer aller Gehorsam gedenkt, wie ihr ihn mit Furcht und Zittern empfangen habt. 7.16  Ich freue mich, daß ich in allem Zuversicht betreffs euer habe.
7.1  ταυτας ουν εχοντες τας επαγγελιας αγαπητοι καθαρισωμεν εαυτους απο παντος μολυσμου σαρκος και πνευματος επιτελουντες αγιωσυνην εν φοβω θεου 7.2  χωρησατε ημας ουδενα ηδικησαμεν ουδενα εφθειραμεν ουδενα επλεονεκτησαμεν 7.3  ου προς κατακρισιν λεγω προειρηκα γαρ οτι εν ταις καρδιαις ημων εστε εις το συναποθανειν και συζην 7.4  πολλη μοι παρρησια προς υμας πολλη μοι καυχησις υπερ υμων πεπληρωμαι τη παρακλησει υπερπερισσευομαι τη χαρα επι παση τη θλιψει ημων 7.5  και γαρ ελθοντων ημων εις μακεδονιαν ουδεμιαν εσχηκεν ανεσιν η σαρξ ημων αλλ εν παντι θλιβομενοι εξωθεν μαχαι εσωθεν φοβοι 7.6  αλλ ο παρακαλων τους ταπεινους παρεκαλεσεν ημας ο θεος εν τη παρουσια τιτου 7.7  ου μονον δε εν τη παρουσια αυτου αλλα και εν τη παρακλησει η παρεκληθη εφ υμιν αναγγελλων ημιν την υμων επιποθησιν τον υμων οδυρμον τον υμων ζηλον υπερ εμου ωστε με μαλλον χαρηναι 7.8  οτι ει και ελυπησα υμας εν τη επιστολη ου μεταμελομαι ει και μετεμελομην βλεπω γαρ οτι η επιστολη εκεινη ει και προς ωραν ελυπησεν υμας 7.9  νυν χαιρω ουχ οτι ελυπηθητε αλλ οτι ελυπηθητε εις μετανοιαν ελυπηθητε γαρ κατα θεον ινα εν μηδενι ζημιωθητε εξ ημων 7.10  η γαρ κατα θεον λυπη μετανοιαν εις σωτηριαν αμεταμελητον κατεργαζεται η δε του κοσμου λυπη θανατον κατεργαζεται 7.11  ιδου γαρ αυτο τουτο το κατα θεον λυπηθηναι υμας ποσην κατειργασατο υμιν σπουδην αλλα απολογιαν αλλα αγανακτησιν αλλα φοβον αλλα επιποθησιν αλλα ζηλον αλλ εκδικησιν εν παντι συνεστησατε εαυτους αγνους ειναι εν τω πραγματι 7.12  αρα ει και εγραψα υμιν ουχ εινεκεν του αδικησαντος ουδε εινεκεν του αδικηθεντος αλλ εινεκεν του φανερωθηναι την σπουδην {VAR1: υμων } {VAR2: ημων } την υπερ {VAR1: ημων } {VAR2: υμων } προς υμας ενωπιον του θεου 7.13  δια τουτο παρακεκλημεθα επι τη παρακλησει υμων περισσοτερως δε μαλλον εχαρημεν επι τη χαρα τιτου οτι αναπεπαυται το πνευμα αυτου απο παντων υμων 7.14  οτι ει τι αυτω υπερ υμων κεκαυχημαι ου κατησχυνθην αλλ ως παντα εν αληθεια ελαλησαμεν υμιν ουτως και η καυχησις ημων η επι τιτου αληθεια εγενηθη 7.15  και τα σπλαγχνα αυτου περισσοτερως εις υμας εστιν αναμιμνησκομενου την παντων υμων υπακοην ως μετα φοβου και τρομου εδεξασθε αυτον 7.16  χαιρω {VAR2: ουν } οτι εν παντι θαρρω εν υμιν
7.1  taytas oyn echontes tas epaggelias agapehtoi katharisohmen eaytoys apo pantos molysmoy sarkos kai pneymatos epiteloyntes agiohsynehn en phoboh theoy 7.2  chohrehsate ehmas oydena ehdikehsamen oydena ephtheiramen oydena epleonektehsamen 7.3  oy pros katakrisin legoh proeirehka gar oti en tais kardiais ehmohn este eis to synapothanein kai syzehn 7.4  polleh moi parrehsia pros ymas polleh moi kaychehsis yper ymohn peplehrohmai teh paraklehsei yperperisseyomai teh chara epi paseh teh thlipsei ehmohn 7.5  kai gar elthontohn ehmohn eis makedonian oydemian eschehken anesin eh sarx ehmohn all en panti thlibomenoi exohthen machai esohthen phoboi 7.6  all o parakalohn toys tapeinoys parekalesen ehmas o theos en teh paroysia titoy 7.7  oy monon de en teh paroysia aytoy alla kai en teh paraklehsei eh pareklehtheh eph ymin anaggellohn ehmin tehn ymohn epipothehsin ton ymohn odyrmon ton ymohn zehlon yper emoy ohste me mallon charehnai 7.8  oti ei kai elypehsa ymas en teh epistoleh oy metamelomai ei kai metemelomehn blepoh gar oti eh epistoleh ekeineh ei kai pros ohran elypehsen ymas 7.9  nyn chairoh oych oti elypehthehte all oti elypehthehte eis metanoian elypehthehte gar kata theon ina en mehdeni zehmiohthehte ex ehmohn 7.10  eh gar kata theon lypeh metanoian eis sohtehrian ametamelehton katergazetai eh de toy kosmoy lypeh thanaton katergazetai 7.11  idoy gar ayto toyto to kata theon lypehthehnai ymas posehn kateirgasato ymin spoydehn alla apologian alla aganaktehsin alla phobon alla epipothehsin alla zehlon all ekdikehsin en panti synestehsate eaytoys agnoys einai en toh pragmati 7.12  ara ei kai egrapsa ymin oych eineken toy adikehsantos oyde eineken toy adikehthentos all eineken toy phanerohthehnai tehn spoydehn {var1: ymohn } {var2: ehmohn } tehn yper {var1: ehmohn } {var2: ymohn } pros ymas enohpion toy theoy 7.13  dia toyto parakeklehmetha epi teh paraklehsei ymohn perissoterohs de mallon echarehmen epi teh chara titoy oti anapepaytai to pneyma aytoy apo pantohn ymohn 7.14  oti ei ti aytoh yper ymohn kekaychehmai oy katehschynthehn all ohs panta en alehtheia elalehsamen ymin oytohs kai eh kaychehsis ehmohn eh epi titoy alehtheia egenehtheh 7.15  kai ta splagchna aytoy perissoterohs eis ymas estin anamimnehskomenoy tehn pantohn ymohn ypakoehn ohs meta phoboy kai tromoy edexasthe ayton 7.16  chairoh {var2: oyn } oti en panti tharroh en ymin
7.1  Has igitur habentes promissio nes, carissimi, mundemus nos ab omni inquinamento carnis et spiritus, perficientes sanctificationem in timore Dei. 7.2  Capite nos! Neminem laesimus, neminem corrupimus, neminem circumvenimus. 7.3  Non ad condemnationem dico; praedixi enim quod in cordibus nostris estis ad commoriendum et ad convivendum. 7.4  Multa mihi fiducia est apud vos, multa mihi gloriatio pro vobis; repletus sum consolatione, superabundo gaudio in omni tribulatione nostra. 7.5  Nam et cum venissemus Macedoniam, nullam requiem habuit caro nostra, sed omnem tribulationem passi: foris pugnae, intus timores. 7.6  Sed qui consolatur humiles, consolatus est nos Deus in adventu Titi; 7.7  non solum autem in adventu eius sed etiam in solacio, quo consolatus est in vobis, referens nobis vestrum desiderium, vestrum fletum, vestram aemulationem pro me, ita ut magis gauderem. 7.8  Quoniam etsi contristavi vos in epistula, non me paenitet; etsi paeniteret — video quod epistula illa, etsi ad horam, vos contristavit — 7.9  nunc gaudeo, non quia contristati estis, sed quia contristati estis ad paenitentiam; contristati enim estis secundum Deum, ut in nullo detrimentum patiamini ex nobis. 7.10  Quae enim secundum Deum tristitia, paenitentiam in salutem stabilem operatur; saeculi autem tristitia mortem operatur. 7.11  Ecce enim hoc ipsum secundum Deum contristari: quantam in vobis operatum est sollicitudinem, sed defensionem, sed indignationem, sed timorem, sed desiderium, sed aemulationem, sed vindictam! In omnibus exhibuistis vos incontaminatos esse negotio. 7.12  Igitur etsi scripsi vobis, non propter eum, qui fecit iniuriam, nec propter eum, qui passus est, sed ad manifestandam sollicitudinem vestram, quam pro nobis habetis, ad vos coram Deo. 7.13  Ideo consolati sumus. In consolatione autem nostra abundantius magis gavisi sumus super gaudium Titi, quia refectus est spiritus eius ab omnibus vobis; 7.14  et si quid apud illum de vobis gloriatus sum, non sum confusus, sed sicut omnia vobis in veritate locuti sumus, ita et gloriatio nostra, quae fuit ad Titum, veritas facta est. 7.15  Et viscera eius abundantius in vos sunt, reminiscentis omnium vestrum oboedientiam, quomodo cum timore et tremore excepistis eum. 7.16  Gaudeo quod in omnibus confido in vobis.


2.Korinther - Kapitel 8


8.1  Wir tun euch aber, ihr Brüder, die Gnade Gottes kund, welche den Gemeinden Mazedoniens gegeben worden ist. 8.2  Denn trotz vieler Trübsalsproben hat ihre überfließende Freude und ihre so tiefe Armut den Reichtum ihrer Gebefreudigkeit zutage gefördert. 8.3  Denn nach Vermögen, ja ich bezeuge es, über ihr Vermögen waren sie bereitwillig 8.4  und baten uns mit vielem Zureden um die Gnade, an dem Dienste für die Heiligen teilnehmen zu dürfen, 8.5  und nicht nur, wie wir es erhofften, sondern sich selbst gaben sie hin, zuerst dem Herrn und dann uns, durch den Willen Gottes, 8.6  so daß wir Titus zusprachen, dieses Liebeswerk, wie er es angefangen hatte, nun auch bei euch zu Ende zu führen. 8.7  Aber wie ihr in allen Stücken reich seid, an Glauben, am Wort, an Erkenntnis und an allem Eifer und der Liebe, die ihr zu uns habt, so möge auch dieses Liebeswerk reichlich bei euch ausfallen! 8.8  Nicht als Gebot sage ich das, sondern um durch den Eifer anderer auch die Echtheit eurer Liebe zu erproben. 8.9  Denn ihr kennet die Gnade unsres Herrn Jesus Christus, daß er, obwohl er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet! 8.10  Und ich gebe meine Meinung hierüber ab: Es ist geziemend für euch, weil ihr nicht nur das Tun, sondern auch das Wollen seit vorigem Jahre angefangen habt, 8.11  daß ihr nun auch das Tun vollendet, damit der Geneigtheit des Willens auch das Vollenden entspreche, nach Maßgabe dessen, was ihr habt. 8.12  Denn wo der gute Wille vorhanden ist, da ist einer angenehm nach dem, was er hat, nicht nach dem, was er nicht hat. 8.13  Dieses sage ich aber nicht, damit andere Erleichterung haben, ihr aber Bedrängnis; sondern nach dem Grundsatz der Gleichheit soll in der jetzigen Zeit euer Überfluß dem Mangel jener abhelfen, 8.14  auf daß auch ihr Überfluß eurem Mangel abhelfe, damit ein Ausgleich stattfinde, 8.15  wie geschrieben steht: «Wer viel sammelte, hatte nicht Überfluß, und wer wenig sammelte, hatte nicht Mangel.» 8.16  Gott aber sei Dank, der denselben Eifer für euch dem Titus ins Herz gegeben hat. 8.17  Denn er nahm nicht nur den Zuspruch an, sondern reiste, weil er so großen Eifer hatte, freiwillig zu euch ab. 8.18  Wir sandten aber den Bruder mit ihm, dessen Lob wegen des Evangeliums bei allen Gemeinden bekannt geworden ist. 8.19  Und nicht nur das, sondern er ist auch von den Gemeinden zu unserm Reisegefährten erwählt worden für dieses Liebeswerk, das von uns zur Ehre des Herrn selbst und zum Beweise unsres guten Willens besorgt wird, 8.20  indem wir das verhüten wollen, daß uns jemand dieser reichen Steuer halben, die durch uns besorgt wird, übel nachrede. 8.21  Denn wir sind auf das bedacht, was recht ist, nicht nur vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen. 8.22  Wir sandten aber mit ihnen unsern Bruder, den wir oft und in vielen Stücken als eifrig erfunden haben, der jetzt aber im großen Vertrauen zu euch noch viel eifriger ist. 8.23  Was Titus betrifft, so ist er mein Genosse und Mitarbeiter für euch; unsre Brüder aber sind Apostel der Gemeinden, eine Ehre Christi. 8.24  So liefert nun den Beweis eurer Liebe und unsres Rühmens von euch ihnen gegenüber öffentlich vor den Gemeinden!
8.1  Ich tue euch kund, liebe Brüder, die Gnade Gottes, die in den Gemeinden in Mazedonien gegeben ist. 8.2  Denn ihre Freude war überschwenglich, da sie durch viel Trübsal bewährt wurden; und wiewohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt. 8.3  Denn nach allem Vermögen (das bezeuge ich) und über Vermögen waren sie willig 8.4  und baten uns mit vielem Zureden, daß wir aufnähmen die Wohltat und Gemeinschaft der Handreichung, die da geschieht den Heiligen; 8.5  und nicht, wie wir hofften, sondern sie ergaben sich selbst, zuerst dem HERRN und darnach uns, durch den Willen Gottes, 8.6  daß wir mußten Titus ermahnen, auf daß er, wie er zuvor angefangen hatte, also auch unter euch solche Wohltat ausrichtete. 8.7  Aber gleichwie ihr in allen Stücken reich seid, im Glauben und im Wort und in der Erkenntnis und in allerlei Fleiß und in eurer Liebe zu uns, also schaffet, daß ihr auch in dieser Wohltat reich seid. 8.8  Nicht sage ich, daß ich etwas gebiete; sondern, dieweil andere so fleißig sind, versuche ich auch eure Liebe, ob sie rechter Art sei. 8.9  Denn ihr wisset die Gnade unsers HERRN Jesu Christi, daß, ob er wohl reich ist, ward er doch arm um euretwillen, auf daß ihr durch seine Armut reich würdet. 8.10  Und meine Meinung hierin gebe ich; denn solches ist euch nützlich, die ihr angefangen habt vom vorigen Jahre her nicht allein das Tun, sondern auch das Wollen; 8.11  nun aber vollbringet auch das Tun, auf daß, gleichwie da ist ein geneigtes Gemüt, zu wollen, so sei auch da ein geneigtes Gemüt, zu tun von dem, was ihr habt. 8.12  Denn so einer willig ist, so ist er angenehm, nach dem er hat, nicht nach dem er nicht hat. 8.13  Nicht geschieht das in der Meinung, daß die andern Ruhe haben, und ihr Trübsal, sondern daß es gleich sei. 8.14  So diene euer Überfluß ihrem Mangel diese teure Zeit lang, auf daß auch ihr Überfluß hernach diene eurem Mangel und ein Ausgleich geschehe; 8.15  wie geschrieben steht: "Der viel sammelte, hatte nicht Überfluß, der wenig sammelte, hatte nicht Mangel." 8.16  Gott aber sei Dank, der solchen Eifer für euch gegeben hat in das Herz des Titus. 8.17  Denn er nahm zwar die Ermahnung an; aber dieweil er fleißig war, ist er von selber zu euch gereist. 8.18  Wir haben aber einen Bruder mit ihm gesandt, der das Lob hat am Evangelium durch alle Gemeinden. 8.19  Nicht allein aber das, sondern er ist auch verordnet von den Gemeinden zum Gefährten unsrer Fahrt in dieser Wohltat, welche durch uns ausgerichtet wird dem HERRN zu Ehren und zum Preis eures guten Willens. 8.20  Also verhüten wir, daß uns nicht jemand übel nachreden möge solcher reichen Steuer halben, die durch uns ausgerichtet wird; 8.21  und sehen darauf, daß es redlich zugehe, nicht allein vor dem HERRN sondern auch vor den Menschen. 8.22  Auch haben wir mit ihnen gesandt unsern Bruder, den wir oft erfunden haben in vielen Stücken, daß er fleißig sei, nun aber viel fleißiger. 8.23  Und wir sind großer Zuversicht zu euch, es sei des Titus halben, welcher mein Geselle und Gehilfe unter euch ist, oder unsrer Brüder halben, welche Boten sind der Gemeinden und eine Ehre Christi. 8.24  Erzeiget nun die Beweisung eurer Liebe und unsers Rühmens von euch an diesen auch öffentlich vor den Gemeinden!
8.1  Wir tun euch aber kund, Brüder, die Gnade Gottes, die in den Versammlungen Macedoniens gegeben worden ist, 8.2  daß bei großer Drangsalsprüfung die Überströmung ihrer Freude und ihre tiefe Armut übergeströmt ist in den Reichtum ihrer Freigebigkeit. 8.3  Denn nach Vermögen, ich bezeuge es, und über Vermögen waren sie aus eigenem Antriebe willig, 8.4  indem sie mit vielem Zureden uns um die Gnade und die Gemeinschaft des Dienstes für die Heiligen baten. 8.5  Und nicht wie wir hofften, sondern sie gaben sich selbst zuerst dem Herrn und uns durch Gottes Willen, 8.6  so daß wir Titus zugeredet haben, daß er wie er zuvor angefangen hatte, also auch bei euch auch diese Gnade vollbringen möchte. 8.7  Aber so wie ihr in allem überströmend seid: in Glauben und Wort und Erkenntnis und allem Fleiß und in eurer Liebe zu uns, daß ihr auch in dieser Gnade überströmend sein möget. 8.8  Nicht befehlsweise spreche ich, sondern wegen des Fleißes der anderen, und indem ich die Echtheit eurer Liebe prüfe. 8.9  Denn ihr kennet die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, daß er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, auf daß ihr durch seine Armut reich würdet. 8.10  Und ich gebe hierin eine Meinung; denn dies ist euch nützlich, die ihr nicht allein das Tun, sondern auch das Wollen vorher angefangen habt seit vorigem Jahre. 8.11  Nun aber vollbringet auch das Tun, damit, gleichwie die Geneigtheit zum Wollen, also auch das Vollbringen da sei nach dem, was ihr habt. 8.12  Denn wenn die Geneigtheit vorliegt, so ist einer annehmlich nach dem er hat, und nicht nach dem er nicht hat. 8.13  Denn nicht auf daß andere Erleichterung haben, ihr aber Bedrängnis, sondern nach der Gleichheit: 8.14  in der jetzigen Zeit diene euer Überfluß für den Mangel jener, auf daß auch jener Überfluß für euren Mangel diene, damit Gleichheit werde; wie geschrieben steht: 8.15  "Wer viel sammelte, hatte nicht Überfluß, und wer wenig sammelte, hatte nicht Mangel". 8.16  Gott aber sei Dank, der denselben Eifer für euch in das Herz des Titus gegeben hat; 8.17  denn er nahm zwar das Zureden an, aber weil er sehr eifrig war, ist er aus eigenem Antriebe zu euch gegangen. 8.18  Wir haben aber den Bruder mit ihm gesandt, dessen Lob im Evangelium durch alle Versammlungen verbreitet ist. 8.19  Aber nicht allein das, sondern er ist auch von den Versammlungen gewählt worden zu unserem Reisegefährten mit dieser Gnade, die von uns bedient wird zur Herrlichkeit des Herrn selbst und als Beweis unserer Geneigtheit; 8.20  indem wir dies verhüten, daß uns nicht jemand übel nachrede dieser reichen Gabe halben, die von uns bedient wird; 8.21  denn wir sind vorsorglich für das, was ehrbar ist, nicht allein vor dem Herrn, sondern auch vor den Menschen. 8.22  Wir haben aber unseren Bruder mit ihnen gesandt, den wir oft in vielen Stücken erprobt haben, daß er eifrig ist, nun aber noch viel eifriger durch große Zuversicht, die er zu euch hat. 8.23  Sei es, was Titus betrifft, er ist mein Genosse und in Bezug auf euch mein Mitarbeiter; seien es unsere Brüder, sie sind Gesandte der Versammlungen, Christi Herrlichkeit. 8.24  So beweiset nun gegen sie, angesichts der Versammlungen, den Beweis eurer Liebe und unseres Rühmens über euch.
8.1  γνωριζομεν δε υμιν αδελφοι την χαριν του θεου την δεδομενην εν ταις εκκλησιαις της μακεδονιας 8.2  οτι εν πολλη δοκιμη θλιψεως η περισσεια της χαρας αυτων και η κατα βαθους πτωχεια αυτων επερισσευσεν εις τον πλουτον της απλοτητος αυτων 8.3  οτι κατα δυναμιν μαρτυρω και υπερ δυναμιν αυθαιρετοι 8.4  μετα πολλης παρακλησεως δεομενοι ημων την χαριν και την κοινωνιαν της διακονιας της εις τους αγιους δεξασθαι ημας 8.5  και ου καθως ηλπισαμεν αλλ εαυτους εδωκαν πρωτον τω κυριω και ημιν δια θεληματος θεου 8.6  εις το παρακαλεσαι ημας τιτον ινα καθως προενηρξατο ουτως και επιτελεση εις υμας και την χαριν ταυτην 8.7  αλλ ωσπερ εν παντι περισσευετε πιστει και λογω και γνωσει και παση σπουδη και τη εξ υμων εν ημιν αγαπη ινα και εν ταυτη τη χαριτι περισσευητε 8.8  ου κατ επιταγην λεγω αλλα δια της ετερων σπουδης και το της υμετερας αγαπης γνησιον δοκιμαζων 8.9  γινωσκετε γαρ την χαριν του κυριου ημων ιησου χριστου οτι δι υμας επτωχευσεν πλουσιος ων ινα υμεις τη εκεινου πτωχεια πλουτησητε 8.10  και γνωμην εν τουτω διδωμι τουτο γαρ υμιν συμφερει οιτινες ου μονον το ποιησαι αλλα και το θελειν προενηρξασθε απο περυσι 8.11  νυνι δε και το ποιησαι επιτελεσατε οπως καθαπερ η προθυμια του θελειν ουτως και το επιτελεσαι εκ του εχειν 8.12  ει γαρ η προθυμια προκειται καθο εαν εχη τις ευπροσδεκτος ου καθο ουκ εχει 8.13  ου γαρ ινα αλλοις ανεσις υμιν δε θλιψις αλλ εξ ισοτητος εν τω νυν καιρω το υμων περισσευμα εις το εκεινων υστερημα 8.14  ινα και το εκεινων περισσευμα γενηται εις το υμων υστερημα οπως γενηται ισοτης 8.15  καθως γεγραπται ο το πολυ ουκ επλεονασεν και ο το ολιγον ουκ ηλαττονησεν 8.16  χαρις δε τω θεω τω διδοντι την αυτην σπουδην υπερ υμων εν τη καρδια τιτου 8.17  οτι την μεν παρακλησιν εδεξατο σπουδαιοτερος δε υπαρχων αυθαιρετος εξηλθεν προς υμας 8.18  συνεπεμψαμεν δε μετ αυτου τον αδελφον ου ο επαινος εν τω ευαγγελιω δια πασων των εκκλησιων 8.19  ου μονον δε αλλα και χειροτονηθεις υπο των εκκλησιων συνεκδημος ημων συν τη χαριτι ταυτη τη διακονουμενη υφ ημων προς την αυτου του κυριου δοξαν και προθυμιαν υμων 8.20  στελλομενοι τουτο μη τις ημας μωμησηται εν τη αδροτητι ταυτη τη διακονουμενη υφ ημων 8.21  προνοουμενοι καλα ου μονον ενωπιον κυριου αλλα και ενωπιον ανθρωπων 8.22  συνεπεμψαμεν δε αυτοις τον αδελφον ημων ον εδοκιμασαμεν εν πολλοις πολλακις σπουδαιον οντα νυνι δε πολυ σπουδαιοτερον πεποιθησει πολλη τη εις υμας 8.23  ειτε υπερ τιτου κοινωνος εμος και εις υμας συνεργος ειτε αδελφοι ημων αποστολοι εκκλησιων δοξα χριστου 8.24  την ουν ενδειξιν της αγαπης υμων και ημων καυχησεως υπερ υμων εις αυτους ενδειξασθε και εις προσωπον των εκκλησιων
8.1  gnohrizomen de ymin adelphoi tehn charin toy theoy tehn dedomenehn en tais ekklehsiais tehs makedonias 8.2  oti en polleh dokimeh thlipseohs eh perisseia tehs charas aytohn kai eh kata bathoys ptohcheia aytohn eperisseysen eis ton ployton tehs aplotehtos aytohn 8.3  oti kata dynamin martyroh kai yper dynamin aythairetoi 8.4  meta pollehs paraklehseohs deomenoi ehmohn tehn charin kai tehn koinohnian tehs diakonias tehs eis toys agioys dexasthai ehmas 8.5  kai oy kathohs ehlpisamen all eaytoys edohkan prohton toh kyrioh kai ehmin dia thelehmatos theoy 8.6  eis to parakalesai ehmas titon ina kathohs proenehrxato oytohs kai epiteleseh eis ymas kai tehn charin taytehn 8.7  all ohsper en panti perisseyete pistei kai logoh kai gnohsei kai paseh spoydeh kai teh ex ymohn en ehmin agapeh ina kai en tayteh teh chariti perisseyehte 8.8  oy kat epitagehn legoh alla dia tehs eterohn spoydehs kai to tehs ymeteras agapehs gnehsion dokimazohn 8.9  ginohskete gar tehn charin toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy oti di ymas eptohcheysen ploysios ohn ina ymeis teh ekeinoy ptohcheia ploytehsehte 8.10  kai gnohmehn en toytoh didohmi toyto gar ymin sympherei oitines oy monon to poiehsai alla kai to thelein proenehrxasthe apo perysi 8.11  nyni de kai to poiehsai epitelesate opohs kathaper eh prothymia toy thelein oytohs kai to epitelesai ek toy echein 8.12  ei gar eh prothymia prokeitai katho ean echeh tis eyprosdektos oy katho oyk echei 8.13  oy gar ina allois anesis ymin de thlipsis all ex isotehtos en toh nyn kairoh to ymohn perisseyma eis to ekeinohn ysterehma 8.14  ina kai to ekeinohn perisseyma genehtai eis to ymohn ysterehma opohs genehtai isotehs 8.15  kathohs gegraptai o to poly oyk epleonasen kai o to oligon oyk ehlattonehsen 8.16  charis de toh theoh toh didonti tehn aytehn spoydehn yper ymohn en teh kardia titoy 8.17  oti tehn men paraklehsin edexato spoydaioteros de yparchohn aythairetos exehlthen pros ymas 8.18  synepempsamen de met aytoy ton adelphon oy o epainos en toh eyaggelioh dia pasohn tohn ekklehsiohn 8.19  oy monon de alla kai cheirotonehtheis ypo tohn ekklehsiohn synekdehmos ehmohn syn teh chariti tayteh teh diakonoymeneh yph ehmohn pros tehn aytoy toy kyrioy doxan kai prothymian ymohn 8.20  stellomenoi toyto meh tis ehmas mohmehsehtai en teh adrotehti tayteh teh diakonoymeneh yph ehmohn 8.21  pronooymenoi kala oy monon enohpion kyrioy alla kai enohpion anthrohpohn 8.22  synepempsamen de aytois ton adelphon ehmohn on edokimasamen en pollois pollakis spoydaion onta nyni de poly spoydaioteron pepoithehsei polleh teh eis ymas 8.23  eite yper titoy koinohnos emos kai eis ymas synergos eite adelphoi ehmohn apostoloi ekklehsiohn doxa christoy 8.24  tehn oyn endeixin tehs agapehs ymohn kai ehmohn kaychehseohs yper ymohn eis aytoys endeixasthe kai eis prosohpon tohn ekklehsiohn
8.1  Notam autem facimus vobis, fratres, gratiam Dei, quae data est in ecclesiis Macedoniae, 8.2  quod in multo experimento tribulationis abundantia gaudii ipsorum et altissima paupertas eorum abundavit in divitias simplicitatis eorum; 8.3  quia secundum virtutem, testimonium reddo, et supra virtutem voluntarii fuerunt 8.4  cum multa exhortatione obsecrantes nos gratiam et communicationem ministerii, quod fit in sanctos. 8.5  Et non sicut speravimus, sed semetipsos dederunt primum Domino, deinde nobis per voluntatem Dei, 8.6  ita ut rogaremus Titum, ut, quemadmodum coepit, ita et perficiat in vos etiam gratiam istam. 8.7  Sed sicut in omnibus abundatis, fide et sermone et scientia et omni sollicitudine et caritate ex nobis in vobis, ut et in hac gratia abundetis. 8.8  Non quasi imperans dico, sed per aliorum sollicitudinem etiam vestrae caritatis ingenitum bonum comprobans; 8.9  scitis enim gratiam Domini nostri Iesu Christi, quoniam propter vos egenus factus est, cum esset dives, ut illius inopia vos divites essetis. 8.10  Et consilium in hoc do. Hoc enim vobis utile est, qui non solum facere, sed et velle coepistis ab anno priore; 8.11  nunc vero et facto perficite, ut, quemadmodum promptus est animus velle, ita sit et perficere ex eo, quod habetis. 8.12  Si enim voluntas prompta est, secundum id quod habet, accepta est, non secundum quod non habet. 8.13  Non enim, ut aliis sit remissio, vobis autem tribulatio; sed ex aequalitate 8.14  in praesenti tempore vestra abundantia illorum inopiam suppleat, ut et illorum abundantia vestram inopiam suppleat, ut fiat aequalitas, sicut scriptum est: 8.15  “ Qui multum, non abundavit; et, qui modicum, non minoravit ”. 8.16  Gratias autem Deo, qui dedit eandem sollicitudinem pro vobis in corde Titi, 8.17  quoniam exhortationem quidem suscepit, sed, cum sollicitior esset, sua voluntate profectus est ad vos. 8.18  Misimus etiam cum illo fratrem, cuius laus est in evangelio per omnes ecclesias 8.19  — non solum autem, sed et ordinatus ab ecclesiis comes noster cum hac gratia, quae ministratur a nobis ad Domini gloriam et destinatam voluntatem nostram — 8.20  devitantes hoc, ne quis nos vituperet in hac plenitudine, quae ministratur a nobis; 8.21  providemus enim bona non solum coram Domino sed etiam coram hominibus. 8.22  Misimus autem cum illis et fratrem nostrum, quem probavimus in multis saepe sollicitum esse, nunc autem multo sollicitiorem, confidentia multa in vos. 8.23  Sive pro Tito, est socius meus et in vos adiutor; sive fratres nostri, apostoli ecclesiarum, gloria Christi. 8.24  Ostensionem ergo, quae est caritatis vestrae et nostrae gloriationis pro vobis, in illos ostendite in faciem ecclesiarum.


2.Korinther - Kapitel 9


9.1  Denn von der Dienstleistung für die Heiligen euch zu schreiben, halte ich für überflüssig; 9.2  denn ich kenne ja eure Willigkeit, welche ich den Mazedoniern gegenüber von euch rühme, daß Achaja seit vorigem Jahre bereit gewesen sei; und euer Eifer hat viele angespornt. 9.3  Ich habe aber die Brüder gesandt, damit unser Rühmen von euch in diesem Stücke nicht falsch befunden werde, damit ihr, wie ich gesagt hatte, bereit seiet; 9.4  daß nicht etwa, wenn die Mazedonier mit mir kämen, wir (um nicht zu sagen: ihr) mit solch zuversichtlichem Rühmen zuschanden würden. 9.5  Darum habe ich es für nötig gehalten, die Brüder zu ermahnen, vorauszureisen zu euch, um diesen zum voraus angekündigten Segen zuzurüsten, damit er bereit sei, so daß es ein Segen sei und nicht wie ein Geiz. 9.6  Das aber bedenket: Wer kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer im Segen sät, der wird auch im Segen ernten. 9.7  Ein jeder, wie er es sich im Herzen vorgenommen hat; nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb! 9.8  Gott aber ist mächtig, euch jede Gnade im Überfluß zu spenden, so daß ihr in allem allezeit alle Genüge habet und überreich seiet zu jedem guten Werk, 9.9  wie geschrieben steht: «Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit.» 9.10  Er aber, der dem Sämann Samen darreicht und Brot zur Speise, der wird auch euch die Saat darreichen und mehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, 9.11  damit ihr an allem reich werdet zu aller Gebefreudigkeit, welche durch uns Dank gegen Gott bewirkt. 9.12  Denn der Dienst dieser Hilfeleistung füllt nicht nur den Mangel der Heiligen aus, sondern überfließt auch durch den Dank vieler gegen Gott, 9.13  indem sie durch die Probe dieses Dienstes zum Preise Gottes veranlaßt werden für den Gehorsam eures Bekenntnisses zum Evangelium Christi und für die Schlichtheit der Beisteuer für sie und für alle; 9.14  und in ihrem Flehen für euch werden sie eine herzliche Zuneigung zu euch haben wegen der überschwenglichen Gnade Gottes bei euch. 9.15  Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!
9.1  Denn von solcher Steuer, die den Heiligen geschieht, ist mir nicht not, euch zu schreiben. 9.2  Denn ich weiß euren guten Willen, davon ich rühme bei denen aus Mazedonien und sage: Achaja ist schon voriges Jahr bereit gewesen; und euer Beispiel hat viele gereizt. 9.3  Ich habe aber diese Brüder darum gesandt, daß nicht unser Rühmen von euch zunichte würde in dem Stücke, und daß ihr bereit seid, gleichwie ich von euch gesagt habe; 9.4  auf daß nicht, so die aus Mazedonien mit mir kämen und euch unbereit fänden, wir (will nicht sagen: ihr) zu Schanden würden mit solchem Rühmen. 9.5  So habe ich es nun für nötig angesehen, die Brüder zu ermahnen, daß sie voranzögen zu euch, fertigzumachen diesen zuvor verheißenen Segen, daß er bereit sei, also daß es sei ein Segen und nicht ein Geiz. 9.6  Ich meine aber das: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. 9.7  Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. 9.8  Gott aber kann machen, daß allerlei Gnade unter euch reichlich sei, daß ihr in allen Dingen volle Genüge habt und reich seid zu allerlei guten Werken; 9.9  wie geschrieben steht: "Er hat ausgestreut und gegeben den Armen; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit." 9.10  Der aber Samen reicht dem Säemann, der wird auch das Brot reichen zur Speise und wird vermehren euren Samen und wachsen lassen das Gewächs eurer Gerechtigkeit, 9.11  daß ihr reich seid in allen Dingen mit aller Einfalt, welche wirkt durch uns Danksagung Gott. 9.12  Denn die Handreichung dieser Steuer erfüllt nicht allein den Mangel der Heiligen, sondern ist auch überschwenglich darin, daß viele Gott danken für diesen unsern treuen Dienst 9.13  und preisen Gott über euer untertäniges Bekenntnis des Evangeliums Christi und über eure einfältige Steuer an sie und an alle, 9.14  indem auch sie nach euch verlangt im Gebet für euch um der überschwenglichen Gnade Gottes willen in euch. 9.15  Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!
9.1  Denn was den Dienst für die Heiligen betrifft, so ist es überflüssig für mich, euch zu schreiben. 9.2  Denn ich kenne eure Geneigtheit, deren ich mich eurethalben gegen die Macedonier rühme, daß Achaja seit vorigem Jahre bereit gewesen ist; und der von euch ausgegangene Eifer hat viele angereizt. 9.3  Ich habe aber die Brüder gesandt, auf daß nicht unser Rühmen über euch in dieser Beziehung zunichte würde, auf daß ihr, wie ich gesagt habe, bereit seid, 9.4  damit nicht etwa, wenn die Macedonier mit mir kommen und euch unbereit finden, wir, daß wir nicht sagen ihr, in dieser Zuversicht zu Schanden würden. 9.5  Ich hielt es daher für nötig, die Brüder zu bitten, daß sie zu euch vorauszögen und diesen euren zuvor angekündigten Segen vorher zubereiteten, daß er also bereit sei als Segen, und nicht als Habsucht. 9.6  Dies aber sage ich: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. 9.7  Ein jeder, wie er sich in seinem Herzen vorsetzt: nicht mit Verdruß oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. 9.8  Gott aber ist mächtig, jede Gnade gegen euch überströmen zu lassen, auf daß ihr in allem, allezeit alle Genüge habend, überströmend seid zu jedem guten Werke; 9.9  wie geschrieben steht: "Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit". 9.10  Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und überströmend machen und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, 9.11  indem ihr in allem reich geworden seid zu aller Freigebigkeit, welche durch uns Gott Danksagung bewirkt. 9.12  Denn die Bedienung dieses Dienstes ist nicht nur eine Erfüllung des Mangels der Heiligen, sondern ist auch überströmend durch viele Danksagungen gegen Gott; 9.13  indem sie durch die Bewährung dieses Dienstes Gott verherrlichen wegen der Unterwürfigkeit eures Bekenntnisses zum Evangelium des Christus und wegen der Freigebigkeit der Mitteilung gegen sie und gegen alle; 9.14  und in ihrem Flehen für euch, die sich nach euch sehnen wegen der überschwenglichen Gnade Gottes an euch. 9.15  Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!
9.1  περι μεν γαρ της διακονιας της εις τους αγιους περισσον μοι εστιν το γραφειν υμιν 9.2  οιδα γαρ την προθυμιαν υμων ην υπερ υμων καυχωμαι μακεδοσιν οτι αχαια παρεσκευασται απο περυσι και ο εξ υμων ζηλος ηρεθισεν τους πλειονας 9.3  επεμψα δε τους αδελφους ινα μη το καυχημα ημων το υπερ υμων κενωθη εν τω μερει τουτω ινα καθως ελεγον παρεσκευασμενοι ητε 9.4  μηπως εαν ελθωσιν συν εμοι μακεδονες και ευρωσιν υμας απαρασκευαστους καταισχυνθωμεν ημεις ινα μη λεγωμεν υμεις εν τη υποστασει ταυτη της καυχησεως 9.5  αναγκαιον ουν ηγησαμην παρακαλεσαι τους αδελφους ινα προελθωσιν εις υμας και προκαταρτισωσιν την προκατηγγελμενην ευλογιαν υμων ταυτην ετοιμην ειναι ουτως ως ευλογιαν και μη ωσπερ πλεονεξιαν 9.6  τουτο δε ο σπειρων φειδομενως φειδομενως και θερισει και ο σπειρων επ ευλογιαις επ ευλογιαις και θερισει 9.7  εκαστος καθως προαιρειται τη καρδια μη εκ λυπης η εξ αναγκης ιλαρον γαρ δοτην αγαπα ο θεος 9.8  δυνατος δε ο θεος πασαν χαριν περισσευσαι εις υμας ινα εν παντι παντοτε πασαν αυταρκειαν εχοντες περισσευητε εις παν εργον αγαθον 9.9  καθως γεγραπται εσκορπισεν εδωκεν τοις πενησιν η δικαιοσυνη αυτου μενει εις τον αιωνα 9.10  ο δε επιχορηγων σπερμα τω σπειροντι και αρτον εις βρωσιν χορηγησαι και πληθυναι τον σπορον υμων και αυξησαι τα γεννηματα της δικαιοσυνης υμων 9.11  εν παντι πλουτιζομενοι εις πασαν απλοτητα ητις κατεργαζεται δι ημων ευχαριστιαν τω θεω 9.12  οτι η διακονια της λειτουργιας ταυτης ου μονον εστιν προσαναπληρουσα τα υστερηματα των αγιων αλλα και περισσευουσα δια πολλων ευχαριστιων τω θεω 9.13  δια της δοκιμης της διακονιας ταυτης δοξαζοντες τον θεον επι τη υποταγη της ομολογιας υμων εις το ευαγγελιον του χριστου και απλοτητι της κοινωνιας εις αυτους και εις παντας 9.14  και αυτων δεησει υπερ υμων επιποθουντων υμας δια την υπερβαλλουσαν χαριν του θεου εφ υμιν 9.15  χαρις δε τω θεω επι τη ανεκδιηγητω αυτου δωρεα
9.1  peri men gar tehs diakonias tehs eis toys agioys perisson moi estin to graphein ymin 9.2  oida gar tehn prothymian ymohn ehn yper ymohn kaychohmai makedosin oti achaia pareskeyastai apo perysi kai o ex ymohn zehlos ehrethisen toys pleionas 9.3  epempsa de toys adelphoys ina meh to kaychehma ehmohn to yper ymohn kenohtheh en toh merei toytoh ina kathohs elegon pareskeyasmenoi ehte 9.4  mehpohs ean elthohsin syn emoi makedones kai eyrohsin ymas aparaskeyastoys kataischynthohmen ehmeis ina meh legohmen ymeis en teh ypostasei tayteh tehs kaychehseohs 9.5  anagkaion oyn ehgehsamehn parakalesai toys adelphoys ina proelthohsin eis ymas kai prokatartisohsin tehn prokatehggelmenehn eylogian ymohn taytehn etoimehn einai oytohs ohs eylogian kai meh ohsper pleonexian 9.6  toyto de o speirohn pheidomenohs pheidomenohs kai therisei kai o speirohn ep eylogiais ep eylogiais kai therisei 9.7  ekastos kathohs proaireitai teh kardia meh ek lypehs eh ex anagkehs ilaron gar dotehn agapa o theos 9.8  dynatos de o theos pasan charin perisseysai eis ymas ina en panti pantote pasan aytarkeian echontes perisseyehte eis pan ergon agathon 9.9  kathohs gegraptai eskorpisen edohken tois penehsin eh dikaiosyneh aytoy menei eis ton aiohna 9.10  o de epichorehgohn sperma toh speironti kai arton eis brohsin chorehgehsai kai plehthynai ton sporon ymohn kai ayxehsai ta gennehmata tehs dikaiosynehs ymohn 9.11  en panti ploytizomenoi eis pasan aplotehta ehtis katergazetai di ehmohn eycharistian toh theoh 9.12  oti eh diakonia tehs leitoyrgias taytehs oy monon estin prosanaplehroysa ta ysterehmata tohn agiohn alla kai perisseyoysa dia pollohn eycharistiohn toh theoh 9.13  dia tehs dokimehs tehs diakonias taytehs doxazontes ton theon epi teh ypotageh tehs omologias ymohn eis to eyaggelion toy christoy kai aplotehti tehs koinohnias eis aytoys kai eis pantas 9.14  kai aytohn deehsei yper ymohn epipothoyntohn ymas dia tehn yperballoysan charin toy theoy eph ymin 9.15  charis de toh theoh epi teh anekdiehgehtoh aytoy dohrea
9.1  Nam de ministerio, quod fit in sanctos, superfluum est mihi scribere vobis; 9.2  scio enim promptum animum vestrum, pro quo de vobis glorior apud Macedonas, quoniam Achaia parata est ab anno praeterito, et vestra aemulatio provocavit plurimos. 9.3  Misi autem fratres, ut ne, quod gloriamur de vobis, evacuetur in hac parte, ut, quemadmodum dixi, parati sitis, 9.4  ne, cum venerint mecum Macedones et invenerint vos imparatos, erubescamus nos, ut non dicam vos, in hac substantia. 9.5  Necessarium ergo existimavi rogare fratres, ut praeveniant ad vos et praeparent repromissam benedictionem vestram, ut haec sit parata sic quasi benedictio, non quasi avaritia. 9.6  Hoc autem: qui parce seminat, parce et metet; et, qui seminat in benedictionibus, in benedictionibus et metet. 9.7  Unusquisque prout destinavit corde suo, non ex tristitia aut ex necessitate; hilarem enim datorem diligit Deus. 9.8  Potens est autem Deus omnem gratiam abundare facere in vobis, ut, in omnibus semper omnem sufficientiam habentes, abundetis in omne opus bonum, 9.9  sicut scriptum est: “ Dispersit, dedit pauperibus; iustitia eius manet in aeternum ”. 9.10  Qui autem administrat semen seminanti, et panem ad manducandum praestabit et multiplicabit semen vestrum et augebit incrementa frugum iustitiae vestrae. 9.11  In omnibus locupletati in omnem simplicitatem, quae operatur per nos gratiarum actionem Deo 9.12  — quoniam ministerium huius officii non solum supplet ea, quae desunt sanctis, sed etiam abundat per multas gratiarum actiones Deo — 9.13  per probationem ministerii huius glorificantes Deum in oboedientia confessionis vestrae in evangelium Christi et simplicitate communionis in illos et in omnes, 9.14  et ipsorum obsecratione pro vobis, desiderantium vos propter eminentem gratiam Dei in vobis. 9.15  Gratias Deo super inenarrabili dono eius.


2.Korinther - Kapitel 10


10.1  Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch bei der Sanftmut und Freundlichkeit Christi, der ich unter Augen zwar demütig bin bei euch, abwesend aber mutig gegen euch: 10.2  ich bitte euch, daß ich nicht bei meiner Anwesenheit mutig sein müsse in der Zuversicht, mit der ich es gegen etliche zu wagen gedenke, die von uns glauben, als wandelten wir nach Fleisches Art. 10.3  Denn ob wir schon im Fleische wandeln, so streiten wir doch nicht nach Art des Fleisches; 10.4  denn die Waffen unsrer Ritterschaft sind nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen, so daß wir Vernunftschlüsse zerstören 10.5  und jede Höhe, die sich wider die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangennehmen zum Gehorsam gegen Christus, 10.6  auch bereit sind, jeden Ungehorsam zu rächen, wenn erst euer Gehorsam vollständig geworden ist. 10.7  Sehet ihr auf das, was vor Augen liegt? Traut jemand sich selbst zu, daß er Christus angehöre, so möge er wiederum bei sich bedenken, daß, gleichwie er Christus angehört, so auch wir. 10.8  Denn wenn ich mich auch noch etwas mehr rühmen wollte wegen unsrer Gewalt, die der Herr uns zu eurer Erbauung und nicht zu eurer Zerstörung gegeben hat, so würde ich nicht zuschanden werden, 10.9  damit es nicht scheine, als wollte ich euch durch die Briefe in Furcht setzen. 10.10  Denn die Briefe, sagt einer, sind nachdrücklich und stark, aber die leibliche Gegenwart ist schwach und die Rede verächtlich. 10.11  Der Betreffende soll aber bedenken, daß, wie wir als Abwesende mit dem Wort in Briefen sind, wir ebenso, wenn anwesend, auch mit der Tat sein werden. 10.12  Denn wir unterstehen uns nicht, uns selbst denen beizuzählen oder gleichzusetzen, die sich selbst empfehlen; sie aber, indem sie sich an sich selbst messen und sich mit sich selbst vergleichen, sind unverständig. 10.13  Wir aber wollen uns nicht ins Maßlose rühmen, sondern nach dem Maß der Regel, welche uns Gott zugemessen hat, daß wir auch bis zu euch gelangt sind. 10.14  Denn wir strecken uns nicht zu weit aus, als wären wir nicht bis zu euch gekommen, denn wir sind ja auch mit dem Evangelium Christi bis zu euch gedrungen. 10.15  Wir rühmen uns auch nicht ins Maßlose auf Grund der Arbeiten anderer, haben aber die Hoffnung, wenn euer Glaube wächst, bei euch noch viel mehr Raum zu gewinnen, unserer Regel gemäß, 10.16  um das Evangelium auch in den Ländern zu predigen, die über euch hinaus liegen, und uns nicht nach fremder Regel dort Ruhm zu holen, wo die Arbeit schon getan ist. 10.17  Wer sich aber rühmen will, der rühme sich des Herrn! 10.18  Denn nicht der ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt.
10.1  Ich aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmütigkeit und Lindigkeit Christi, der ich gegenwärtig unter euch gering bin, abwesend aber dreist gegen euch. 10.2  Ich bitte aber, daß mir nicht not sei, gegenwärtig dreist zu handeln und der Kühnheit zu brauchen, die man mir zumißt, gegen etliche, die uns schätzen, als wandelten wir fleischlicherweise. 10.3  Denn ob wir wohl im Fleisch wandeln, so streiten wir doch nicht fleischlicherweise. 10.4  Denn die Waffen unsrer Ritterschaft sind nicht fleischlich, sondern mächtig vor Gott, zu zerstören Befestigungen; 10.5  wir zerstören damit die Anschläge und alle Höhe, die sich erhebt wider die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alle Vernunft unter den Gehorsam Christi 10.6  und sind bereit, zu rächen allen Ungehorsam, wenn euer Gehorsam erfüllt ist. 10.7  Richtet ihr nach dem Ansehen? Verläßt sich jemand darauf, daß er Christo angehöre, der denke solches auch wiederum bei sich, daß, gleichwie er Christo angehöre, also auch wir Christo angehören. 10.8  Und so ich auch etwas weiter mich rühmte von unsrer Gewalt, welche uns der HERR gegeben hat, euch zu bessern, und nicht zu verderben, wollte ich nicht zu Schanden werden. 10.9  Das sage ich aber, daß ihr nicht euch dünken lasset, als hätte ich euch wollen schrecken mit Briefen. 10.10  Denn die Briefe, sprechen sie, sind schwer und stark; aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich. 10.11  Wer ein solcher ist, der denke, daß, wie wir sind mit Worten in den Briefen abwesend, so werden wir auch wohl sein mit der Tat gegenwärtig. 10.12  Denn wir wagen uns nicht unter die zu rechnen oder zu zählen, so sich selbst loben, aber dieweil sie an sich selbst messen und halten allein von sich selbst, verstehen sie nichts. 10.13  Wir aber rühmen uns nicht über das Ziel hinaus, sondern nur nach dem Ziel der Regel, mit der uns Gott abgemessen hat das Ziel, zu gelangen auch bis zu euch. 10.14  Denn wir fahren nicht zu weit, als wären wir nicht gelangt zu euch; denn wir sind ja auch zu euch gekommen mit dem Evangelium Christi; 10.15  und rühmen uns nicht übers Ziel hinaus in fremder Arbeit und haben Hoffnung, wenn nun euer Glaube in euch wächst, daß wir in unsrer Regel nach wollen weiterkommen 10.16  und das Evangelium auch predigen denen, die jenseit von euch wohnen, und uns nicht rühmen in dem, was mit fremder Regel bereitet ist. 10.17  Wer sich aber rühmt, der rühme sich des HERRN. 10.18  Denn darum ist einer nicht tüchtig, daß er sich selbst lobt, sondern daß ihn der HERR lobt.
10.1  Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch durch die Sanftmut und Gelindigkeit des Christus, der ich unter euch gegenwärtig zwar demütig, abwesend aber kühn gegen euch bin. 10.2  Ich flehe aber, daß ich anwesend nicht kühn sein müsse mit der Zuversicht, mit welcher ich gedenke, gegen etliche dreist zu sein, die uns als nach dem Fleische wandelnd erachten. 10.3  Denn obwohl wir im Fleische wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleische; 10.4  denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern göttlich mächtig zur Zerstörung von Festungen; 10.5  indem wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich erhebt wider die Erkenntnis Gottes, und jeden Gedanken gefangen nehmen unter den Gehorsam des Christus, 10.6  und bereit stehen, allen Ungehorsam zu rächen, wenn euer Gehorsam erfüllt sein wird. 10.7  Sehet ihr auf das, was vor Augen ist? Wenn jemand sich selbst zutraut, daß er Christi sei, so denke er dies wiederum bei sich selbst, daß, gleichwie er Christi ist, also auch wir. 10.8  Denn falls ich mich auch etwas mehr über unsere Gewalt rühmen wollte, die uns der Herr zur Auferbauung und nicht zu eurer Zerstörung gegeben hat, so werde ich nicht zu Schanden werden, 10.9  auf daß ich nicht scheine, als wolle ich euch durch die Briefe schrecken. 10.10  Denn die Briefe, sagt man, sind gewichtig und kräftig, aber die Gegenwart des Leibes ist schwach und die Rede verächtlich. 10.11  Ein solcher denke dieses, daß, wie wir abwesend im Worte durch Briefe sind, wir solche auch anwesend in der Tat sein werden. 10.12  Denn wir wagen nicht, uns selbst etlichen derer beizuzählen oder zu vergleichen, die sich selbst empfehlen; sie aber, indem sie sich an sich selbst messen und sich mit sich selbst vergleichen, sind unverständig. 10.13  Wir aber wollen uns nicht ins Maßlose rühmen, sondern nach dem Maße des Wirkungskreises, den der Gott des Maßes uns zugeteilt hat, um auch bis zu euch zu gelangen. 10.14  Denn wir strecken uns selbst nicht zu weit aus, als gelangten wir nicht bis zu euch (denn wir sind auch bis zu euch gekommen in dem Evangelium des Christus), 10.15  indem wir uns nicht ins Maßlose rühmen in fremden Arbeiten, aber Hoffnung haben, wenn euer Glaube wächst, unter euch vergrößert zu werden nach unserem Wirkungskreise, 10.16  um noch überströmender das Evangelium weiter über euch hinaus zu verkündigen, nicht in fremdem Wirkungskreise uns dessen zu rühmen, was schon bereit ist. 10.17  "Wer sich aber rühmt, rühme sich des Herrn". 10.18  Denn nicht wer sich selbst empfiehlt, der ist bewährt, sondern den der Herr empfiehlt.
10.1  αυτος δε εγω παυλος παρακαλω υμας δια της πραοτητος και επιεικειας του χριστου ος κατα προσωπον μεν ταπεινος εν υμιν απων δε θαρρω εις υμας 10.2  δεομαι δε το μη παρων θαρρησαι τη πεποιθησει η λογιζομαι τολμησαι επι τινας τους λογιζομενους ημας ως κατα σαρκα περιπατουντας 10.3  εν σαρκι γαρ περιπατουντες ου κατα σαρκα στρατευομεθα 10.4  τα γαρ οπλα της στρατειας ημων ου σαρκικα αλλα δυνατα τω θεω προς καθαιρεσιν οχυρωματων 10.5  λογισμους καθαιρουντες και παν υψωμα επαιρομενον κατα της γνωσεως του θεου και αιχμαλωτιζοντες παν νοημα εις την υπακοην του χριστου 10.6  και εν ετοιμω εχοντες εκδικησαι πασαν παρακοην οταν πληρωθη υμων η υπακοη 10.7  τα κατα προσωπον βλεπετε ει τις πεποιθεν εαυτω χριστου ειναι τουτο λογιζεσθω παλιν αφ εαυτου οτι καθως αυτος χριστου ουτως και ημεις χριστου 10.8  εαν τε γαρ και περισσοτερον τι καυχησωμαι περι της εξουσιας ημων ης εδωκεν ο κυριος ημιν εις οικοδομην και ουκ εις καθαιρεσιν υμων ουκ αισχυνθησομαι 10.9  ινα μη δοξω ως αν εκφοβειν υμας δια των επιστολων 10.10  οτι αι μεν επιστολαι φησιν βαρειαι και ισχυραι η δε παρουσια του σωματος ασθενης και ο λογος εξουθενημενος 10.11  τουτο λογιζεσθω ο τοιουτος οτι οιοι εσμεν τω λογω δι επιστολων αποντες τοιουτοι και παροντες τω εργω 10.12  ου γαρ τολμωμεν εγκριναι η συγκριναι εαυτους τισιν των εαυτους συνιστανοντων αλλα αυτοι εν εαυτοις εαυτους μετρουντες και συγκρινοντες εαυτους εαυτοις ου συνιουσιν 10.13  ημεις δε ουχι εις τα αμετρα καυχησομεθα αλλα κατα το μετρον του κανονος ου εμερισεν ημιν ο θεος μετρου εφικεσθαι αχρι και υμων 10.14  ου γαρ ως μη εφικνουμενοι εις υμας υπερεκτεινομεν εαυτους αχρι γαρ και υμων εφθασαμεν εν τω ευαγγελιω του χριστου 10.15  ουκ εις τα αμετρα καυχωμενοι εν αλλοτριοις κοποις ελπιδα δε εχοντες αυξανομενης της πιστεως υμων εν υμιν μεγαλυνθηναι κατα τον κανονα ημων εις περισσειαν 10.16  εις τα υπερεκεινα υμων ευαγγελισασθαι ουκ εν αλλοτριω κανονι εις τα ετοιμα καυχησασθαι 10.17  ο δε καυχωμενος εν κυριω καυχασθω 10.18  ου γαρ ο εαυτον συνιστων εκεινος εστιν δοκιμος αλλ ον ο κυριος συνιστησιν
10.1  aytos de egoh paylos parakaloh ymas dia tehs praotehtos kai epieikeias toy christoy os kata prosohpon men tapeinos en ymin apohn de tharroh eis ymas 10.2  deomai de to meh parohn tharrehsai teh pepoithehsei eh logizomai tolmehsai epi tinas toys logizomenoys ehmas ohs kata sarka peripatoyntas 10.3  en sarki gar peripatoyntes oy kata sarka strateyometha 10.4  ta gar opla tehs strateias ehmohn oy sarkika alla dynata toh theoh pros kathairesin ochyrohmatohn 10.5  logismoys kathairoyntes kai pan ypsohma epairomenon kata tehs gnohseohs toy theoy kai aichmalohtizontes pan noehma eis tehn ypakoehn toy christoy 10.6  kai en etoimoh echontes ekdikehsai pasan parakoehn otan plehrohtheh ymohn eh ypakoeh 10.7  ta kata prosohpon blepete ei tis pepoithen eaytoh christoy einai toyto logizesthoh palin aph eaytoy oti kathohs aytos christoy oytohs kai ehmeis christoy 10.8  ean te gar kai perissoteron ti kaychehsohmai peri tehs exoysias ehmohn ehs edohken o kyrios ehmin eis oikodomehn kai oyk eis kathairesin ymohn oyk aischynthehsomai 10.9  ina meh doxoh ohs an ekphobein ymas dia tohn epistolohn 10.10  oti ai men epistolai phehsin bareiai kai ischyrai eh de paroysia toy sohmatos asthenehs kai o logos exoythenehmenos 10.11  toyto logizesthoh o toioytos oti oioi esmen toh logoh di epistolohn apontes toioytoi kai parontes toh ergoh 10.12  oy gar tolmohmen egkrinai eh sygkrinai eaytoys tisin tohn eaytoys synistanontohn alla aytoi en eaytois eaytoys metroyntes kai sygkrinontes eaytoys eaytois oy synioysin 10.13  ehmeis de oychi eis ta ametra kaychehsometha alla kata to metron toy kanonos oy emerisen ehmin o theos metroy ephikesthai achri kai ymohn 10.14  oy gar ohs meh ephiknoymenoi eis ymas yperekteinomen eaytoys achri gar kai ymohn ephthasamen en toh eyaggelioh toy christoy 10.15  oyk eis ta ametra kaychohmenoi en allotriois kopois elpida de echontes ayxanomenehs tehs pisteohs ymohn en ymin megalynthehnai kata ton kanona ehmohn eis perisseian 10.16  eis ta yperekeina ymohn eyaggelisasthai oyk en allotrioh kanoni eis ta etoima kaychehsasthai 10.17  o de kaychohmenos en kyrioh kaychasthoh 10.18  oy gar o eayton synistohn ekeinos estin dokimos all on o kyrios synistehsin
10.1  Ipse autem ego Paulus obse cro vos per mansuetudinem et modestiam Christi, qui in facie quidem humilis inter vos, absens autem confido in vobis; 10.2  rogo autem, ne praesens audeam per eam confidentiam, quae existimo audere in quosdam, qui arbitrantur nos tamquam secundum carnem ambulemus. 10.3  In carne enim ambulantes, non secundum carnem militamus 10.4  — nam arma militiae nostrae non carnalia sed potentia Deo ad destructionem munitionum — consilia destruentes 10.5  et omnem altitudinem extollentem se adversus scientiam Dei, et in captivitatem redigentes omnem intellectum in obsequium Christi, 10.6  et in promptu habentes ulcisci omnem inoboedientiam, cum impleta fuerit vestra oboedientia. 10.7  Quae secundum faciem sunt, videte. Si quis confidit sibi Christi se esse, hoc cogitet iterum apud se, quia sicut ipse Christi est, ita et nos. 10.8  Nam et si amplius aliquid gloriatus fuero de potestate nostra, quam dedit Dominus in aedificationem et non in destructionem vestram, non erubescam, 10.9  ut non existimer tamquam terrere vos per epistulas; 10.10  quoniam quidem “ Epistulae — inquiunt — graves sunt et fortes, praesentia autem corporis infirma, et sermo contemptibilis ”. 10.11  Hoc cogitet, qui eiusmodi est, quia quales sumus verbo per epistulas absentes, tales et praesentes in facto. 10.12  Non enim audemus inserere aut comparare nos quibusdam, qui seipsos commendant; sed ipsi se in semetipsis metientes et comparantes semetipsos sibi, non intellegunt. 10.13  Nos autem non ultra mensuram gloriabimur sed secundum mensuram regulae, quam impertitus est nobis Deus, mensuram pertingendi usque ad vos. 10.14  Non enim quasi non pertingentes ad vos superextendimus nosmetipsos, usque ad vos enim pervenimus in evangelio Christi; 10.15  non ultra mensuram gloriantes in alienis laboribus, spem autem habentes, crescente fide vestra, in vobis magnificari secundum regulam nostram in abundantiam, 10.16  ad evangelizandum in iis, quae ultra vos sunt, et non in aliena regula gloriari in his, quae praeparata sunt. 10.17  Qui autem gloriatur, in Domino glorietur; 10.18  non enim qui seipsum commendat, ille probatus est, sed quem Dominus commendat.


2.Korinther - Kapitel 11


11.1  Möchtet ihr mir doch ein wenig Torheit zugute halten! Doch ihr haltet sie mir schon zugute! 11.2  Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch einem Manne verlobt, um euch als eine reine Jungfrau Christus zuzuführen. 11.3  Ich fürchte aber, es könnten, wie die Schlange mit ihrer List Eva verführte, so auch eure Sinne verdorben und von der Einfalt gegen Christus abgelenkt werden. 11.4  Denn wenn der, welcher zu euch kommt, einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder wenn ihr einen andern Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertraget ihr es wohl. 11.5  Denn ich denke jenen «bedeutenden Aposteln» in nichts nachzustehen. 11.6  Bin ich aber auch der Rede unkundig, so doch nicht der Erkenntnis; sondern wir haben sie stets in allem bewiesen euch gegenüber! 11.7  Oder habe ich Sünde getan, indem ich mich selbst erniedrigte, damit ihr erhöht würdet, daß ich euch unentgeltlich das Evangelium Gottes verkündigt habe? 11.8  Andere Gemeinden habe ich beraubt und von ihnen Sold genommen, um euch zu dienen; und als ich bei euch war und Mangel litt, bin ich niemand beschwerlich gefallen; 11.9  denn meinem Mangel halfen die Brüder ab, die aus Mazedonien kamen; und in allem habe ich mich gehütet, euch zur Last zu fallen, und werde mich ferner hüten. 11.10  So gewiß die Wahrheit Christi in mir ist, soll dieser Ruhm mir nicht verwehrt werden in den Gegenden von Achaja. 11.11  Warum das? Weil ich euch nicht lieb habe? Gott weiß es. 11.12  Was ich aber tue, das werde ich ferner tun, um denen die Gelegenheit abzuschneiden, welche Gelegenheit suchen, um in dem, dessen sie sich rühmen, so erfunden zu werden wie wir. 11.13  Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die sich in Apostel Christi verkleiden. 11.14  Und das ist kein Wunder, denn der Satan selbst verkleidet sich in einen Engel des Lichts. 11.15  Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener sich verkleiden als Diener der Gerechtigkeit; aber ihr Ende wird ihren Werken gemäß sein. 11.16  Ich sage abermals, niemand halte mich für töricht; wollt ihr aber doch, nun, so nehmet an, ich sei töricht, damit auch ich mich ein wenig rühmen möge. 11.17  Was ich jetzt rede, das rede ich nicht dem Herrn gemäß, sondern als ein Tor in dieser Zuversicht des Rühmens. 11.18  Da viele sich nach dem Fleische rühmen, will auch ich mich rühmen. 11.19  Ihr ertraget ja gerne die Törichten, da ihr klug seid. 11.20  Ihr ertraget es ja, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand euch aufzehrt, wenn jemand von euch nimmt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand euch ins Gesicht schlägt. 11.21  Zur Schande sage ich das, daß wir so schwach gewesen sind. Worauf aber jemand pocht (ich rede in Torheit), darauf poche ich auch. 11.22  Sie sind Hebräer? Ich bin es auch. Sie sind Israeliten? Ich auch. Sie sind Abrahams Same? Ich auch. 11.23  Sie sind Diener Christi? Ich rede unsinnig: Ich bin's noch mehr; ich habe weit mehr Mühsal, über die Maßen viele Streiche ausgestanden, war weit mehr in Gefängnissen, öfters in Todesgefahren. 11.24  Von den Juden habe ich fünfmal vierzig Streiche weniger einen empfangen; 11.25  dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch erlitten; einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe zugebracht. 11.26  Ich bin oftmals auf Reisen gewesen, in Gefahren auf Flüssen, in Gefahren durch Mörder, in Gefahren vom eigenen Volke, in Gefahren von Heiden, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Wüste, in Gefahren auf dem Meere, in Gefahren unter falschen Brüdern; 11.27  in Arbeit und Mühe, oftmals in Nachtwachen, in Hunger und Durst; oftmals in Fasten, in Kälte und Blöße; 11.28  zu alledem der tägliche Zulauf zu mir, die Sorge für alle Gemeinden. 11.29  Wer ist schwach, und ich bin nicht auch schwach? Wer nimmt Anstoß, und ich entbrenne nicht? 11.30  Wenn ich mich rühmen soll, so will ich mich meiner Schwachheit rühmen. 11.31  Der Gott und Vater des Herrn Jesus, der gelobt ist in Ewigkeit, weiß, daß ich nicht lüge. 11.32  In Damaskus bewachte der Landpfleger des Königs Aretas die Stadt der Damaszener, um mich zu verhaften; 11.33  und ich wurde durch ein Fenster in einem Korb über die Mauer hinabgelassen und entrann seinen Händen.
11.1  Wollte Gott, ihr hieltet mir ein wenig Torheit zugut! doch ihr haltet mir's wohl zugut. 11.2  Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch vertraut einem Manne, daß ich eine reine Jungfrau Christo zubrächte. 11.3  Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer Schalkheit, also auch eure Sinne verrückt werden von der Einfalt in Christo. 11.4  Denn so, der da zu euch kommt, einen andern Jesus predigte, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfinget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein ander Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so vertrüget ihr's billig. 11.5  Denn ich achte, ich sei nicht weniger, als die "hohen" Apostel sind. 11.6  Und ob ich nicht kundig bin der Rede, so bin ich doch nicht unkundig der Erkenntnis. Doch ich bin bei euch allenthalben wohl bekannt. 11.7  Oder habe ich gesündigt, daß ich mich erniedrigt habe, auf daß ihr erhöht würdet? Denn ich habe euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt 11.8  und habe andere Gemeinden beraubt und Sold von ihnen genommen, daß ich euch predigte. 11.9  Und da ich bei euch war gegenwärtig und Mangel hatte, war ich niemand beschwerlich. Denn mein Mangel erstatteten die Brüder, die aus Mazedonien kamen, so habe ich mich in allen Stücken euch unbeschwerlich gehalten und will auch noch mich also halten. 11.10  So gewiß die Wahrheit Christi in mir ist, so soll mir dieser Ruhm in den Ländern Achajas nicht verstopft werden. 11.11  Warum das? Daß ich euch nicht sollte liebhaben? Gott weiß es. 11.12  Was ich aber tue und tun will, das tue ich darum, daß ich die Ursache abschneide denen, die Ursache suchen, daß sie rühmen möchten, sie seien wie wir. 11.13  Denn solche falsche Apostel und trügliche Arbeiter verstellen sich zu Christi Aposteln. 11.14  Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes. 11.15  Darum ist es auch nicht ein Großes, wenn sich seine Diener verstellen als Prediger der Gerechtigkeit; welcher Ende sein wird nach ihren Werken. 11.16  Ich sage abermals, daß nicht jemand wähne, ich sei töricht; wo aber nicht, so nehmet mich als einen Törichten, daß ich mich auch ein wenig rühme. 11.17  Was ich jetzt rede, das rede ich nicht als im HERRN, sondern als in der Torheit, dieweil wir in das Rühmen gekommen sind. 11.18  Sintemal viele sich rühmen nach dem Fleisch, will ich mich auch rühmen. 11.19  Denn ihr vertraget gern die Narren, dieweil ihr klug seid. 11.20  Ihr vertraget, so euch jemand zu Knechten macht, so euch jemand schindet, so euch jemand gefangennimmt, so jemand euch trotzt, so euch jemand ins Angesicht streicht. 11.21  Das sage ich nach der Unehre, als wären wir schwach geworden. Worauf aber jemand kühn ist (ich rede in Torheit!), darauf bin ich auch kühn. 11.22  Sie sind Hebräer? Ich auch! Sie sind Israeliter? Ich auch! Sie sind Abrahams Same? Ich auch! 11.23  Sie sind Diener Christi? Ich rede töricht: Ich bin's wohl mehr: Ich habe mehr gearbeitet, ich habe mehr Schläge erlitten, bin öfter gefangen, oft in Todesnöten gewesen; 11.24  von den Juden habe ich fünfmal empfangen vierzig Streiche weniger eins; 11.25  ich bin dreimal gestäupt, einmal gesteinigt, dreimal Schiffbruch erlitten, Tag und Nacht habe ich zugebracht in der Tiefe des Meers; 11.26  ich bin oft gereist, ich bin in Gefahr gewesen durch die Flüsse, in Gefahr durch die Mörder, in Gefahr unter den Juden, in Gefahr unter den Heiden, in Gefahr in den Städten, in Gefahr in der Wüste, in Gefahr auf dem Meer, in Gefahr unter den falschen Brüdern; 11.27  in Mühe und Arbeit, in viel Wachen, in Hunger und Durst, in viel Fasten, in Frost und Blöße; 11.28  außer was sich sonst zuträgt, nämlich, daß ich täglich werde angelaufen und trage Sorge für alle Gemeinden. 11.29  Wer ist schwach, und ich werde nicht schwach? Wer wird geärgert, und ich brenne nicht? 11.30  So ich mich ja rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen. 11.31  Gott und der Vater unsers HERRN Jesu Christi, welcher sei gelobt in Ewigkeit, weiß, daß ich nicht lüge. 11.32  Zu Damaskus verwahrte der Landpfleger des Königs Aretas die Stadt der Damasker und wollte mich greifen, 11.33  und ich ward in einem Korbe zum Fenster hinaus durch die Mauer niedergelassen und entrann aus seinen Händen.
11.1  Ich wollte, ihr möchtet ein wenig Torheit von mir ertragen; doch ertraget mich auch. 11.2  Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer; denn ich habe euch einem Manne verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau dem Christus darzustellen. 11.3  Ich fürchte aber, daß etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, also auch euer Sinn verderbt und abgewandt werde von der Einfalt gegen den Christus. 11.4  Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertrüget ihr es gut. 11.5  Denn ich achte, daß ich in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachstehe. 11.6  Wenn ich aber auch ein Unkundiger in der Rede bin, so doch nicht in der Erkenntnis; sondern in jeder Weise sind wir in allen Stücken gegen euch offenbar geworden. 11.7  Oder habe ich eine Sünde begangen, indem ich mich selbst erniedrigte, auf daß ihr erhöht würdet, weil ich euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt habe? 11.8  Andere Versammlungen habe ich beraubt, indem ich Lohn empfing zu eurer Bedienung. 11.9  Und als ich bei euch anwesend war und Mangel litt, fiel ich niemand zur Last (denn meinen Mangel erstatteten die Brüder, die aus Macedonien kamen), und ich hielt mich in allem euch unbeschwerlich, und werde mich also halten. 11.10  Die Wahrheit Christi ist in mir, daß mir dieses Rühmen in den Gegenden von Achaja nicht verwehrt werden soll! 11.11  Warum? Weil ich euch nicht liebe? Gott weiß es. 11.12  Was ich aber tue, werde ich auch tun, auf daß ich denen die Gelegenheit abschneide, die eine Gelegenheit wollen, auf daß sie, worin sie sich rühmen, erfunden werden wie auch wir. 11.13  Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, welche die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. 11.14  Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; 11.15  es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird. 11.16  Wiederum sage ich: Niemand halte mich für töricht; wenn aber nicht, so nehmet mich doch auf als einen Törichten, auf daß auch ich mich ein wenig rühmen möge. 11.17  Was ich rede, rede ich nicht nach dem Herrn, sondern als in Torheit, in dieser Zuversicht des Rühmens. 11.18  Weil viele sich nach dem Fleische rühmen, so will auch ich mich rühmen. 11.19  Denn ihr ertraget gern die Toren, da ihr klug seid. 11.20  Denn ihr ertraget es, wenn jemand euch knechtet, wenn jemand euch aufzehrt, wenn jemand von euch nimmt, wenn jemand sich überhebt, wenn jemand euch ins Gesicht schlägt. 11.21  Ich rede bezüglich der Unehre, als ob wir schwach gewesen wären. Worin aber irgend jemand dreist ist (ich rede in Torheit), bin auch ich dreist. 11.22  Sind sie Hebräer? Ich auch. Sind sie Israeliten? Ich auch. Sind sie Abrahams Same? Ich auch. 11.23  Sind sie Diener Christi? (ich rede als von Sinnen) Ich über die Maßen. In Mühen überschwenglicher, in Schlägen übermäßig, in Gefängnissen überschwenglicher, in Todesgefahren oft. 11.24  Von den Juden habe ich fünfmal empfangen vierzig Streiche weniger einen. 11.25  Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden; dreimal habe ich Schiffbruch gelitten, einen Tag und eine Nacht habe ich in der Tiefe zugebracht; 11.26  oft auf Reisen, in Gefahren auf Flüssen, in Gefahren von Räubern, in Gefahren von meinem Geschlecht, in Gefahren von den Nationen, in Gefahren in der Stadt, in Gefahren in der Wüste, in Gefahren auf dem Meere, in Gefahren unter falschen Brüdern; 11.27  in Arbeit und Mühe, in Wachen oft, in Hunger und Durst, in Fasten oft, in Kälte und Blöße; 11.28  außer dem, was außergewöhnlich ist, noch das, was täglich auf mich andringt: die Sorge um alle Versammlungen. 11.29  Wer ist schwach, und ich bin nicht schwach? Wer wird geärgert, und ich brenne nicht? 11.30  Wenn es gerühmt sein muß, so will ich mich dessen rühmen, was meine Schwachheit betrifft. 11.31  Der Gott und Vater des Herrn Jesus, der gepriesen ist in Ewigkeit, weiß, daß ich nicht lüge. 11.32  In Damaskus verwahrte der Landpfleger des Königs Aretas die Stadt der Damascener, indem er mich greifen wollte, 11.33  und ich wurde durch ein Fenster in einem Korbe an der Mauer hinabgelassen und entrann seinen Händen.
11.1  οφελον ανειχεσθε μου μικρον τη αφροσυνη αλλα και ανεχεσθε μου 11.2  ζηλω γαρ υμας θεου ζηλω ηρμοσαμην γαρ υμας ενι ανδρι παρθενον αγνην παραστησαι τω χριστω 11.3  φοβουμαι δε μηπως ως ο οφις ευαν εξηπατησεν εν τη πανουργια αυτου ουτως φθαρη τα νοηματα υμων απο της απλοτητος της εις τον χριστον 11.4  ει μεν γαρ ο ερχομενος αλλον ιησουν κηρυσσει ον ουκ εκηρυξαμεν η πνευμα ετερον λαμβανετε ο ουκ ελαβετε η ευαγγελιον ετερον ο ουκ εδεξασθε καλως ηνειχεσθε 11.5  λογιζομαι γαρ μηδεν υστερηκεναι των υπερ λιαν αποστολων 11.6  ει δε και ιδιωτης τω λογω αλλ ου τη γνωσει αλλ εν παντι φανερωθεντες εν πασιν εις υμας 11.7  η αμαρτιαν εποιησα εμαυτον ταπεινων ινα υμεις υψωθητε οτι δωρεαν το του θεου ευαγγελιον ευηγγελισαμην υμιν 11.8  αλλας εκκλησιας εσυλησα λαβων οψωνιον προς την υμων διακονιαν 11.9  και παρων προς υμας και υστερηθεις ου κατεναρκησα ουδενος το γαρ υστερημα μου προσανεπληρωσαν οι αδελφοι ελθοντες απο μακεδονιας και εν παντι αβαρη υμιν εμαυτον ετηρησα και τηρησω 11.10  εστιν αληθεια χριστου εν εμοι οτι η καυχησις αυτη ου {VAR1: σφραγισεται } {VAR2: φραγησεται } εις εμε εν τοις κλιμασιν της αχαιας 11.11  δια τι οτι ουκ αγαπω υμας ο θεος οιδεν 11.12  ο δε ποιω και ποιησω ινα εκκοψω την αφορμην των θελοντων αφορμην ινα εν ω καυχωνται ευρεθωσιν καθως και ημεις 11.13  οι γαρ τοιουτοι ψευδαποστολοι εργαται δολιοι μετασχηματιζομενοι εις αποστολους χριστου 11.14  και ου θαυμαστον αυτος γαρ ο σατανας μετασχηματιζεται εις αγγελον φωτος 11.15  ου μεγα ουν ει και οι διακονοι αυτου μετασχηματιζονται ως διακονοι δικαιοσυνης ων το τελος εσται κατα τα εργα αυτων 11.16  παλιν λεγω μη τις με δοξη αφρονα ειναι ει δε μηγε καν ως αφρονα δεξασθε με ινα μικρον τι καγω καυχησωμαι 11.17  ο λαλω ου λαλω κατα κυριον αλλ ως εν αφροσυνη εν ταυτη τη υποστασει της καυχησεως 11.18  επει πολλοι καυχωνται κατα την σαρκα καγω καυχησομαι 11.19  ηδεως γαρ ανεχεσθε των αφρονων φρονιμοι οντες 11.20  ανεχεσθε γαρ ει τις υμας καταδουλοι ει τις κατεσθιει ει τις λαμβανει ει τις επαιρεται ει τις υμας εις προσωπον δερει 11.21  κατα ατιμιαν λεγω ως οτι ημεις ησθενησαμεν εν ω δ αν τις τολμα εν αφροσυνη λεγω τολμω καγω 11.22  εβραιοι εισιν καγω ισραηλιται εισιν καγω σπερμα αβρααμ εισιν καγω 11.23  διακονοι χριστου εισιν παραφρονων λαλω υπερ εγω εν κοποις περισσοτερως εν πληγαις υπερβαλλοντως εν φυλακαις περισσοτερως εν θανατοις πολλακις 11.24  υπο ιουδαιων πεντακις τεσσαρακοντα παρα μιαν ελαβον 11.25  τρις ερραβδισθην απαξ ελιθασθην τρις εναυαγησα νυχθημερον εν τω βυθω πεποιηκα 11.26  οδοιποριαις πολλακις κινδυνοις ποταμων κινδυνοις ληστων κινδυνοις εκ γενους κινδυνοις εξ εθνων κινδυνοις εν πολει κινδυνοις εν ερημια κινδυνοις εν θαλασση κινδυνοις εν ψευδαδελφοις 11.27  εν κοπω και μοχθω εν αγρυπνιαις πολλακις εν λιμω και διψει εν νηστειαις πολλακις εν ψυχει και γυμνοτητι 11.28  χωρις των παρεκτος η επισυστασις μου η καθ ημεραν η μεριμνα πασων των εκκλησιων 11.29  τις ασθενει και ουκ ασθενω τις σκανδαλιζεται και ουκ εγω πυρουμαι 11.30  ει καυχασθαι δει τα της ασθενειας μου καυχησομαι 11.31  ο θεος και πατηρ του κυριου ημων ιησου χριστου οιδεν ο ων ευλογητος εις τους αιωνας οτι ου ψευδομαι 11.32  εν δαμασκω ο εθναρχης αρετα του βασιλεως εφρουρει την δαμασκηνων πολιν πιασαι με θελων 11.33  και δια θυριδος εν σαργανη εχαλασθην δια του τειχους και εξεφυγον τας χειρας αυτου
11.1  ophelon aneichesthe moy mikron teh aphrosyneh alla kai anechesthe moy 11.2  zehloh gar ymas theoy zehloh ehrmosamehn gar ymas eni andri parthenon agnehn parastehsai toh christoh 11.3  phoboymai de mehpohs ohs o ophis eyan exehpatehsen en teh panoyrgia aytoy oytohs phthareh ta noehmata ymohn apo tehs aplotehtos tehs eis ton christon 11.4  ei men gar o erchomenos allon iehsoyn kehryssei on oyk ekehryxamen eh pneyma eteron lambanete o oyk elabete eh eyaggelion eteron o oyk edexasthe kalohs ehneichesthe 11.5  logizomai gar mehden ysterehkenai tohn yper lian apostolohn 11.6  ei de kai idiohtehs toh logoh all oy teh gnohsei all en panti phanerohthentes en pasin eis ymas 11.7  eh amartian epoiehsa emayton tapeinohn ina ymeis ypsohthehte oti dohrean to toy theoy eyaggelion eyehggelisamehn ymin 11.8  allas ekklehsias esylehsa labohn opsohnion pros tehn ymohn diakonian 11.9  kai parohn pros ymas kai ysterehtheis oy katenarkehsa oydenos to gar ysterehma moy prosaneplehrohsan oi adelphoi elthontes apo makedonias kai en panti abareh ymin emayton etehrehsa kai tehrehsoh 11.10  estin alehtheia christoy en emoi oti eh kaychehsis ayteh oy {var1: sphragisetai } {var2: phragehsetai } eis eme en tois klimasin tehs achaias 11.11  dia ti oti oyk agapoh ymas o theos oiden 11.12  o de poioh kai poiehsoh ina ekkopsoh tehn aphormehn tohn thelontohn aphormehn ina en oh kaychohntai eyrethohsin kathohs kai ehmeis 11.13  oi gar toioytoi pseydapostoloi ergatai dolioi metaschehmatizomenoi eis apostoloys christoy 11.14  kai oy thaymaston aytos gar o satanas metaschehmatizetai eis aggelon phohtos 11.15  oy mega oyn ei kai oi diakonoi aytoy metaschehmatizontai ohs diakonoi dikaiosynehs ohn to telos estai kata ta erga aytohn 11.16  palin legoh meh tis me doxeh aphrona einai ei de mehge kan ohs aphrona dexasthe me ina mikron ti kagoh kaychehsohmai 11.17  o laloh oy laloh kata kyrion all ohs en aphrosyneh en tayteh teh ypostasei tehs kaychehseohs 11.18  epei polloi kaychohntai kata tehn sarka kagoh kaychehsomai 11.19  ehdeohs gar anechesthe tohn aphronohn phronimoi ontes 11.20  anechesthe gar ei tis ymas katadoyloi ei tis katesthiei ei tis lambanei ei tis epairetai ei tis ymas eis prosohpon derei 11.21  kata atimian legoh ohs oti ehmeis ehsthenehsamen en oh d an tis tolma en aphrosyneh legoh tolmoh kagoh 11.22  ebraioi eisin kagoh israehlitai eisin kagoh sperma abraam eisin kagoh 11.23  diakonoi christoy eisin paraphronohn laloh yper egoh en kopois perissoterohs en plehgais yperballontohs en phylakais perissoterohs en thanatois pollakis 11.24  ypo ioydaiohn pentakis tessarakonta para mian elabon 11.25  tris errabdisthehn apax elithasthehn tris enayagehsa nychthehmeron en toh bythoh pepoiehka 11.26  odoiporiais pollakis kindynois potamohn kindynois lehstohn kindynois ek genoys kindynois ex ethnohn kindynois en polei kindynois en erehmia kindynois en thalasseh kindynois en pseydadelphois 11.27  en kopoh kai mochthoh en agrypniais pollakis en limoh kai dipsei en nehsteiais pollakis en psychei kai gymnotehti 11.28  chohris tohn parektos eh episystasis moy eh kath ehmeran eh merimna pasohn tohn ekklehsiohn 11.29  tis asthenei kai oyk asthenoh tis skandalizetai kai oyk egoh pyroymai 11.30  ei kaychasthai dei ta tehs astheneias moy kaychehsomai 11.31  o theos kai patehr toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy oiden o ohn eylogehtos eis toys aiohnas oti oy pseydomai 11.32  en damaskoh o ethnarchehs areta toy basileohs ephroyrei tehn damaskehnohn polin piasai me thelohn 11.33  kai dia thyridos en sarganeh echalasthehn dia toy teichoys kai exephygon tas cheiras aytoy
11.1  Utinam sustineretis modi cum quid insipientiae meae; sed et supportate me! 11.2  Aemulor enim vos Dei aemulatione; despondi enim vos uni viro virginem castam exhibere Christo. 11.3  Timeo autem, ne, sicut serpens Evam seduxit astutia sua, ita corrumpantur sensus vestri a simplicitate et castitate, quae est in Christum. 11.4  Nam si is qui venit, alium Christum praedicat, quem non praedicavimus, aut alium Spiritum accipitis, quem non accepistis, aut aliud evangelium, quod non recepistis, recte pateremini. 11.5  Existimo enim nihil me minus fecisse magnis apostolis; 11.6  nam etsi imperitus sermone, sed non scientia, in omni autem manifestantes in omnibus ad vos. 11.7  Aut numquid peccatum feci meipsum humilians, ut vos exaltemini, quoniam gratis evangelium Dei evangelizavi vobis? 11.8  Alias ecclesias exspoliavi accipiens stipendium ad ministerium vestrum 11.9  et, cum essem apud vos et egerem, nulli onerosus fui; nam, quod mihi deerat, suppleverunt fratres, qui venerunt a Macedonia; et in omnibus sine onere me vobis servavi et servabo. 11.10  Est veritas Christi in me, quoniam haec gloria non infringetur in me in regionibus Achaiae. 11.11  Quare? Quia non diligo vos? Deus scit! 11.12  Quod autem facio et faciam, ut amputem occasionem eorum, qui volunt occasionem, ut in quo gloriantur, inveniantur sicut et nos. 11.13  Nam eiusmodi pseudoapostoli, operarii subdoli, transfigurantes se in apostolos Christi. 11.14  Et non mirum, ipse enim Satanas transfigurat se in angelum lucis; 11.15  non est ergo magnum, si et ministri eius transfigurentur velut ministri iustitiae, quorum finis erit secundum opera ipsorum. 11.16  Iterum dico, ne quis me putet insipientem esse; alioquin velut insipientem accipite me, ut et ego modicum quid glorier. 11.17  Quod loquor, non loquor secundum Dominum, sed quasi in insipientia, in hac substantia gloriationis. 11.18  Quoniam multi gloriantur secundum carnem, et ego gloriabor. 11.19  Libenter enim suffertis insipientes, cum sitis ipsi sapientes; 11.20  sustinetis enim, si quis vos in servitutem redigit, si quis devorat, si quis accipit, si quis extollitur, si quis in faciem vos caedit. 11.21  Secundum ignobilitatem dico, quasi nos infirmi fuerimus; in quo quis audet, in insipientia dico, audeo et ego. 11.22  Hebraei sunt? Et ego. Israelitae sunt? Et ego. Semen Abrahae sunt? Et ego. 11.23  Ministri Christi sunt? Minus sapiens dico, plus ego: in laboribus plurimis, in carceribus abundantius, in plagis supra modum, in mortibus frequenter; 11.24  a Iudaeis quinquies quadragenas una minus accepi, 11.25  ter virgis caesus sum, semel lapidatus sum, ter naufragium feci, nocte et die in profundo maris fui; 11.26  in itineribus saepe, periculis fluminum, periculis latronum, periculis ex genere, periculis ex gentibus, periculis in civitate, periculis in solitudine, periculis in mari, periculis in falsis fratribus; 11.27  in labore et aerumna, in vigiliis saepe, in fame et siti, in ieiuniis frequenter, in frigore et nuditate; 11.28  praeter illa, quae extrinsecus sunt, instantia mea cotidiana, sollicitudo omnium ecclesiarum. 11.29  Quis infirmatur, et non infirmor? Quis scandalizatur, et ego non uror? 11.30  Si gloriari oportet, quae infirmitatis meae sunt, gloriabor. 11.31  Deus et Pater Domini Iesu scit, qui est benedictus in saecula, quod non mentior. 11.32  Damasci praepositus gentis Aretae regis custodiebat civitatem Damascenorum, ut me comprehenderet; 11.33  et per fenestram in sporta dimissus sum per murum et effugi manus eius.


2.Korinther - Kapitel 12


12.1  Es ist mir freilich das Rühmen nichts nütze; doch will ich auf die Erscheinungen und Offenbarungen des Herrn zu sprechen kommen. 12.2  Ich weiß von einem Menschen in Christus, der vor vierzehn Jahren (ob im Leibe, weiß ich nicht, oder ob außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde. 12.3  Und ich weiß von dem betreffenden Menschen (ob im Leibe, oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es), 12.4  daß er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, welche keinem Menschen zu sagen vergönnt ist. 12.5  Wegen eines solchen will ich mich rühmen, meiner selbst wegen aber will ich mich nicht rühmen, als nur meiner Schwachheiten. 12.6  Wenn ich mich zwar rühmen wollte, würde ich darum nicht töricht sein, denn ich würde die Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber dessen, damit niemand mehr von mir halte, als was er an mir sieht oder von mir hört. 12.7  Und damit ich mich der außerordentlichen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Pfahl fürs Fleisch gegeben, ein Engel Satans, daß er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe. 12.8  Seinetwegen habe ich dreimal den Herrn gebeten, daß er von mir ablassen möchte. 12.9  Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum will ich mich am liebsten vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne. 12.10  Darum habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Mißhandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. 12.11  Ich bin töricht geworden; ihr habt mich dazu gezwungen. Denn ich sollte von euch gelobt werden, da ich den «bedeutenden Aposteln» um nichts nachstehe, wenn ich auch nichts bin. 12.12  Die Zeichen eines Apostels sind unter euch gewirkt worden in aller Geduld, in Zeichen, Wundern und Kräften. 12.13  Denn was ist es, worin ihr den übrigen Gemeinden nachgesetzt wurdet, außer daß ich selbst euch nicht zur Last gefallen bin? Vergebet mir dieses Unrecht! 12.14  Siehe, zum drittenmal bin ich nun bereit, zu euch zu kommen, und werde euch nicht zur Last fallen; denn ich suche nicht das Eurige, sondern euch. Es sollen ja nicht die Kinder den Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern den Kindern. 12.15  Ich aber will sehr gerne Opfer bringen und geopfert werden für eure Seelen, sollte ich auch, je mehr ich euch liebe, desto weniger geliebt werden! 12.16  Doch zugegeben, daß ich euch nicht belästigt habe; weil ich aber schlau bin, habe ich euch mit List gefangen. 12.17  Habe ich euch etwa durch jemand von denen, die ich zu euch sandte, übervorteilt? 12.18  Ich habe den Titus gebeten und mit ihm den Bruder gesandt; hat etwa Titus euch übervorteilt? Sind wir nicht in demselben Geiste gewandelt? Nicht in denselben Fußstapfen? 12.19  Meinet ihr wiederum, wir verantworten uns vor euch? Vor Gott, in Christus, reden wir. Das alles aber, Geliebte, zu eurer Erbauung. 12.20  Denn ich fürchte, ich möchte euch, wenn ich komme, nicht so finden, wie ich wünsche, und auch ihr möchtet mich so finden, wie ihr nicht wünschet; es möchten Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Verleumdungen, Ohrenbläsereien, Aufgeblasenheit, Unruhen unter euch sein; 12.21  daß abermals, wenn ich komme, mein Gott mich demütige bei euch und ich trauern müsse über viele, die zuvor schon gesündigt und nicht Buße getan haben wegen der Unreinigkeit und Unzucht und Ausschweifung, die sie begangen.
12.1  Es ist mir ja das Rühmen nichts nütze; doch will ich kommen auf die Gesichte und Offenbarung des HERRN. 12.2  Ich kenne einen Menschen in Christo; vor vierzehn Jahren (ist er in dem Leibe gewesen, so weiß ich's nicht; oder ist er außer dem Leibe gewesen, so weiß ich's nicht; Gott weiß es) ward derselbe entzückt bis in den dritten Himmel. 12.3  Und ich kenne denselben Menschen (ob er im Leibe oder außer dem Leibe gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es); 12.4  der ward entzückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, welche kein Mensch sagen kann. 12.5  Für denselben will ich mich rühmen; für mich selbst aber will ich mich nichts rühmen, nur meiner Schwachheit. 12.6  Und so ich mich rühmen wollte, täte ich daran nicht töricht; denn ich wollte die Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber dessen, auf daß nicht jemand mich höher achte, als er an mir sieht oder von mir hört. 12.7  Und auf daß ich mich nicht der hohen Offenbarung überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlage, auf daß ich mich nicht überhebe. 12.8  Dafür ich dreimal zum HERRN gefleht habe, daß er von mir wiche. 12.9  Und er hat zu mir gesagt: Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf daß die Kraft Christi bei mir wohne. 12.10  Darum bin ich gutes Muts in Schwachheiten, in Mißhandlungen, in Nöten, in Verfolgungen, in Ängsten, um Christi willen; denn, wenn ich schwach bin, so bin ich stark. 12.11  Ich bin ein Narr geworden über dem Rühmen; dazu habt ihr mich gezwungen. Denn ich sollte von euch gelobt werden, sintemal ich nichts weniger bin, als die "hohen" Apostel sind, wiewohl ich nichts bin. 12.12  Denn es sind ja eines Apostels Zeichen unter euch geschehen mit aller Geduld, mit Zeichen und mit Wundern und mit Taten. 12.13  Was ist's, darin ihr geringer seid denn die andern Gemeinden, außer daß ich selbst euch nicht habe beschwert? Vergebet mir diese Sünde! 12.14  Siehe, ich bin bereit zum drittenmal zu euch zu kommen, und will euch nicht beschweren; denn ich suche nicht das Eure, sondern euch. Denn es sollen nicht die Kinder den Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern den Kindern. 12.15  Ich aber will sehr gern hingeben und hingegeben werden für eure Seelen; wiewohl ich euch gar sehr liebe, und doch weniger geliebt werde. 12.16  Aber laß es also sein, daß ich euch nicht habe beschwert; sondern, die weil ich tückisch bin, habe ich euch mit Hinterlist gefangen. 12.17  Habe ich aber etwa jemand übervorteilt durch derer einen, die ich zu euch gesandt habe? 12.18  Ich habe Titus ermahnt und mit ihm gesandt einen Bruder. Hat euch etwa Titus übervorteilt? Haben wir nicht in einem Geist gewandelt? Sind wir nicht in einerlei Fußtapfen gegangen? 12.19  Lasset ihr euch abermals dünken, wir verantworten uns vor euch? Wir reden in Christo vor Gott; aber das alles geschieht, meine Liebsten, euch zur Besserung. 12.20  Denn ich fürchte, wenn ich komme, daß ich euch nicht finde, wie ich will, und ihr mich auch nicht findet, wie ihr wollt; daß Hader, Neid, Zorn, Zank, Afterreden, Ohrenblasen, Aufblähen, Aufruhr dasei; 12.21  daß mich, wenn ich abermals komme, mein Gott demütige bei euch und ich müsse Leid tragen über viele, die zuvor gesündigt und nicht Buße getan haben für die Unreinigkeit und Hurerei und Unzucht, die sie getrieben haben.
12.1  Zu rühmen nützt mir wahrlich nicht; denn ich will auf Gesichte und Offenbarungen des Herrn kommen. 12.2  Ich kenne einen Menschen in Christo, vor vierzehn Jahren (ob im Leibe, weiß ich nicht, oder außer dem Leibe, weiß ich nicht; Gott weiß es), einen Menschen, der entrückt wurde bis in den dritten Himmel. 12.3  Und ich kenne einen solchen Menschen (ob im Leibe oder außer dem Leibe, weiß ich nicht; Gott weiß es), 12.4  daß er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, welche der Mensch nicht sagen darf. 12.5  Über einen solchen werde ich mich rühmen; über mich selbst aber werde ich mich nicht rühmen, es sei denn meiner Schwachheiten. 12.6  Denn wenn ich mich rühmen will, werde ich nicht töricht sein, denn ich werde die Wahrheit sagen. Ich enthalte mich aber dessen, auf daß nicht jemand höher von mir denke, als was er an mir sieht, oder was er von mir hört. 12.7  Und auf daß ich mich nicht durch die Überschwenglichkeit der Offenbarungen überhebe, wurde mir ein Dorn für das Fleisch gegeben, ein Engel Satans, auf daß er mich mit Fäusten schlage, auf daß ich mich nicht überhebe. 12.8  Für dieses flehte ich dreimal zum Herrn, auf daß er von mir abstehen möge. 12.9  Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Daher will ich am allerliebsten mich vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, auf daß die Kraft des Christus über mir wohne. 12.10  Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Schmähungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten für Christum; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. 12.11  Ich bin ein Tor geworden; ihr habt mich dazu gezwungen. Denn ich hätte von euch empfohlen werden sollen, denn ich habe in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachgestanden, wenn ich auch nichts bin. 12.12  Die Zeichen des Apostels sind ja unter euch vollbracht worden in allem Ausharren, in Zeichen und Wundern und mächtigen Taten. 12.13  Denn was ist es, worin ihr gegen die anderen Versammlungen verkürzt worden seid, es sei denn, daß ich selbst euch nicht zur Last gefallen bin? Verzeihet mir dieses Unrecht. 12.14  Siehe, dieses dritte Mal stehe ich bereit, zu euch zu kommen, und werde nicht zur Last fallen, denn ich suche nicht das Eure, sondern euch. Denn die Kinder sollen nicht für die Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern für die Kinder. 12.15  Ich will aber sehr gern alles verwenden und völlig verwendet werden für eure Seelen, wenn ich auch, je überschwenglicher ich euch liebe, um so weniger geliebt werde. 12.16  Doch es sei so, ich habe euch nicht beschwert; weil ich aber schlau bin, so habe ich euch mit List gefangen. 12.17  Habe ich euch etwa durch einen von denen übervorteilt, die ich zu euch gesandt habe? 12.18  Ich habe Titus gebeten und den Bruder mit ihm gesandt; hat etwa Titus euch übervorteilt? Haben wir nicht in demselben Geiste gewandelt? nicht in denselben Fußstapfen? 12.19  Seit langem seid ihr der Meinung, daß wir uns vor euch verantworten. Wir reden vor Gott in Christo, alles aber, Geliebte, zu eurer Auferbauung. 12.20  Denn ich fürchte, daß, wenn ich komme, ich euch etwa nicht als solche finde, wie ich will, und daß ich von euch als solcher erfunden werde, wie ihr nicht wollet: daß etwa Streitigkeiten, Neid, Zorn, Zänkereien, Verleumdungen, Ohrenbläsereien, Aufgeblasenheit, Unordnungen vorhanden seien; 12.21  daß, wenn ich wiederkomme, mein Gott mich eurethalben demütige, und ich über viele trauern müsse, die zuvor gesündigt und nicht Buße getan haben über die Unreinigkeit und Hurerei und Unzucht, die sie getrieben haben.
12.1  καυχασθαι δη ου συμφερει μοι ελευσομαι γαρ εις οπτασιας και αποκαλυψεις κυριου 12.2  οιδα ανθρωπον εν χριστω προ ετων δεκατεσσαρων ειτε εν σωματι ουκ οιδα ειτε εκτος του σωματος ουκ οιδα ο θεος οιδεν αρπαγεντα τον τοιουτον εως τριτου ουρανου 12.3  και οιδα τον τοιουτον ανθρωπον ειτε εν σωματι ειτε εκτος του σωματος ουκ οιδα ο θεος οιδεν 12.4  οτι ηρπαγη εις τον παραδεισον και ηκουσεν αρρητα ρηματα α ουκ εξον ανθρωπω λαλησαι 12.5  υπερ του τοιουτου καυχησομαι υπερ δε εμαυτου ου καυχησομαι ει μη εν ταις ασθενειαις μου 12.6  εαν γαρ θελησω καυχησασθαι ουκ εσομαι αφρων αληθειαν γαρ ερω φειδομαι δε μη τις εις εμε λογισηται υπερ ο βλεπει με η ακουει τι εξ εμου 12.7  και τη υπερβολη των αποκαλυψεων ινα μη υπεραιρωμαι εδοθη μοι σκολοψ τη σαρκι αγγελος σαταν ινα με κολαφιζη ινα μη υπεραιρωμαι 12.8  υπερ τουτου τρις τον κυριον παρεκαλεσα ινα αποστη απ εμου 12.9  και ειρηκεν μοι αρκει σοι η χαρις μου η γαρ δυναμις μου εν ασθενεια τελειουται ηδιστα ουν μαλλον καυχησομαι εν ταις ασθενειαις μου ινα επισκηνωση επ εμε η δυναμις του χριστου 12.10  διο ευδοκω εν ασθενειαις εν υβρεσιν εν αναγκαις εν διωγμοις εν στενοχωριαις υπερ χριστου οταν γαρ ασθενω τοτε δυνατος ειμι 12.11  γεγονα αφρων καυχωμενος υμεις με ηναγκασατε εγω γαρ ωφειλον υφ υμων συνιστασθαι ουδεν γαρ υστερησα των υπερ λιαν αποστολων ει και ουδεν ειμι 12.12  τα μεν σημεια του αποστολου κατειργασθη εν υμιν εν παση υπομονη εν σημειοις και τερασιν και δυναμεσιν 12.13  τι γαρ εστιν ο ηττηθητε υπερ τας λοιπας εκκλησιας ει μη οτι αυτος εγω ου κατεναρκησα υμων χαρισασθε μοι την αδικιαν ταυτην 12.14  ιδου τριτον ετοιμως εχω ελθειν προς υμας και ου καταναρκησω υμων ου γαρ ζητω τα υμων αλλ υμας ου γαρ οφειλει τα τεκνα τοις γονευσιν θησαυριζειν αλλ οι γονεις τοις τεκνοις 12.15  εγω δε ηδιστα δαπανησω και εκδαπανηθησομαι υπερ των ψυχων υμων ει και περισσοτερως υμας αγαπων ηττον αγαπωμαι 12.16  εστω δε εγω ου κατεβαρησα υμας αλλ υπαρχων πανουργος δολω υμας ελαβον 12.17  μη τινα ων απεσταλκα προς υμας δι αυτου επλεονεκτησα υμας 12.18  παρεκαλεσα τιτον και συναπεστειλα τον αδελφον μη τι επλεονεκτησεν υμας τιτος ου τω αυτω πνευματι περιεπατησαμεν ου τοις αυτοις ιχνεσιν 12.19  παλιν δοκειτε οτι υμιν απολογουμεθα κατενωπιον του θεου εν χριστω λαλουμεν τα δε παντα αγαπητοι υπερ της υμων οικοδομης 12.20  φοβουμαι γαρ μηπως ελθων ουχ οιους θελω ευρω υμας καγω ευρεθω υμιν οιον ου θελετε μηπως ερεις ζηλοι θυμοι εριθειαι καταλαλιαι ψιθυρισμοι φυσιωσεις ακαταστασιαι 12.21  μη παλιν ελθοντα με ταπεινωση ο θεος μου προς υμας και πενθησω πολλους των προημαρτηκοτων και μη μετανοησαντων επι τη ακαθαρσια και πορνεια και ασελγεια η επραξαν
12.1  kaychasthai deh oy sympherei moi eleysomai gar eis optasias kai apokalypseis kyrioy 12.2  oida anthrohpon en christoh pro etohn dekatessarohn eite en sohmati oyk oida eite ektos toy sohmatos oyk oida o theos oiden arpagenta ton toioyton eohs tritoy oyranoy 12.3  kai oida ton toioyton anthrohpon eite en sohmati eite ektos toy sohmatos oyk oida o theos oiden 12.4  oti ehrpageh eis ton paradeison kai ehkoysen arrehta rehmata a oyk exon anthrohpoh lalehsai 12.5  yper toy toioytoy kaychehsomai yper de emaytoy oy kaychehsomai ei meh en tais astheneiais moy 12.6  ean gar thelehsoh kaychehsasthai oyk esomai aphrohn alehtheian gar eroh pheidomai de meh tis eis eme logisehtai yper o blepei me eh akoyei ti ex emoy 12.7  kai teh yperboleh tohn apokalypseohn ina meh yperairohmai edotheh moi skolops teh sarki aggelos satan ina me kolaphizeh ina meh yperairohmai 12.8  yper toytoy tris ton kyrion parekalesa ina aposteh ap emoy 12.9  kai eirehken moi arkei soi eh charis moy eh gar dynamis moy en astheneia teleioytai ehdista oyn mallon kaychehsomai en tais astheneiais moy ina episkehnohseh ep eme eh dynamis toy christoy 12.10  dio eydokoh en astheneiais en ybresin en anagkais en diohgmois en stenochohriais yper christoy otan gar asthenoh tote dynatos eimi 12.11  gegona aphrohn kaychohmenos ymeis me ehnagkasate egoh gar ohpheilon yph ymohn synistasthai oyden gar ysterehsa tohn yper lian apostolohn ei kai oyden eimi 12.12  ta men sehmeia toy apostoloy kateirgastheh en ymin en paseh ypomoneh en sehmeiois kai terasin kai dynamesin 12.13  ti gar estin o ehttehthehte yper tas loipas ekklehsias ei meh oti aytos egoh oy katenarkehsa ymohn charisasthe moi tehn adikian taytehn 12.14  idoy triton etoimohs echoh elthein pros ymas kai oy katanarkehsoh ymohn oy gar zehtoh ta ymohn all ymas oy gar opheilei ta tekna tois goneysin thehsayrizein all oi goneis tois teknois 12.15  egoh de ehdista dapanehsoh kai ekdapanehthehsomai yper tohn psychohn ymohn ei kai perissoterohs ymas agapohn ehtton agapohmai 12.16  estoh de egoh oy katebarehsa ymas all yparchohn panoyrgos doloh ymas elabon 12.17  meh tina ohn apestalka pros ymas di aytoy epleonektehsa ymas 12.18  parekalesa titon kai synapesteila ton adelphon meh ti epleonektehsen ymas titos oy toh aytoh pneymati periepatehsamen oy tois aytois ichnesin 12.19  palin dokeite oti ymin apologoymetha katenohpion toy theoy en christoh laloymen ta de panta agapehtoi yper tehs ymohn oikodomehs 12.20  phoboymai gar mehpohs elthohn oych oioys theloh eyroh ymas kagoh eyrethoh ymin oion oy thelete mehpohs ereis zehloi thymoi eritheiai katalaliai psithyrismoi physiohseis akatastasiai 12.21  meh palin elthonta me tapeinohseh o theos moy pros ymas kai penthehsoh polloys tohn proehmartehkotohn kai meh metanoehsantohn epi teh akatharsia kai porneia kai aselgeia eh epraxan
12.1  Gloriari oportet; non expedit quidem, veniam autem ad visiones et revelationes Domini. 12.2  Scio hominem in Christo ante annos quattuordecim — sive in corpore nescio, sive extra corpus nescio, Deus scit — raptum eiusmodi usque ad tertium caelum. 12.3  Et scio huiusmodi hominem — sive in corpore sive extra corpus nescio, Deus scit — 12.4  quoniam raptus est in paradisum et audivit arcana verba, quae non licet homini loqui. 12.5  Pro eiusmodi gloriabor; pro me autem nihil gloriabor nisi in infirmitatibus meis. 12.6  Nam, et si voluero gloriari, non ero insipiens, veritatem enim dicam; parco autem, ne quis in me existimet supra id, quod videt me aut audit ex me, 12.7  et ex magnitudine revelationum. Propter quod, ne extollar, datus est mihi stimulus carni, angelus Satanae, ut me colaphizet, ne extollar. 12.8  Propter quod ter Dominum rogavi, ut discederet a me; 12.9  et dixit mihi: “ Sufficit tibi gratia mea, nam virtus in infirmitate perficitur ”. Libentissime igitur potius gloriabor in infirmitatibus meis, ut inhabitet in me virtus Christi. 12.10  Propter quod placeo mihi in infirmitatibus, in contumeliis, in necessitatibus, in persecutionibus et in angustiis, pro Christo; cum enim infirmor, tunc potens sum. 12.11  Factus sum insipiens. Vos me coegistis; ego enim debui a vobis commendari. Nihil enim minus fui ab his, qui sunt supra modum apostoli, tametsi nihil sum; 12.12  signa tamen apostoli facta sunt super vos in omni patientia, signis quoque et prodigiis et virtutibus. 12.13  Quid est enim quod minus habuistis prae ceteris ecclesiis, nisi quod ego ipse non gravavi vos? Donate mihi hanc iniuriam. 12.14  Ecce tertio hoc paratus sum venire ad vos et non ero gravis vobis; non enim quaero, quae vestra sunt, sed vos; nec enim debent filii parentibus thesaurizare, sed parentes filiis. 12.15  Ego autem libentissime impendam et superimpendar ipse pro animabus vestris. Si plus vos diligo, minus diligar? 12.16  Esto quidem, ego vos non gravavi; sed cum essem astutus, dolo vos cepi. 12.17  Numquid per aliquem eorum, quos misi ad vos, circumveni vos? 12.18  Rogavi Titum et misi cum illo fratrem; numquid Titus vos circumvenit? Nonne eodem spiritu ambulavimus? Nonne iisdem vestigiis? 12.19  Olim putatis quod excusemus nos apud vos? Coram Deo in Christo loquimur; omnia autem, carissimi, propter vestram aedificationem. 12.20  Timeo enim, ne forte, cum venero, non quales volo, inveniam vos, et ego inveniar a vobis, qualem non vultis; ne forte contentiones, aemulationes, animositates, dissensiones, detractiones, susurrationes, inflationes, seditiones sint; 12.21  ne iterum, cum venero, humiliet me Deus meus apud vos, et lugeam multos ex his, qui ante peccaverunt et non egerunt paenitentiam super immunditia et fornicatione et impudicitia, quam gesserunt.


2.Korinther - Kapitel 13


13.1  Dies ist das drittemal, daß ich zu euch komme. Durch zweier und dreier Zeugen Mund soll jede Aussage festgestellt werden! 13.2  Ich habe es zum voraus gesagt und sage es zum voraus, wie bei meiner zweiten Anwesenheit, so auch jetzt in meiner Abwesenheit, denen, die zuvor gesündigt haben und den übrigen allen, daß, wenn ich abermals komme, ich nicht schonen werde; 13.3  weil ihr ja eine Probe verlangt, daß Christus durch mich redet, welcher nicht schwach ist gegen euch, sondern mächtig unter euch. 13.4  Denn ob er auch aus Schwachheit gekreuzigt wurde, so lebt er doch aus der Kraft Gottes; so sind auch wir zwar schwach in ihm, doch werden wir mit ihm leben aus der Kraft Gottes für euch. 13.5  Prüfet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellet euch selbst auf die Probe! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es müßte denn sein, daß ihr nicht echt wäret! 13.6  Ich hoffe aber, ihr werdet erkennen, daß wir nicht unecht sind. 13.7  Ich bete aber zu Gott, daß ihr nichts Böses tut; nicht damit wir bewährt erscheinen, sondern damit ihr das Gute tut, wir aber wie Unechte seien. 13.8  Denn wir vermögen nichts wider die Wahrheit, sondern nur für die Wahrheit. 13.9  Denn wir freuen uns, wenn wir schwach sind, ihr aber stark seid; das aber wünschen wir auch, euer Zurechtkommen. 13.10  Darum schreibe ich dieses abwesend, damit ich anwesend nicht Strenge gebrauchen müsse nach der Vollmacht, die mir der Herr gegeben hat zum Erbauen und nicht zum Zerstören. 13.11  Übrigens, ihr Brüder, freuet euch, lasset euch zurechtbringen, lasset euch ermahnen, sinnet auf dasselbe, haltet Frieden, so wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein! 13.12  Grüßet einander mit dem heiligen Kuß! 13.13  (G13-12) Es grüßen euch die Heiligen alle. 13.14  (G13-13) Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen!
13.1  Komme ich zum drittenmal zu euch, so soll in zweier oder dreier Zeugen Mund bestehen allerlei Sache. 13.2  Ich habe es euch zuvor gesagt und sage es euch zuvor, wie, als ich zum andernmal gegenwärtig war, so auch nun abwesend schreibe ich es denen, die zuvor gesündigt haben, und den andern allen: Wenn ich abermals komme, so will ich nicht schonen; 13.3  sintemal ihr suchet, daß ihr einmal gewahr werdet des, der in mir redet, nämlich Christi, welcher unter euch nicht schwach ist, sondern ist mächtig unter euch. 13.4  Und ob er wohl gekreuzigt ist in der Schwachheit, so lebt er doch in der Kraft Gottes. Und ob wir auch schwach sind in ihm, so leben wir doch mit ihm in der Kraft Gottes unter euch. 13.5  Versuchet euch selbst, ob ihr im Glauben seid; prüfet euch selbst! Oder erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, daß ihr untüchtig seid. 13.6  Ich hoffe aber, ihr erkennet, daß wir nicht untüchtig sind. 13.7  Ich bitte aber Gott, daß ihr nichts Übles tut; nicht, auf daß wir als tüchtig angesehen werden, sondern auf daß ihr das Gute tut und wir wie die Untüchtigen seien. 13.8  Denn wir können nichts wider die Wahrheit, sondern für die Wahrheit. 13.9  Wir freuen uns aber, wenn wir schwach sind, und ihr mächtig seid. Und dasselbe wünschen wir auch, nämlich eure Vollkommenheit. 13.10  Derhalben schreibe ich auch solches abwesend, auf daß ich nicht, wenn ich gegenwärtig bin, Schärfe brauchen müsse nach der Macht, welche mir der HERR, zu bessern und nicht zu verderben, gegeben hat. 13.11  Zuletzt, liebe Brüder, freuet euch, seid vollkommen, tröstet euch, habt einerlei Sinn, seid friedsam! so wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein. 13.12  Grüßet euch untereinander mit dem heiligen Kuß. 13.13  - Es grüßen euch alle Heiligen. 13.14  - Die Gnade unsers HERRN Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch allen! Amen. {~}
13.1  Dieses dritte Mal komme ich zu euch: aus zweier oder dreier Zeugen Mund wird jede Sache bestätigt werden. 13.2  Ich habe zuvor gesagt und sage zuvor, als wie das zweite Mal anwesend und jetzt abwesend, denen, die zuvor gesündigt haben, und den übrigen allen, daß, wenn ich wiederum komme, ich nicht schonen werde. 13.3  Weil ihr einen Beweis suchet, daß Christus in mir redet (der gegen euch nicht schwach ist, sondern mächtig unter euch; 13.4  denn wenn er auch in Schwachheit gekreuzigt worden ist, so lebt er doch durch Gottes Kraft; denn auch wir sind schwach in ihm, aber wir werden mit ihm leben durch Gottes Kraft gegen euch), 13.5  so prüfet euch selbst, ob ihr im Glauben seid, untersuchet euch selbst; oder erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, daß ihr etwa unbewährt seid. 13.6  Ich hoffe aber, daß ihr erkennen werdet, daß wir nicht unbewährt sind. 13.7  Wir beten aber zu Gott, daß ihr nichts Böses tun möget; nicht auf daß wir bewährt erscheinen, sondern auf daß ihr tuet, was recht ist, wir aber wie Unbewährte seien. 13.8  Denn wir vermögen nichts wider die Wahrheit, sondern für die Wahrheit. 13.9  Denn wir freuen uns, wenn wir schwach sind, ihr aber mächtig seid; um dieses bitten wir auch, um eure Vervollkommnung. 13.10  Deswegen schreibe ich dieses abwesend, auf daß ich anwesend nicht Strenge gebrauchen müsse, nach der Gewalt, die der Herr mir gegeben hat zur Auferbauung und nicht zur Zerstörung. 13.11  Übrigens, Brüder, freuet euch, werdet vollkommen, seid getrost, seid eines Sinnes, seid in Frieden, und der Gott der Liebe und des Friedens wird mit euch sein. 13.12  Grüßet einander mit heiligem Kuß. 13.13  (G13:12) Es grüßen euch die Heiligen alle. 13.14  (G13:13) Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
13.1  τριτον τουτο ερχομαι προς υμας επι στοματος δυο μαρτυρων και τριων σταθησεται παν ρημα 13.2  προειρηκα και προλεγω ως παρων το δευτερον και απων νυν γραφω τοις προημαρτηκοσιν και τοις λοιποις πασιν οτι εαν ελθω εις το παλιν ου φεισομαι 13.3  επει δοκιμην ζητειτε του εν εμοι λαλουντος χριστου ος εις υμας ουκ ασθενει αλλα δυνατει εν υμιν 13.4  και γαρ ει εσταυρωθη εξ ασθενειας αλλα ζη εκ δυναμεως θεου και γαρ {VAR2: και } ημεις ασθενουμεν εν αυτω αλλα ζησομεθα συν αυτω εκ δυναμεως θεου εις υμας 13.5  εαυτους πειραζετε ει εστε εν τη πιστει εαυτους δοκιμαζετε η ουκ επιγινωσκετε εαυτους οτι ιησους χριστος εν υμιν εστιν ει μη τι αδοκιμοι εστε 13.6  ελπιζω δε οτι γνωσεσθε οτι ημεις ουκ εσμεν αδοκιμοι 13.7  ευχομαι δε προς τον θεον μη ποιησαι υμας κακον μηδεν ουχ ινα ημεις δοκιμοι φανωμεν αλλ ινα υμεις το καλον ποιητε ημεις δε ως αδοκιμοι ωμεν 13.8  ου γαρ δυναμεθα τι κατα της αληθειας αλλ υπερ της αληθειας 13.9  χαιρομεν γαρ οταν ημεις ασθενωμεν υμεις δε δυνατοι ητε τουτο δε και ευχομεθα την υμων καταρτισιν 13.10  δια τουτο ταυτα απων γραφω ινα παρων μη αποτομως χρησωμαι κατα την εξουσιαν ην εδωκεν μοι ο κυριος εις οικοδομην και ουκ εις καθαιρεσιν 13.11  λοιπον αδελφοι χαιρετε καταρτιζεσθε παρακαλεισθε το αυτο φρονειτε ειρηνευετε και ο θεος της αγαπης και ειρηνης εσται μεθ υμων 13.12  ασπασασθε αλληλους εν αγιω φιληματι ασπαζονται υμας οι αγιοι παντες 13.13  η χαρις του κυριου ιησου χριστου και η αγαπη του θεου και η κοινωνια του αγιου πνευματος μετα παντων υμων αμην [προς κορινθιους δευτερα εγραφη απο φιλιππων της μακεδονιας δια τιτου και λουκα] 13.14  
13.1  triton toyto erchomai pros ymas epi stomatos dyo martyrohn kai triohn stathehsetai pan rehma 13.2  proeirehka kai prolegoh ohs parohn to deyteron kai apohn nyn graphoh tois proehmartehkosin kai tois loipois pasin oti ean elthoh eis to palin oy pheisomai 13.3  epei dokimehn zehteite toy en emoi laloyntos christoy os eis ymas oyk asthenei alla dynatei en ymin 13.4  kai gar ei estayrohtheh ex astheneias alla zeh ek dynameohs theoy kai gar {var2: kai } ehmeis asthenoymen en aytoh alla zehsometha syn aytoh ek dynameohs theoy eis ymas 13.5  eaytoys peirazete ei este en teh pistei eaytoys dokimazete eh oyk epiginohskete eaytoys oti iehsoys christos en ymin estin ei meh ti adokimoi este 13.6  elpizoh de oti gnohsesthe oti ehmeis oyk esmen adokimoi 13.7  eychomai de pros ton theon meh poiehsai ymas kakon mehden oych ina ehmeis dokimoi phanohmen all ina ymeis to kalon poiehte ehmeis de ohs adokimoi ohmen 13.8  oy gar dynametha ti kata tehs alehtheias all yper tehs alehtheias 13.9  chairomen gar otan ehmeis asthenohmen ymeis de dynatoi ehte toyto de kai eychometha tehn ymohn katartisin 13.10  dia toyto tayta apohn graphoh ina parohn meh apotomohs chrehsohmai kata tehn exoysian ehn edohken moi o kyrios eis oikodomehn kai oyk eis kathairesin 13.11  loipon adelphoi chairete katartizesthe parakaleisthe to ayto phroneite eirehneyete kai o theos tehs agapehs kai eirehnehs estai meth ymohn 13.12  aspasasthe allehloys en agioh philehmati aspazontai ymas oi agioi pantes 13.13  eh charis toy kyrioy iehsoy christoy kai eh agapeh toy theoy kai eh koinohnia toy agioy pneymatos meta pantohn ymohn amehn [pros korinthioys deytera egrapheh apo philippohn tehs makedonias dia titoy kai loyka] 13.14  
13.1  Ecce tertio hoc venio ad vos; in ore duorum vel trium testium stabit omne verbum. 13.2  Praedixi et praedico, ut praesens bis et nunc absens his, qui ante peccaverunt, et ceteris omnibus, quoniam, si venero iterum, non parcam, 13.3  quoniam experimentum quaeritis eius, qui in me loquitur, Christi, qui in vos non infirmatur, sed potens est in vobis. 13.4  Nam etsi crucifixus est ex infirmitate, sed vivit ex virtute Dei. Nam et nos infirmi sumus in illo, sed vivemus cum eo ex virtute Dei in vos. 13.5  Vosmetipsos tentate, si estis in fide; ipsi vos probate. An non cognoscitis vos ipsos, quia Iesus Christus in vobis est? Nisi forte reprobi estis. 13.6  Spero autem quod cognoscetis quia nos non sumus reprobi. 13.7  Oramus autem Deum, ut nihil mali faciatis, non ut nos probati pareamus, sed ut vos, quod bonum est, faciatis, nos autem ut reprobi simus. 13.8  Non enim possumus aliquid adversus veritatem, sed pro veritate. 13.9  Gaudemus enim, quando nos infirmi sumus, vos autem potentes estis; hoc et oramus, vestram consummationem. 13.10  Ideo haec absens scribo, ut non praesens durius agam secundum potestatem, quam Dominus dedit mihi in aedificationem et non in destructionem. 13.11  De cetero, fratres, gaudete, perfecti estote, exhortamini invicem, idem sapite, pacem habete, et Deus dilectionis et pacis erit vobiscum. 13.12  Salutate invicem in osculo sancto. Salutant vos sancti omnes. 13.13  Gratia Domini Iesu Christi et caritas Dei et communicatio Sancti Spiritus cum omnibus vobis. 13.14  









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